Gegen die Wand - Fatih Akin (2004)
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Gegen die Wand - Fatih Akin (2004)
Filmdaten:
Herstellungsland: Deutschland/Türkei
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Fatih Akin
Darsteller: Birol Ünel, Sibel Kekilli, Catrin Striebeck, u. a.
Handlung:
Die junge Türkin Sibel (Sibel Kekilli) will den Zwängen ihrer traditionsbewussten Familie entfliehen und heiratet zum Schein den Alkoholiker Cahit (Birol Ünel). Die Ehe beruht auf einer Abmachung: Er mimt der Familie gegenüber den liebenden Ehegatten, sie wäscht dafür die Wäsche, kocht und spielt für ihn die Hausfrau. Doch dann fühlt sich Cahit immer mehr zu Sibel hingezogen, und die Katastrophe nimmt ihren Lauf...
Quelle: http://www.ofdb.de/plot/47635,73561,Gegen-die-Wand
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Re: Gegen die Wand - Fatih Akin (2004)
Erscheint voraussichtlich am 09.03.2017 bei Arthaus auf Blu-ray und auch noch einmal auf DVD:
Extras:
Featurette, Audiokommentar, Interview mit Fatih Akin, Verpatzte Szenen, Entfallene Szenen, Making of, Trailer
Quelle: OFDb-Shop
Extras:
Featurette, Audiokommentar, Interview mit Fatih Akin, Verpatzte Szenen, Entfallene Szenen, Making of, Trailer
Quelle: OFDb-Shop
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Gegen die Wand - Fatih Akin (2004)
Nachdem mich Fatih Akin in den letzten Jahren nachhaltig beeindruckt hat, vor allem mit den Werken "Aus dem Nichts" und "Der goldene Handschuh", wende ich mich gern weiteren seiner Filme zu.
Erneut ein Volltreffer. Es ist berührend anzuschauen, wie sich zwei Menschen näherkommen, fast von der Verliererstraße abbiegen, nur um umso härter getrennt zu werden. Dennoch ist das Ende nicht deprimierend, verabschiedet uns der Film mit einem Hoffnungsschimmer.
Akin fängt das Umfeld seiner Protagonisten gekonnt ein, verliert sich dabei aber nie in Klischees oder haltlosen Übertreibungen. Der inzwischen leider verstorbene Birol Ünel spielt großartig, wird aber von der unfassbar guten Sibel Kekilli fast noch überboten. Die junge Dame brennt ein wahres Feuerwerk ab, pendelt zwischen psychotisch, verloren, fröhlich, aggressiv, niedlich, sexy und fürsorglich, ihre Darstellung kippt zu keiner Sekunde in Unglaubwürdigkeit ab.
Großes Kino von einem großen Regisseur!
Notiz: Nach und nach Akins weitere Werke beschaffen und schauen.
Erneut ein Volltreffer. Es ist berührend anzuschauen, wie sich zwei Menschen näherkommen, fast von der Verliererstraße abbiegen, nur um umso härter getrennt zu werden. Dennoch ist das Ende nicht deprimierend, verabschiedet uns der Film mit einem Hoffnungsschimmer.
Akin fängt das Umfeld seiner Protagonisten gekonnt ein, verliert sich dabei aber nie in Klischees oder haltlosen Übertreibungen. Der inzwischen leider verstorbene Birol Ünel spielt großartig, wird aber von der unfassbar guten Sibel Kekilli fast noch überboten. Die junge Dame brennt ein wahres Feuerwerk ab, pendelt zwischen psychotisch, verloren, fröhlich, aggressiv, niedlich, sexy und fürsorglich, ihre Darstellung kippt zu keiner Sekunde in Unglaubwürdigkeit ab.
Großes Kino von einem großen Regisseur!
Notiz: Nach und nach Akins weitere Werke beschaffen und schauen.
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