Straßenbekanntschaften auf St. Pauli - Werner Klingler
Moderator: jogiwan
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Straßenbekanntschaften auf St. Pauli - Werner Klingler
Kommissarin Petersen ist in Hamburg bei der Sittenpolizei und somit auch für die Reeperbahn zuständig. Radebach (Reinhard Kolldehoff) gehört dort ein Nachtclub und hat ein Problem mit Petersen – die Mädels in seinem Club sind überwiegend noch minderjährig und die gezeigten Filme auch nicht so ganz legal. Bisher konnte bei den Razzien noch immer die Sause rechtzeitig gestoppt und die Mädchen in einem Kellerraum versteckt werden, doch die Petersen wird Radebach zu nervig.
Sein Plan sieht vor, Petersen mit kompromittierenden Fotos ihrer 18jährigen Tochter Susanne zu erpressen. Der Fotograf Ingo (Rainer Brandt!) soll die Fotos schießen und setzt sein Gspusi Gerti (Dagmar Lassander!), die mit Susanne zur Schule ging, auf sie an.
Radebach ist mit den Fotos jedoch nicht zufrieden, also wird Susanne abgefüllt und in Radebachs Etablissement zur „Miss Nacht“ gekürt. Just in dieser Nacht macht Mutter Petersen einen privaten Reeperbahnbummel mit ihrem Kollegen Torberg von der Mordkommission (Günther Stoll), Susanne schlägt unterdessen Radebach nieder und flieht. In einem folgenden Zweikampf wird Radebach von Ingo auf alle Zeiten ausgeknockt. Die Spuren weisen allerdings auf Susanne, weshalb ihre Mutter sich bemüht, die Spuren zu verwischen.
Gerti wird ihrerseits beinahe von Ingo gemeuchelt, überlebt aber. Ingo flieht unterdessen mit Susanne, der er weisgemacht hat, am Tod Radebachs schuld zu sein, als Geisel quer durch die Hansestadt, gesucht von der Polizei und von Radebachs glatzköpfigem Geschäftsführer Jensen (Jürgen Feindt).
Kleine (gerade mal 74 Minuten Laufzeit) Produktion von Atze Brauners „Schmuddelableger“ Tele-Cine, nichts von Bedeutung, aber guckbar, und für Nordlichter wie mich natürlich Pflichtprogramm. Interessant ist es natürlich mal, Rainer Brandt vor der Kamera zu sehen. Dagmar Lassander soll angeblich Sekretärin bei Brauner gewesen sein. Die Titelmelodie hab ich definitiv schon mal gehört, aber wo? 1967 noch in schwarz-weiß gedreht, zeigt sich der Film als halbgares Werk, das sich exploitativ damit begnügt, mal ein paar nackte Busen zu zeigen. Im selben Jahr zeigte mit Rolf Olsen ausgerechnet ein Österreicher wie es auszusehen hat, „Wenn es Nacht wird auf der Reeperbahn“, geht doch!
Sein Plan sieht vor, Petersen mit kompromittierenden Fotos ihrer 18jährigen Tochter Susanne zu erpressen. Der Fotograf Ingo (Rainer Brandt!) soll die Fotos schießen und setzt sein Gspusi Gerti (Dagmar Lassander!), die mit Susanne zur Schule ging, auf sie an.
Radebach ist mit den Fotos jedoch nicht zufrieden, also wird Susanne abgefüllt und in Radebachs Etablissement zur „Miss Nacht“ gekürt. Just in dieser Nacht macht Mutter Petersen einen privaten Reeperbahnbummel mit ihrem Kollegen Torberg von der Mordkommission (Günther Stoll), Susanne schlägt unterdessen Radebach nieder und flieht. In einem folgenden Zweikampf wird Radebach von Ingo auf alle Zeiten ausgeknockt. Die Spuren weisen allerdings auf Susanne, weshalb ihre Mutter sich bemüht, die Spuren zu verwischen.
Gerti wird ihrerseits beinahe von Ingo gemeuchelt, überlebt aber. Ingo flieht unterdessen mit Susanne, der er weisgemacht hat, am Tod Radebachs schuld zu sein, als Geisel quer durch die Hansestadt, gesucht von der Polizei und von Radebachs glatzköpfigem Geschäftsführer Jensen (Jürgen Feindt).
Kleine (gerade mal 74 Minuten Laufzeit) Produktion von Atze Brauners „Schmuddelableger“ Tele-Cine, nichts von Bedeutung, aber guckbar, und für Nordlichter wie mich natürlich Pflichtprogramm. Interessant ist es natürlich mal, Rainer Brandt vor der Kamera zu sehen. Dagmar Lassander soll angeblich Sekretärin bei Brauner gewesen sein. Die Titelmelodie hab ich definitiv schon mal gehört, aber wo? 1967 noch in schwarz-weiß gedreht, zeigt sich der Film als halbgares Werk, das sich exploitativ damit begnügt, mal ein paar nackte Busen zu zeigen. Im selben Jahr zeigte mit Rolf Olsen ausgerechnet ein Österreicher wie es auszusehen hat, „Wenn es Nacht wird auf der Reeperbahn“, geht doch!
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Re: Straßenbekanntschaften auf St. Pauli - Werner Klingler
Eine Auktion mit der VHS zum Film ist gerad vor zwei Tagen bei iehbäih abgelaufen.
13 Gebote brachten immerhin stattliche 120 Euro für den Verkäufer.
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- CamperVan.Helsing
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Re: Straßenbekanntschaften auf St. Pauli - Werner Klingler
Santini hat geschrieben:Eine Auktion mit der VHS zum Film ist gerad vor zwei Tagen bei iehbäih abgelaufen.
13 Gebote brachten immerhin stattliche 120 Euro für den Verkäufer.
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Re: Straßenbekanntschaften auf St. Pauli - Werner Klingler
Dagmar Lassander???
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- CamperVan.Helsing
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Re: Straßenbekanntschaften auf St. Pauli - Werner Klingler
Dagmar Lassander!
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Re: Straßenbekanntschaften auf St. Pauli - Werner Klingler
Auch wenn der nicht die Klasse von Olsen zu haben scheint, kommt der auf die Want-List! Tönt ja alles recht fein!
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Re: Straßenbekanntschaften auf St. Pauli - Werner Klingler
Toller deutscher Krimi der biederen Sorte aus dem Jahre 1968, der aber definitiv Laune macht. Die Titelmelodie von Wolfgang Hartmayer ist der Kracher vor dem Herrn, rockt ohne Ende und wurde viel später wohl laut DuRöhe von Aral für einen Werbespott wiederentdeckt! Der Film selbst ist wie Ugo (*niederknieunddankesag*) schon anmerkte sicherlich nix sonderlich Besonderes, aber die Dagmar Lassander als blonde Schulabrecherin/Model in einer ihrer ersten Rollen ist so bezaubernd, dass man dramaturgische Holprigkeiten gerne verzeiht. Ich wusste ja ehrlich nicht, dass die deutschsprachig ist und auch Rainer Brandt "vor" der Kamera agiert hat, war mir bislang auch kein Begriff. "Straßenbekanntschaften auf St. Pauli" macht jedenfalls Spass und ein Film, in dem Minderjährige in einer Bar namens "Homo 66" strippen und eine glatzköpfige Schwulette als Sympathieträger wider Willen agiert, muss man ja sowieso lieb haben. Olsen ist zwar dann schon eine andere Liga, aber guckbar ist der kurz(weilig)e Streifen allemal!
Titelsong: 10/10
Film: 6-7/10
Dagmar Lassander: 11/10
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
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- CamperVan.Helsing
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Re: Straßenbekanntschaften auf St. Pauli - Werner Klingler
Das könnte erklären, dass mir die Musik gleich bekannt vorkam.Allerdings geht es im Film ja um die Bar "Homo66", so dass der Ölkonzern sich wohl in ANAL umbenennen sollte...jogiwan hat geschrieben:Toller deutscher Krimi der biederen Sorte aus dem Jahre 1968, der aber definitiv Laune macht. Die Titelmelodie von Wolfgang Hartmayer ist der Kracher vor dem Herrn, rockt ohne Ende und wurde viel später wohl laut DuRöhe von Aral für einen Werbespott wiederentdeckt! Der Film selbst ist wie Ugo (*niederknieunddankesag*) schon anmerkte sicherlich nix sonderlich Besonderes, aber die Dagmar Lassander als blonde Schulabrecherin/Model in einer ihrer ersten Rollen ist so bezaubernd, dass man dramaturgische Holprigkeiten gerne verzeiht. Ich wusste ja ehrlich nicht, dass die deutschsprachig ist und auch Rainer Brandt "vor" der Kamera agiert hat, war mir bislang auch kein Begriff. "Straßenbekanntschaften auf St. Pauli" macht jedenfalls Spass und ein Film, in dem Minderjährige in einer Bar namens "Homo 66" strippen und eine glatzköpfige Schwulette als Sympathieträger wider Willen agiert, muss man ja sowieso lieb haben. Olsen ist zwar dann schon eine andere Liga, aber guckbar ist der kurz(weilig)e Streifen allemal!
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