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Darsteller: Gerhild Berktold, Dursun Firat, Axel Schiessler, Werner Umberg
Story:
Die Waise Sophie Schulz (Gerhild Berktold) wird als kleines Mädchen nach dem Tod ihrer Großmutter in ein Waisenhaus gebracht. Später landet sie in einem katholischen Erziehungsheim, in dem sie unter dem strengen Regiment der Nonnen zu leiden hat. Mit 15 haut sie von dort ab, nicht ahnend, daß ihr der größte Leidensweg noch bevorsteht. (quelle: ofdb.de)
demnächst in der "Edition Deutsche Vita" von Subkultur Entertainment!
jogiwan hat geschrieben: ↑Sa 18. Jul 2015, 13:12
demnächst in der "Edition Deutsche Vita" von Subkultur Entertainment!
hat ein bissl gedauert, aber kommt wohl noch im März von Subkultur in der beliebten EDV-Reihe
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Edition Deutsche Vita #17
Limitiert auf 1500 Stück
Als Säugling verstoßen und ausgesetzt, wächst die junge Sophie in einem katholischen Erziehungsheim auf. Nach Jahren unmenschlicher Schikanen haut sie ab und glaubt, ihr trauriges Schicksal nun hinter sich gelassen zu haben. Doch der Traum von Freiheit verwandelt sich rasant in einen erbarmungslosen Alptraum. Sophie begegnet einem jungen Mann, der die Notlage des Mädchens erkennt und sofort für seine üblen Zwecke ausnutzt. Um seine Schulden zu bezahlen, zwingt er sie mit Gewalt zur Prostitution. Schnell ist das junge Mädchen unter Freiern heiß begehrt, was einen noch viel brutaleren Zuhälter auf den Plan ruft, der sich das gebrochene Geschöpf wie ein Stück Vieh radikal aneignet. Dank eines Zufalls gelingt Sophie kurzzeitig die Flucht, aber ihre Peiniger holen sie ein und Sophies grausamstes Martyrium steht ihr jetzt erst noch bevor.
Technische Daten:
Laufzeit: BD ca. 86 Min. / DVD ca. 82 Min.
Bildformat: BD: 1.37:1 (1080p/23.976/AVC) / DVD 1.37:1
Ton: Deutsch (Magnetton), Deutsch (Lichtton), Italienisch (1.0 Mono, DTS-HD Master Audio) / DVD Deutsch (Magnetton), Deutsch (Lichtton), Italienisch (Dolby Digital Mono)
Untertitel: Deutsch und Englisch
Bonusmaterial:
- Restaurierte Fassung im Format 1.66:1 (1080p/23.976/AVC)
- Erweiterter Vorspann ohne Einblendungen (Stumm)
- Deutscher Trailer
- Italienischer Trailer
- Bildergalerie
- Booklet mit einem Text von Prof. Dr. Annette Brauerhoch und Alexander Schultz
Heidewitzka, DIE SPALTE ist ja ein gewaltig schmuddeliger Schmierlappen von Film. Eigentlich allumfassend abstoßend. Ganz widerliche Typen treiben sich hier rum. Widerliche Zuhälter, widerliche Freier, alles widerlich. Und primär widerlich die 1950er-Wirtschaftswunder-Typen. Stamme Jungs, die es mittels spielender Leichtigkeit schafften, Deutschland nach dem Krieg wieder gaaaaaaaaaaaaaaaanz groß zu machen. Wirtschaftswunderwahrmacher (die RAF musste ja zwangsläufig kommen), die auf Studis rumhacken und die es ja tatsächlich zu Hauff gab und deren Nachfolger immer noch emsig in der BRD aktiv sind. Denn der finale Filmkommentar von Recht, Schutz und Ordnung schlägt dem viel zitiertem Fass den versifften Boden aus.
DIE SPALTE ist semidokumentarisch gestaltet. Die Darsteller/innen wahrscheinlich kurz vor dem Dreh für eine Kiste Bier und zwei Flaschen Doppelkorn auf den Straße rekrutiert. Macht einfach mal! Sie machen, und sie machen es so, wie man es als ungelernter Schauspieler halt macht, und gelegentlich kann eine solche Praktik gar überaus effektiv wirken, da der Zuschauer vor der Glotze die Situationen besonders realitätsnah er- wie durchlebt. Die arme Sophie tat mir übrigens richtig leid. Lieb und naiv ist sie. Das Leben hat ihr von Geburt an übel mitgespielt und die negative Serie scheint kein Ende zu nehmen. Und obendrein machen alle Geschlechtskrankheiten der Welt Bambule. Mach´ heute weiter, heute nix passieren, Artz morgen. Ei-Ei-Ei-Verpoorten...
Hätte der Zimmermann nicht die SPALTE entdeckt, dann wer sie mir auf ewig fremd geblieben. Und das wäre doch verflucht schade, denn auf die Sichtung dieses Kernasis von einem Film sollte man (das Wort hat nur 3 Buchstaben und kann trotzdem ein vielfaches inkludieren) auf keinem Fall verzichten.
sid.vicious hat geschrieben: ↑So 9. Apr 2023, 14:47
Heidewitzka, DIE SPALTE ist ja ein gewaltig schmuddeliger Schmierlappen von Film. Eigentlich allumfassend abstoßend. Ganz widerliche Typen treiben sich hier rum. Widerliche Zuhälter, widerliche Freier, alles widerlich. Und primär widerlich die 1950er-Wirtschaftswunder-Typen.
Adalmar hat geschrieben: ↑So 9. Apr 2023, 18:01
Klingt mir (auch nach Lektüre anderer Rezensionen) zu ideologisch. Ich glaube, hier verzichte ich mal auf eine EDV.
Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll oder gar notwendig, sich den Film anzuschauen, gerade WEIL der Begriff "widerlich" so häufig verwendet wird. Allerdings werde wohl auch ich darauf verzichten, auch wenn ich glaube, dass der Begriff "ideologisch" ins Leere greift. Aber gerade Sids Beschreibungen lassen mich einen derartigen Downer erwarten, auf den ich nun überhaupt keinen Bock hab.
The more I see
The less I know
About all the things I thought were wrong or right
& carved in stone
