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Originaltitel: Xaver
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Werner Possardt
Darsteller: Rupert J. Seidel, Carlos Pavlidis, Gabi Fischer, Marinus Brand, Heinz Josef Braun, Josef Thalmeier, Ayse Ercyn, Roland Kern, Willi Lex, Andreas Bouloubassis, Franz Gässler, Oless Petrenko...
Inhalt:
Xaver wird Zeuge einer Brandstiftung.
Auf der Flucht vor dem Feuerteufel Eberhard, erlebt er ungewollt die Notlandung eines außerirdischen Wesens. Diesem Fremden gibt er den Namen Alois und nimmt ihn mit auf seinen Bauernhof.
Inzwischen versucht Eberhard, die Schuld an dem Brand auf Xaver abzuwälzen, was nicht ohne Folgen bleibt.
Aber Alois ist mittlerweile begeistert vom irdischen Leben und besonders vom Gerstensaft.
Auch Anni, die Freundin von Xaver, hat es ihm angetan.
Trotz allem gelingt es Xaver und seinem Freund Hubert, das defekte Raumschiff zu reparieren, denn die Polizei und die Bürgerwehr sind ihnen dicht auf den Fersen...
Fazit:
Der Film war früher unser aller "Kultstreifen", Samstag Abend mit der ganzen Clique, lecker Bierchen, was zum Knabbern, dann Xaver aufgelegt und die Bude hat getobt...
Ironie an* Man hat es hier nämlich mit hochgeistiger Unterhaltung zu tun! *Ironie aus
Dialoge wie: "Der Hirsch bin i", "A Radi, A Bier, Holladrio", "Bier, a Mass" und "Mei Maschin is hi" sind natürlich nicht von jedem vollständig geistig zu erfassen.
Auch wurde versucht das bayerische Brauchtum den "Ausländern" näher zu bringen.
Diese Low Budget Produktion ist echt gelungen, es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder man liebt diesen Film, oder man kann absolut nix damit anfangen.
Ich hab jedenfalls selten einen so sinnfreien, aber sauguten Film gesehen, ich kann ihn nur jedermann ans Herz legen, der auf originell gemachten "Schwachsinn" steht!
8,5/10