Vielen Dank für Video und besonders Text, Jeroen. Ich liebe diesen Song, habe aber immer "Yor's World is the man" verstanden und mich schon gehörig gewundert.
Handlung:
Das Waisenkind Yor lebt als Jäger in einer steinzeitlichen Welt dahin, ohne einem speziellen Stamm anzugehören und stets auf der Suche nach seiner Herkunft. Eines Tages bekommt er neue Hinweise auf diese und macht sich begleitet von einer Prinzessin, in welche er sich verkuckt hat, auf den Weg, seinen Ursprung ausfindig zu machen. Unterwegs löscht er ganze Völker aus, kämpft mit diversen Ungeheuern und fliegt sogar in den Weltraum
![Doof? :doof:](./../images/smilies/doof.gif)
…Warum das alles? `Caus he’s the man! (zumindest laut den Gebrüdern De Angelis
![Wink ;)](./../images/smilies/icon_e_wink.gif)
)
Kritik:
Spätestens als man im Vorspann einen blondperückten Reb Brown im Lendenschurz durch eine billige Felsenlandschaft rennen sah, während uns der Titelsong versichert dass Yor „the man“ ist, wusste ich, dass ich für diesen Film den Teil meines Gehirns, der auf Intellektualität und Anspruch getrimmt ist, werde ausschalten müssen.
Gott sei dank tat ich das auch, denn sonst hätte ich mich möglicherweise daran gestört, dass sich die Handlung alle zehn Minuten komplett ändert, dass daher immer wieder neue Charaktere eingeführt werden, welche nach ein paar Minuten wieder verschwinden, daran, dass die Personen daher wenig bis keine Charaktereigenschaften haben oder daran, dass die Schauspieler die leeren Hüllen, die sie als Figuren vorgesetzt bekommen, versuchen damit auszufüllen indem sie Schauspielern mit doof Grinsen gleichsetzen.
Geistig auf das Niveau eines Vorschülers eingestellt, konnte ich mich aber zurücklehnen, die Schwächen des Filmes außer Acht lassen und mir ungestört ansehen wie mir Aktion am laufenden Band präsentiert wird. Dadurch, dass so oft ein neues Abenteuer eingeleitet wird und wir neue Charaktere kennen lernen (ernsthaft, von der Existenz des großen Gegenspielers Yors erfahren wir erst zwanzig Minuten vor Schluss!
![Sad :(](./../images/smilies/icon_e_sad.gif)
) wird’s nie langweilig. Hier und da muss man mal ein wenig Erklärung einfließen lassen, aber der feinfühlige Margheriti unterbricht jedes Gespräch rechtzeitig mit einer Kampf-Szene bevor es zu lange andauert.
Fazit: „Einer Gegen das Imperium“ ist einfach ein kurzweiliges Vergnügen, voller unterhaltender Albernheiten, deren wahren Wert man ohne Anspruch zu schätzen wissen wird.
Was gibt es also noch zu sagen außer: Yor’s World, he’s the Man!
Trash: 10/10