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Schöne Kritik Bux!!
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Moderator: jogiwan
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Und während sich Rourke aus Aberglaube Salz über die Schulter wirft, beißt De Niro genüsslich ins Ei ."Ganz interessant: Es gibt Religionen, die halten das Ei für ein Symbol der Seele, wussten sie das?"
"Nein, das wusste ich nicht."
"Möchten sie ein Ei?"
"Nein danke, ich hab was gegen Hühner!"
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Ein wirklich großartiger Film!!!sergio petroni hat geschrieben: ↑So 2. Apr 2023, 17:01 216. Angel Heart (Alan Parker, 1987)
Im New York des Jahres 1955 wird der abgerissene Kriegsheimkehrer und sich nun als Privatdetektiv verdingende
Harry Angel (Mickey Rourke) von dem mysteriösen Louis Cyphre (Robert De Niro) beauftragt, den verschwundenen
Sänger Johnny Favorite zu finden. Dieser hat offenbar länger zurückliegende noch unbezahlte Schulden bei Cyphre.
Da Harry die Kohle gut gebrauchen kann, macht er sich sogleich an's Werk. Favorites Spur führt Angel schließlich
nach New Orleans. Dort gelingt es Angel auch mithilfe der jungen Epiphany Proudfoot (Lisa Bonet) nach und
nach das Geheimnis um den Verschwundenen aufzudecken....
Tatsächlich kannte ich den Roman von William Hjortsberg bevor ich den Film das erste mal sah. War vielleicht
die falsche Reihenfolge, c'est la vie. Nichts gegen Hjortsbergs Roman, aber der Film ist dann noch eine andere Nummer.
Immerhin war es Hjortsberg, der Regisseur Alan Parker dazu brachte, einen Großteil von "Angel Heart" in New Orleans spielen
zu lassen; was definitiv eine Bereicherung darstellt. Der Roman spielt ausschließlich in New York.
Die Story ist inzwischen natürlich hinlänglich bekannt; tatsächlich ist es die delirierende Bilderflut Parkers und seines
Kameramannes Michael Seresin, die bei der Wiedersichtung begeisterte.
Dazu eine faszinierende Lisa Bonet in ihrem Spielflmdebut, ein Mickey Rourke auf dem Höhepunkt seiner
Karriere und ein erhabener Robert De Niro. So erhaben, daß er außerhalb der gemeinsamen Szenen kein Wort
mit Rourke sprach (aus dramaturgsichen Gründen, wie er angab).
So erhaben, daß sich Parker nicht traute bei De Niros Szenen Regieanweisungen zu geben.
Dies überließ er De Niro selbst. Womöglich trug all dies dazu bei, daß sein Louis Cyphre so dämonisch 'rüberkommt.
Nach dem Film hat dann auch Rourke kein Wort mehr mit De Niro gewechselt. Diese Gefühl von Herabsetzung
hat ihn wohl Jahrzehnte beschäftigt, wie er kürzlich in einem Interview preisgab.
Dem Film hat es jedenfalls nicht geschadet!
8,5/10
Ich mag den De Niro sehr. Der kann bei mir nicht viel falsch machen. Sogar in Rollen wie bei "Dirty Grandpa"Dick Cockboner hat geschrieben: ↑So 2. Apr 2023, 19:06Ein wirklich großartiger Film!!!sergio petroni hat geschrieben: ↑So 2. Apr 2023, 17:01 216. Angel Heart (Alan Parker, 1987)
Im New York des Jahres 1955 wird der abgerissene Kriegsheimkehrer und sich nun als Privatdetektiv verdingende
Harry Angel (Mickey Rourke) von dem mysteriösen Louis Cyphre (Robert De Niro) beauftragt, den verschwundenen
Sänger Johnny Favorite zu finden. Dieser hat offenbar länger zurückliegende noch unbezahlte Schulden bei Cyphre.
Da Harry die Kohle gut gebrauchen kann, macht er sich sogleich an's Werk. Favorites Spur führt Angel schließlich
nach New Orleans. Dort gelingt es Angel auch mithilfe der jungen Epiphany Proudfoot (Lisa Bonet) nach und
nach das Geheimnis um den Verschwundenen aufzudecken....
Tatsächlich kannte ich den Roman von William Hjortsberg bevor ich den Film das erste mal sah. War vielleicht
die falsche Reihenfolge, c'est la vie. Nichts gegen Hjortsbergs Roman, aber der Film ist dann noch eine andere Nummer.
Immerhin war es Hjortsberg, der Regisseur Alan Parker dazu brachte, einen Großteil von "Angel Heart" in New Orleans spielen
zu lassen; was definitiv eine Bereicherung darstellt. Der Roman spielt ausschließlich in New York.
Die Story ist inzwischen natürlich hinlänglich bekannt; tatsächlich ist es die delirierende Bilderflut Parkers und seines
Kameramannes Michael Seresin, die bei der Wiedersichtung begeisterte.
Dazu eine faszinierende Lisa Bonet in ihrem Spielflmdebut, ein Mickey Rourke auf dem Höhepunkt seiner
Karriere und ein erhabener Robert De Niro. So erhaben, daß er außerhalb der gemeinsamen Szenen kein Wort
mit Rourke sprach (aus dramaturgsichen Gründen, wie er angab).
So erhaben, daß sich Parker nicht traute bei De Niros Szenen Regieanweisungen zu geben.
Dies überließ er De Niro selbst. Womöglich trug all dies dazu bei, daß sein Louis Cyphre so dämonisch 'rüberkommt.
Nach dem Film hat dann auch Rourke kein Wort mehr mit De Niro gewechselt. Diese Gefühl von Herabsetzung
hat ihn wohl Jahrzehnte beschäftigt, wie er kürzlich in einem Interview preisgab.
Dem Film hat es jedenfalls nicht geschadet!
8,5/10
Bei der Benotung würde ich noch höher gehen, aber die Rolle vom feinen Herrn Pfeiffer, äääh Cyphre gefällt mir so garnicht.
Ich stelle mir da eher einen kleinkrämerischen Buchhaltertypen vor, der bei der "Seelen-Inventur" Unregelmäßigkeiten feststellt.
Sonst, wie gesagt: Perfekter Film!
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“