Im Zeichen des roten Skorpion - Ramón Comas (1967)
Moderator: jogiwan
Re: Im Zeichen des roten Skorpion - Ramón Comas (1967)
Fängt gleich super an. Mit Sarg und Massaker auf dem Friedhof und anschließender Hubschrauberflucht über den Dächern von Paris. Dazu die großartige Mucke von Jerry Van Rooyen, die ich schon von der tollen Scheibe "At 250 Miles per Hour" kannte und zu der ich jetzt nach vielen Jahren auch die Bilder sehen konnte. Danach geht es dann Eurospy-typisch weiter. Wobei der Film sich nicht sonderlich ernst nimmt und mich - allein wegen des dauerbalzenden Agenten-Duos - an die Kommissar-X-Filme erinnert hat. Das ist heutzutage alles etwas fragwürdig übergriffig und latent rassistisch (alle - Zitat - "Gelben" sind böse und gesichtslose Häscher des Dr. Kung), aber muss man dann wohl im Kontext der Zeitsehen und sich freuen, dass man heute vielleicht etwas weiter ist. Hübsche Action, einige gelungene Gags (Stichwort: Klo), hübsche Damen und dumme Herren (der Chef). Hat man alles schon mal gesehen, aber das macht nichts. Gute Unterhaltung. Manchmal etwas cringe, aber schwer unterhaltsam. Lustig übrigens, wie hier viel Handlung einfach behauptet statt gezeigt wird. Passt aber und macht den Film flotter.
Früher war mehr Lametta
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Re: Im Zeichen des roten Skorpion - Ramón Comas (1967)
Hätte hiervon zufällig jemand ein hochauflösendes deutsches VHS-Cover am Start...?
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!