Sukkubus - Den Teufel im Leib - Georg Tressler (1989)

Moderator: jogiwan

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CamperVan.Helsing
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Re: Sukkubus - Den Teufel im Leib - Georg Tressler (1989)

Beitrag von CamperVan.Helsing »

195 Minuten Schnittreste? Hat der Bux verhindert, dass die weggeworfen werden? :???: :wink:
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Maulwurf
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Re: Sukkubus - Den Teufel im Leib - Georg Tressler (1989)

Beitrag von Maulwurf »

Wahrscheinlich ein Druckfehler, und es sollten 19,5 Minuten Schnittreste sein ...

Dass ich das Sennentuntschi-Thema ziemlich knorke finde kann man ja deutlich sehen, und Pamela Prati habe ich dieses Jahr erst in DIE NACKTE CARMEN gesehen, der zwar nicht wirklich viel taugt, aber Pamela Prati war schon eine verdammt heiße Frau, mein lieber Herr Gesangsverein.

Spannend finde ich auf jeden Fall, dass Georg Tressler ja mit Exploitation eigentlich gar nichts am Hut hatte. Ich kenne von ihm DAS TOTENSCHIFF von 1959 mit Horst Buchholz und Mario Adorf, der wirklich genial ist. Wenn SUKKUBUS dieses Niveau hat freue ich mich erst recht drauf. Vorbestellt ist er jedenfalls schon mal ... :sabber:
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
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Dick Cockboner
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Re: Sukkubus - Den Teufel im Leib - Georg Tressler (1989)

Beitrag von Dick Cockboner »

ugo-piazza hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 23:22 195 Minuten Schnittreste? Hat der Bux verhindert, dass die weggeworfen werden? :???: :wink:
:D
Zack, der hat gesessen!
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sergio petroni
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Re: Sukkubus - Den Teufel im Leib - Georg Tressler (1989)

Beitrag von sergio petroni »

Dick Cockboner hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 17:26
ugo-piazza hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 23:22 195 Minuten Schnittreste? Hat der Bux verhindert, dass die weggeworfen werden? :???: :wink:
:D
Zack, der hat gesessen!
:kicher:
Eigentlich sind da ja sogar 600 Minuten nicht verwendetes Material dabei! :shock:
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Arkadin
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Re: Sukkubus - Den Teufel im Leib - Georg Tressler (1989)

Beitrag von Arkadin »

Maulwurf hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 15:39 Spannend finde ich auf jeden Fall, dass Georg Tressler ja mit Exploitation eigentlich gar nichts am Hut hatte. Ich kenne von ihm DAS TOTENSCHIFF von 1959 mit Horst Buchholz und Mario Adorf, der wirklich genial ist.
Treßler ist schon irgendwie eine tragische Figur. "Die Halbstarken" und vor allem "Endstation Liebe" sind ganz großartige Filme nach Drehbüchern von Will Tremper. "Das Totenschiff" sollte eigentlich das Ticket nach Hollywood sein. Hat leider nicht geklappt. Danach dann vor allem Fernsehen und in den 70ern "Ach jodel mir noch einen - Stosstrupp Venus bläst zum Angriff" und "Die Kleine mit dem süßen Po". Danach dann 14 Jahre Pause, dann kam "Sukkubus". Danach wieder seichte TV-Unterhaltung. Schade irgendwie. Da wäre mehr drin gewesen.
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buxtebrawler
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Re: Sukkubus - Den Teufel im Leib - Georg Tressler (1989)

Beitrag von buxtebrawler »

ugo-piazza hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 23:22 195 Minuten Schnittreste? Hat der Bux verhindert, dass die weggeworfen werden? :???: :wink:
Möglicherweise indirekt, wenn jemand von der EDV den entsprechenden Thread verfolgt hat :D
Freue mich, dass dieser sehenswerte und zugleich kuriose Film mit dieser VÖ geadelt wird.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Diese Filme sind züchisch krank!
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jogiwan
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Re: Sukkubus - Den Teufel im Leib - Georg Tressler

Beitrag von jogiwan »

jogiwan hat geschrieben: Fr 13. Feb 2015, 07:59 Wortkarger und schroffer Anti-Heimatsfilm bzw. die Verfilmung der in der Schweiz sehr populären Sage der „Sennentuntsch“ in der es drei abergläubische Hirten im hochalpinen Gelände mit teuflischen Mächten zu tun bekommen. In Österreich und in der Schweiz hat ja jedes Gebiet seine ganz eigene Sammlung von teils sehr herben Geschichten, die im Kern auch immer eine sehr eindeutige und erzieherische Botschaft in sich tragen und auch die schweizerische Geschichte bietet da keine Ausnahme und warnt Sennen, Hirten und andere Arbeiter in den Bergen eindringlich davor, ihre Arbeit und Gottesfürchtigkeit zu vernachlässigen und sich in Abwesenheit der holden Weiblichkeit von ihren Trieben übermannen zu lassen. Aber auch wenn die Geschichte natürlich sehr altbacken daherkommt, so ist Georg Tressler zweifelsfrei ein sehr interessanter Film gelungen, der mit verklärter Tradition und Alpenidylle auch so gar nichts am Hut hat und der mit seinen verschlossenen Charakteren, seiner einfachen Geschichte und kargen Handlungsorten auch ansonsten angenehm aus dem Rahmen fällt. Ein düsteres Märchen für Erwachsene, ideal für Freunde von seltsamen Filmen, die sich auch nicht der Masse anbiedern.
Die Zweitsichtung hat mich jetzt ehrlich gesagt nicht mehr vom Hocker gerissen. Schon sehr wenig Geschichte und die Figuren machen es einem auch nicht gerade leicht. Eben noch spinnefeind, wird wenig später im Schnapsrausch eine Maid gebastelt, die dank teuflischer Mächte zum Leben erwacht und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Die Geschichte der Sennentuntschi ist ja in der Schweiz sehr verbreitet und der eigentliche Star des Streifens ist auch die wundervolle Berggegend, wo man sofort hin möchte - der Rest der Handlung macht hingegen eher weniger Lust auf ein einfaches Leben in den Bergen. Beim ersten Mal war ich von dem Anti-Heimatfilm mit Peter Simonischek als ungewöhnlicher Genre-Beitrag aus deutschen Landen ja mehr begeistert, da ich den Film ja auch jahrelang gesucht habe und sehen wollte. Die Blu-Ray aus dem Hause Subkultur wird wohl aber eher nicht so schnell nochmals in den Player wandern.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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buxtebrawler
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Re: Sukkubus - Den Teufel im Leib - Georg Tressler (1989)

Beitrag von buxtebrawler »

Erscheint voraussichtlich am 29.02.2024 noch einmal bei Subkultur Entertainment auf Blu-ray:

Bild

Extras:
- Archivinterview mit Regisseur Georg Tressler (ca. 18 Min.)
- "Nichtkopierer" - Verworfene Takes, Rohmaterial (stumm), ca. 154 Min. (HD)
- "Reste" - Nicht verwendete Takes, Rohmaterial (stumm) (ca. 259 Min., HD)
- "Schnittreste" - Im Schnittprozess entferntes Material (stumm) (ca. 195 Min. (HD)
- "Kopiermuster" - Testkopierung etc., Duplikatnegativ (stumm), ca. 1 Min. (HD)
- Deutscher Kinotrailer
- Bildergalerie

Bemerkungen:
- Wendecover
- Unzensierte Fassung
- Limitierte Auflage 500 Stück

Quelle: https://www.ofdb.de/vorabfassung/17324, ... l-im-Leib/
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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