Montrak - Meister der Vampire - Stefan Schwenk (2002)
Moderator: jogiwan
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Montrak - Meister der Vampire - Stefan Schwenk (2002)
Originaltitel: Montrak - Meister der Vampire
Herstellungsland: Deutschland 2002
Regie: Stefan Schwenk
Darsteller: Adrian Ogaza, Patrick Nohl, Brian Müller, Matthias Reichstein, Mareike Schmidt,
Marcus Zollfrank, Martina Regnet, Dominique Demel, Stefan Bär, Stefan Schwenk u.a.
Story:
Um die Menschheit zu vernichten, kehrt Montrak - der Meister der Vampire, nach langer Verbannung auf die Erde zurück. Doch schon vor seiner Rückkehr verbreitet sein Volk das absolute Grauen. Nur eine kleine Gruppe der Menschen stellt sich dem brutalen Kampf!
(Covertext)
http://www.ofdb.de/film/32070,Montrak-- ... er-Vampire
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Re: Montrak - Meister der Vampire - Stefan Schwenk (2002)
ich bastel mir hier mal was zusammen aus meinen früheren Notizen:
Dank amateurhorror kam ich in den Genuß einer DVD Auswertung- Leider ist meine Zeit als amateurfan lange vorbei, aber eine negative Auswertung besagt keineswegs, das ich den Film total scheisse fand, im Hinblick auf andere Filme (mit mehr Budget) schneiden Amateurfilme nun mal schlechter ab.
es galt hier das übliche 10 Punkte Schema)
Spannung: 2 (die kam nicht so wirklich auf im Vergleich)
Atmosphäre: 1 (sorry, mit niedrigem Budget ist halt nicht viel drin)
Action: 3 ( da war immerhin was zu verzeichnen, man gab sich zumindest Mühe)
Kamera: 4 (durchaus Einfallsreichtum dar gewesen und wenn man bedenkt, das alle ungeübt waren, doch was an Potential vorhanden gewesen)
Story: 3 (naja nix neues, aber für Amateur durchaus interessant)
Ton: 3 (man verstand halbwegs etwas, aber manchmal war es doch etwas schwierig mitzuhalten)
Bild: 5 (vieles war gut erkennbar. Hätte man mehr draus machen können, aber mangelndes Budget)
Splatter: 4 (gab schon einiges an derbem Kram, konnte nur aufgrund mangelndem Budget nicht so umgesetzt werden können)
Härte: 3 (im Bereich des Machbarem sicherlich vorzeigbar, aber im sonstigem Vergleich einfach zu lasch)
Musik: 4 (stellenweise passend. Nicht einprägsam, aber gewiss hat man sich seine Gedanken gemacht)
Unterhaltung: 5 ( mit Abstrichen, die vor allem auf das mangelnde Budget zurück zu führen sind, sehr gekonnt umgesetzt, aber für Amateurbereich durchaus akzeptabel und das Ganze machte schon Spaß, man konnte alles halbwegs durchstehen)
Darsteller: 1 (naja Laiendarsteller halt, man kann nicht viel erwarten. Etwas mehr Übung hätte das Werk mehr aufgewertet)
Summe: 38:12=3,1
also 3 in der Gesamtwertung
Das übliche Wald- und Wiesentheater, aber einige Szenen spielen auch mal in der Stadt. Und es spielen auch mehrere Generationen mit, was ja bei Amateurproduktionen nicht unbedingt üblich ist, weil man normalerweise nur junge Protagonisten mitspielen lässt bzw. ältere Generationen sich solchen Produktionen eher verweigern. Also schon mal ein paar Pluspunkte. Mehrere Genrationen und Szenen, die auch in der Öffentlichkeit statt finden. Leider sind viele Szenen wild durcheinander gewürfelt, was einen schon etwas verwirrt stellenweise. Also ist wieder mal ein Vampir erwacht, der Verderben über die Menschheit bringen möchte. Besser als RITUAL DER VERDAMMNIS ist dieses Werk schon, der Regisseur hat deutlich dazu gelernt. Man hat sogar einige mittelalterliche Szenen mit eingefügt und somit an Einfallsreichtum beigetragen. Ansonsten wirkt das Ganze durchaus recht pubertär, was die Ideen angeht. Es gab auch nie einen Dracula, wird einem hier offenbart, es gab nur den Montrak. Aha, wers glaubt.Ich glaube dennoch an Dracula, aber der Regisseur wollte natürlich seinen eigenen Vampir erschaffen. Sei es ihm gegönnt. MONTRAK rules. Hier spielen auch die Mutter des Regisseurs mit und wohl einige Verwandte. Ist ja auch ok, wenn man nicht das Budget hat, was man braucht. Spaß hats schon gemacht, keine Frage. Im Amateursektor durchaus eines der besseren Filme. Im Vergleich natürlich mit etlichen Abstrichen. Wer ein Faible hat für sowas, wie ich zeitweise, wirklich empfehlbar. Im Bereich der Möglichkeiten kein unterhaltsamloses Werk geschaffen worden und es wurden machbare Möglichkeiten ausgeschöpft, fehlte also selten an Ideen und Einfallsreichtum, soweit es eben möglich war. Als Gesamtwerk halt doch mit deutlichen Abstrichen versehen.
Dank amateurhorror kam ich in den Genuß einer DVD Auswertung- Leider ist meine Zeit als amateurfan lange vorbei, aber eine negative Auswertung besagt keineswegs, das ich den Film total scheisse fand, im Hinblick auf andere Filme (mit mehr Budget) schneiden Amateurfilme nun mal schlechter ab.
es galt hier das übliche 10 Punkte Schema)
Spannung: 2 (die kam nicht so wirklich auf im Vergleich)
Atmosphäre: 1 (sorry, mit niedrigem Budget ist halt nicht viel drin)
Action: 3 ( da war immerhin was zu verzeichnen, man gab sich zumindest Mühe)
Kamera: 4 (durchaus Einfallsreichtum dar gewesen und wenn man bedenkt, das alle ungeübt waren, doch was an Potential vorhanden gewesen)
Story: 3 (naja nix neues, aber für Amateur durchaus interessant)
Ton: 3 (man verstand halbwegs etwas, aber manchmal war es doch etwas schwierig mitzuhalten)
Bild: 5 (vieles war gut erkennbar. Hätte man mehr draus machen können, aber mangelndes Budget)
Splatter: 4 (gab schon einiges an derbem Kram, konnte nur aufgrund mangelndem Budget nicht so umgesetzt werden können)
Härte: 3 (im Bereich des Machbarem sicherlich vorzeigbar, aber im sonstigem Vergleich einfach zu lasch)
Musik: 4 (stellenweise passend. Nicht einprägsam, aber gewiss hat man sich seine Gedanken gemacht)
Unterhaltung: 5 ( mit Abstrichen, die vor allem auf das mangelnde Budget zurück zu führen sind, sehr gekonnt umgesetzt, aber für Amateurbereich durchaus akzeptabel und das Ganze machte schon Spaß, man konnte alles halbwegs durchstehen)
Darsteller: 1 (naja Laiendarsteller halt, man kann nicht viel erwarten. Etwas mehr Übung hätte das Werk mehr aufgewertet)
Summe: 38:12=3,1
also 3 in der Gesamtwertung
Das übliche Wald- und Wiesentheater, aber einige Szenen spielen auch mal in der Stadt. Und es spielen auch mehrere Generationen mit, was ja bei Amateurproduktionen nicht unbedingt üblich ist, weil man normalerweise nur junge Protagonisten mitspielen lässt bzw. ältere Generationen sich solchen Produktionen eher verweigern. Also schon mal ein paar Pluspunkte. Mehrere Genrationen und Szenen, die auch in der Öffentlichkeit statt finden. Leider sind viele Szenen wild durcheinander gewürfelt, was einen schon etwas verwirrt stellenweise. Also ist wieder mal ein Vampir erwacht, der Verderben über die Menschheit bringen möchte. Besser als RITUAL DER VERDAMMNIS ist dieses Werk schon, der Regisseur hat deutlich dazu gelernt. Man hat sogar einige mittelalterliche Szenen mit eingefügt und somit an Einfallsreichtum beigetragen. Ansonsten wirkt das Ganze durchaus recht pubertär, was die Ideen angeht. Es gab auch nie einen Dracula, wird einem hier offenbart, es gab nur den Montrak. Aha, wers glaubt.Ich glaube dennoch an Dracula, aber der Regisseur wollte natürlich seinen eigenen Vampir erschaffen. Sei es ihm gegönnt. MONTRAK rules. Hier spielen auch die Mutter des Regisseurs mit und wohl einige Verwandte. Ist ja auch ok, wenn man nicht das Budget hat, was man braucht. Spaß hats schon gemacht, keine Frage. Im Amateursektor durchaus eines der besseren Filme. Im Vergleich natürlich mit etlichen Abstrichen. Wer ein Faible hat für sowas, wie ich zeitweise, wirklich empfehlbar. Im Bereich der Möglichkeiten kein unterhaltsamloses Werk geschaffen worden und es wurden machbare Möglichkeiten ausgeschöpft, fehlte also selten an Ideen und Einfallsreichtum, soweit es eben möglich war. Als Gesamtwerk halt doch mit deutlichen Abstrichen versehen.