Moderator: jogiwan
, na ja...
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Der hat mir auch sehr gut gefallen... außerdem eine echt tolle Kameraarbeit, das sah nicht nach reiner TV-Kost aus.karlAbundzu hat geschrieben:TATORT WIESBADEN - Es lebe der Tod
Ein Apotheker sieht sich als Philosoph und Menschfreund, in dem er die lebensunlustigen Leute sanft tötet.
Murot nimmt ihn fest, dummerweise hat er noch die Tochter der Kollegin entführt, und so beginnt ein Spiel zwischen Murot und Killer...
Spannender Tatort mit wunderbar aufgelegtem Tukur und Jens Harzer als Mörder. Der Film ist um die Szenen der beiden aufgebaut und das tut ihm sichtlich gut, dazu eine minimale Krimistory trotzdem mit überraschenden Ideen und geschickten Rückblenden. Und tollem traurigen Soundtrack.
Empfehlung.
<<<--- nur zur Sicherheit.Ich fand es ziemlich clever wieBlap hat geschrieben:Ja, ein sehr guter und recht kreativer Tatort. Zum Glück bleibt uns Ulrich Tukur noch erhalten, andererseits wäre "Es lebe der Tod" durchaus als mutiges "endgültiges Ende" tauglich ...Daumen hoch!► Text zeigen
Ja!Reinifilm hat geschrieben:
Ich fand es ziemlich clever wie► Text zeigen
Hätt ich das gewusst, ich hätte vielleicht meinen ersten Tatort seit Jahrzehnten geguckt. Und wie war er?derstandard.com hat geschrieben: Dafür kommt ein weiterer Mordfall ins Spiel – und dazu noch eine höchst interessante Damenrunde, gespielt von Hanna Schygulla, Irm Hermann und Margit Carstensen. Wie Mattes haben sie alle drei einst mit Regisseur Rainer Werner Fassbinder gearbeitet und zeigen nun, dass der Spruch "Früher war alles besser" nicht der falscheste ist.
Die Drei ziehen mit ihrer Hexenaura nicht nur Zuseher in ihren Bann, sondern auch die ansonsten so spröde Kommissarin. Überhaupt streift der letzte Bodensee-Tatort einige seiner sonst so biederen und beschaulichen Fesseln ab.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Ja, so in der Art, für mich ein wenig über dem Mittelmaß. Hanna Schygulla und Co. waren in der Tat großartig, auch die Spannung zwischen Julia Jäger und Sebastian Bezzel fand ich recht interessant anzuschauen.karlAbundzu hat geschrieben:so mittel.
Eine Mischung aus Krimi, deutscher Autorenfilm der frühen Siebziger, strange Dialoge und Eva Mattes Abgesang.
Die drei Damen waren großartig, als weise Frauen und Hexen!
