Bloodbath at the House of Death - Ray Cameron (1984)

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jogiwan
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Bloodbath at the House of Death - Ray Cameron (1984)

Beitrag von jogiwan »

Bloodbath at the House of Death

Bild

Originaltitel: Bloodbath at the House of Death

Herstellungsland: Großbritannien / 1984

Regie: Ray Cameron

Darsteller: Kenny Everett, Pamela Stephenson, Vincent Price, Ray Cameron, John Fortune

Story:

Am 12. August 1975 kommt es in dem Anwesen Headstone Manor zu einem Massaker, bei dem 18 Menschen auf brutale, wie ominöse Weise ihr Leben lassen. Die Mörder wurden jedoch trotz vieler Spuren und Hinweise nie gefasst, sodass dieses Ereignis als unrühmliche Episode in die kriminalistische Geschichte eingeht. Jahre später fährt ein Team von acht Wissenschaftlern und -innen zu dem Anwesen um dieses auf paranormale Phänomene zu untersuchen. Schon bei der Anreise bemerken die Wissenschaftler im örtlichen Pub jedoch untrügliche Zeichen, die auf einen Kult hinweisen und tatsächlich mehren sich rasch die Anzeichen, dass auch in dem Gebäude wieder etwas Besonderes bevorsteht.
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jogiwan
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Re: Bloodbath at the House of Death - Ray Cameron (1984)

Beitrag von jogiwan »

Diese britische Parodie auf Horror- und Slasherfilme hatte ich ja schon lange auf meiner Liste, aber die britische DVD war irgendwie nie zu bekommen. Nun taucht das Teil überraschend auf Netflix auf und natürlich wurde der auch gleich gesichtet. Gänzlich gelungen ist der Streifen aber nicht und die Rolle von Vincent Price ist eigentlich völlig verschenkt. Auch der Rest ist zwar manchmal witzig, aber auch arg episodenhaft und manche Gags kommen mit derart langer Vorlaufzeit, dass sie dann auch nicht mehr besonders prickelnd sind. Manche Dinge sind dann aber auch einfach nur dämlich oder funzen überhaupt nicht, wie z.B. die Persiflage auf „Alien“ die lange dauert aber überhaupt nicht witzig ist. Andere Handlungsstränge verpuffen, versanden oder werden der Sprunghaftigkeit des Ganzen geopfert und nicht weiter verfolgt. Dafür ist „Bloodbath at the House of Death“ aber überraschend blutig und bei den Mordszenen werden nicht viele Gefangenen gemacht. Das Ende ist dann genauso albern und überdreht wie der ganze Streifen und rundet das Gesamtpaket halbwegs harmonisch ab. Für eine Parodie ist „Bloodbath in the House of Death“ aber trotzdem irgendwie zu albern und zu wenig durchdacht und mehr als ein kleiner Genre-Snack für Zwischendurch ist er mit den ganzen verpassten Möglichkeiten dann auch nicht geworden.
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