D 1966
D: Günther Ungeheuer, Hanns Lothar, Walter Rilla, Hellmut Lange, Ellen Schwiers, Ida Krottendorf, Monika Peitsch, Silvana Sansoni, Horst Michael Neutze, Horst Hesslein
Für "Vier Schlüssel" wurde erneut ein Großteil der Darsteller aus "Polizeirevier Davidswache" engagiert. Günther Ungeheuer brilliert auch hier erneut als Gangsterboss Alexander Ford, der ans große Geld will und dafür auch über Leichen geht, falls nötig. Zunächst wird der Generaldirektor der Privatbank und seine Tochter in deren feudaler Villa als Geiseln genommen, dann gilt es, an die vier Schlüssel zum Tresorraum zu gelangen. Vier leitende Mitarbeiter haben jeweils einen Schlüssel in ihrem Gewahrsam, aber nicht alles läuft so, wie Ford sich das vorstellt.DVD-Backcover hat geschrieben:Der Chef des Bankhauses Traven & Co. wird vorzeitig zum Flughafen gerufen, wo er seine Tochter abholen soll. Zu spät begreift er, dass das Telegramm fingiert war und er sich in der Gewalt von Gangstern befindet. Ein eiskalt berechnender Verbrecher will am Wochenende mit seinen Leuten dreieinhalb Millionen aus dem Banktresor rauben. Unter seiner unheilvollen Regie werden alle Beteiligten zu Marionetten in einem Spiel auf Leben und Tod.
Auch hier hat Jürgen Roland wieder teilweise dokumentarisch agiert (Aufnahmen vom HSV-Spiel, die Rolling Stones landen am Flughafen), und der Film am Tag vor der Bundestagswahl 1965 spielt, taucht auch entsprechende Wahlwerbung auf. Da der Film auf einem Roman von Max Pierre Schaeffer basiert, ist "Vier Schlüssel" jedoch erheblich stärker in eine klassische Erzählstruktur eingebunden als "Polizeirevier Davidswache", und da stolpert man doch etwas über den spitzen Stein.
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