Alternativer Titel: G-Man Jerry Cotton - Der Mörderclub von Brooklyn
Produktionsland: Deutschland
Produktion: Constantin Film GmbH, Allianz Film Produktion GmbH, Berlin
Erscheinungsjahr: 1967
Regie: Werner Jacobs
Drehbuch: Alex Berg, Manfred R. Köhler
Kamera: Franz X. Lederle
Schnitt: Alfred Srp
Musik: Peter Thomas
Länge: ca. 96 Min.
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
[center]George Nader: Jerry Cotton
Heinz Weiss: Phil Decker
Helmut Förnbacher: Bryan Dyers
Karl Stepanek: Bankier Dyers
Helga Anders: Edna Cormick
Richard Münch: Mr. High
Helmut Kircher: Burnie Johnson
Heinz Reincke: Sam
Helmuth Rudolph: Mr. Johnson
Dagmar Lassander: Jean Dyers
Wolfgang Weiser: Harry Long
Daniel Dimitri: Malbran
Franziska Bronnen: Susan
Wolfgang Spier: Rechtsanwalt Warner
Paul Muller: Blees
Rudi Schmitt: Mr. Cormick
Ira Hagen: Sally Chester
Horst Michael Neutze: Richard Nash
Reiner Brönneke: Allan Byrnes
Peter Lehmbrock
Hans Daniel: Aushilfskellner
Hela Gruel: Bunny[/center]
Drei New Yorker Millionäre werden nacheinander erpresst, mit der Drohung ansonsten deren Kinder zu töten. Vom FBI wird Jerry Cotton auf den Fall angesetzt.
„Der Mörderclub von Brooklyn“ startet mit einigen bekannten Gesichtern und es sollen auch noch reichlich bekannte wie Richard Münch, Heinz Reincke, Dagmar Lassander und Paul Müller folgen. Nach dem mit einer Prügelei und kernigen Sprüchen gespickten Auftakt verlässt der Film sein schwarz/ weiß Bild und wird fortan von kräftigen Farben dominiert.
Der anschließend recht hektische Verlauf weiß sich mit der Zeit zu beruhigen und der Film mündet in einer übersichtlicheren Linie. Auf diese Weise kann der Storyverlauf weiterhin auch wesentlich besser auf das Publikum wirken.
Die Außenaufnahmen sind recht sympathisch, das Gleiche gilt für die Räumlichkeiten. Ein heimisch wirkender Faktor führt so zu einer Gemütlichkeit, die den Sehnerv dazu aktiviert, die Augen gern auf den Bildschirm blicken zu lassen.
„Warum stecken wir den Bullen in den Kühlwagen?“
„Weil wir Gefrierfleisch aus ihm machen wollen.“
„Der Mörderclub von Brooklyn“ bietet einige gute Actionmomente, die allerdings in einer Situation (Zug) mit der falschen Musik unterlegt wurden. Eine wirklich sehr unpassende Klangeskorte zu den unbeschreiblich wagemutigen Aktionen eines Jerry Cotton. Die Prügeleien und Schießereien können sich durchaus sehen lassen und dass Jerry (zum Ende des Films zumindest ein mal Jeremias genannt) nicht zimperlich im Nutzen seiner Pistole ist, tut dem Charakter des G-Mans wirklich gut.
Schauspielerisch sind George Nader, Paul Muller und Horst Michael Neutze die Highlights. Dagmar Lassander ist leider nur für kurze Zeit im Bild.
Fazit: Ob schwarz/ weiß oder Farbe, der G-Man hat alles im Griff. Jerry Cotton überführt jeden Ganoven und da kommt einiges an recht guter Unterhaltung auf.
7/10
„Der Mörderclub von Brooklyn“ startet mit einigen bekannten Gesichtern und es sollen auch noch reichlich bekannte wie Richard Münch, Heinz Reincke, Dagmar Lassander und Paul Müller folgen. Nach dem mit einer Prügelei und kernigen Sprüchen gespickten Auftakt verlässt der Film sein schwarz/ weiß Bild und wird fortan von kräftigen Farben dominiert.
Der anschließend recht hektische Verlauf weiß sich mit der Zeit zu beruhigen und der Film mündet in einer übersichtlicheren Linie. Auf diese Weise kann der Storyverlauf weiterhin auch wesentlich besser auf das Publikum wirken.
Die Außenaufnahmen sind recht sympathisch, das Gleiche gilt für die Räumlichkeiten. Ein heimisch wirkender Faktor führt so zu einer Gemütlichkeit, die den Sehnerv dazu aktiviert, die Augen gern auf den Bildschirm blicken zu lassen.
„Warum stecken wir den Bullen in den Kühlwagen?“
„Weil wir Gefrierfleisch aus ihm machen wollen.“
„Der Mörderclub von Brooklyn“ bietet einige gute Actionmomente, die allerdings in einer Situation (Zug) mit der falschen Musik unterlegt wurden. Eine wirklich sehr unpassende Klangeskorte zu den unbeschreiblich wagemutigen Aktionen eines Jerry Cotton. Die Prügeleien und Schießereien können sich durchaus sehen lassen und dass Jerry (zum Ende des Films zumindest ein mal Jeremias genannt) nicht zimperlich im Nutzen seiner Pistole ist, tut dem Charakter des G-Mans wirklich gut.
Schauspielerisch sind George Nader, Paul Muller und Horst Michael Neutze die Highlights. Dagmar Lassander ist leider nur für kurze Zeit im Bild.
Fazit: Ob schwarz/ weiß oder Farbe, der G-Man hat alles im Griff. Jerry Cotton überführt jeden Ganoven und da kommt einiges an recht guter Unterhaltung auf.
7/10