Der Schnorchel - Guy Green (1958)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Der Schnorchel - Guy Green (1958)
DER SCHNORCHEL
Originaltitel: The Snorkel
Herstellungsland-/jahr: GB 1958
Regie: Guy Green
Darsteller: Peter van Eyck, Betta St. John, Mandy Miller, Grégoire Aslan, William Franklyn, Marie Burke,
Irene Prador, Henri Vidon, Armand Guinle, Robert Rietty, David Ritch, ...
Story: Der Schnorchel handelt vom (fast) perfekten Verbrechen: Vom konstruierten Mord im verschlossenen Raum mit Hilfe des titelgebenden Schnorchels.
Opfer dieses Verbrechens ist die Mutter von Candy, einem jungen Mädchen, dessen Vater vermutlich schon vom gleichen Mann umgebracht wurde. Doch niemand will dem Mädchen glauben - Mord 1 erscheint als Unfall und Mord 2 als Selbstmord.
Candy bleibt nichts anderes übrig als selbst zu versuchen hinter den Trick des Mörders zu kommen und zu versuchen ihn zu entlarven. Derweil rüstet sich der Mörder und ein finsterer Wettlauf um Leben und Tod beginnt.
(quelle: ofdb.de)
Originaltitel: The Snorkel
Herstellungsland-/jahr: GB 1958
Regie: Guy Green
Darsteller: Peter van Eyck, Betta St. John, Mandy Miller, Grégoire Aslan, William Franklyn, Marie Burke,
Irene Prador, Henri Vidon, Armand Guinle, Robert Rietty, David Ritch, ...
Story: Der Schnorchel handelt vom (fast) perfekten Verbrechen: Vom konstruierten Mord im verschlossenen Raum mit Hilfe des titelgebenden Schnorchels.
Opfer dieses Verbrechens ist die Mutter von Candy, einem jungen Mädchen, dessen Vater vermutlich schon vom gleichen Mann umgebracht wurde. Doch niemand will dem Mädchen glauben - Mord 1 erscheint als Unfall und Mord 2 als Selbstmord.
Candy bleibt nichts anderes übrig als selbst zu versuchen hinter den Trick des Mörders zu kommen und zu versuchen ihn zu entlarven. Derweil rüstet sich der Mörder und ein finsterer Wettlauf um Leben und Tod beginnt.
(quelle: ofdb.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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Re: Der Schnorchel - Guy Green (1958)
Paul Decker (Peter van Eyck) ist ein Erbschleicher der perfidesten Sorte. Zunächst ermordete er
seinen Widersacher nur um dessen Platz an der Seite der reichen Mrs. Brown einzunehmen,
schlußendlich ist nun seine neue Ehefrau an der Reihe. Ersteres ging als Unfall durch, jetzt
ist Selbstmord per Vergiftung an der Reihe. Das Verbrechen ist nahezu perfekt, dem Zugriff
auf das Vermögen steht fast nichts mehr im Wege.
Wäre da nicht die fünfzehnjährige Candy Brown, die ihrem Stiefvater zutiefst mißtraut und fortan
versucht, Beweise für seine Schuld zu finden. Da sie bei offiziellen Stellen kein Gehör findet,
ermittelt sie auf eigene Faust. Das kostet alsbald ihrem ebenfalls neugierigen Hund das Leben,
doch je näher Candy Decker auf den Leib rückt, desto gefährdeter ist sie selbst.
Noch ein früher Hammer-Streifen mit Drehorten an der südfranzösischen Küste. Unter der Regie
von Guy Green entstand dieser Film nach einem Bühnenstück von Anthony Dawson unter Mitwirkung von
Jimmy Sangster. Michael Carreras war diesmal Produzent.
Daß in der ofdb neben Anthony Dawson noch Antonio Margheriti als Beteiligter genannt wird,
scheint mir eine Verwechslung ob dessen gleichlautendem Pseudonym ("Anthony Dawson") zu sein.
"Der Schnorchel" ist tatsächlich, man verzeihe mir das Wortspiel, eine etwas schnarchige Angelegenheit
und erreicht keineswegs die Intensität manch Hammer-Thrillers der frühen Sechziger.
Allzu behäbig und vorhersehbar schreitet die allerdings sehr gediegen gefilmte Story voran.
Sollte man, zumal als Hammer-Komplettist, mal gesehen haben, das genügt dann aber auch.
An Peter van Eycks Darstellung des eiskalten Paul Decker gibt es freilich nichts zu bemängeln.
5/10
seinen Widersacher nur um dessen Platz an der Seite der reichen Mrs. Brown einzunehmen,
schlußendlich ist nun seine neue Ehefrau an der Reihe. Ersteres ging als Unfall durch, jetzt
ist Selbstmord per Vergiftung an der Reihe. Das Verbrechen ist nahezu perfekt, dem Zugriff
auf das Vermögen steht fast nichts mehr im Wege.
Wäre da nicht die fünfzehnjährige Candy Brown, die ihrem Stiefvater zutiefst mißtraut und fortan
versucht, Beweise für seine Schuld zu finden. Da sie bei offiziellen Stellen kein Gehör findet,
ermittelt sie auf eigene Faust. Das kostet alsbald ihrem ebenfalls neugierigen Hund das Leben,
doch je näher Candy Decker auf den Leib rückt, desto gefährdeter ist sie selbst.
Noch ein früher Hammer-Streifen mit Drehorten an der südfranzösischen Küste. Unter der Regie
von Guy Green entstand dieser Film nach einem Bühnenstück von Anthony Dawson unter Mitwirkung von
Jimmy Sangster. Michael Carreras war diesmal Produzent.
Daß in der ofdb neben Anthony Dawson noch Antonio Margheriti als Beteiligter genannt wird,
scheint mir eine Verwechslung ob dessen gleichlautendem Pseudonym ("Anthony Dawson") zu sein.
"Der Schnorchel" ist tatsächlich, man verzeihe mir das Wortspiel, eine etwas schnarchige Angelegenheit
und erreicht keineswegs die Intensität manch Hammer-Thrillers der frühen Sechziger.
Allzu behäbig und vorhersehbar schreitet die allerdings sehr gediegen gefilmte Story voran.
Sollte man, zumal als Hammer-Komplettist, mal gesehen haben, das genügt dann aber auch.
An Peter van Eycks Darstellung des eiskalten Paul Decker gibt es freilich nichts zu bemängeln.
5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Der Schnorchel - Guy Green (1958)
Peter van Eyck natürlich immer grandios, daher muss die Bewertung höher ausfallen. Obschon es bessere Thriller aus dem Hause Hammer gibt, keine Frage.
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Re: Der Schnorchel - Guy Green (1958)
Erscheint voraussichtlich am 26.04.2024 bei Anolis auf Blu-ray in verschiedenen Mediabooks sowie in herkömmlicher Hülle:
Mediabook Cover A
Mediabook Cover B
herkömmliche Hülle
Extras Mediabooks:
20-seitiges Booklet geschrieben von Dr. Rolf Giesen (exklusiv nur im Mediabook enthalten)
Amerikanischer Kinotrailer
Bildergalerie
Quelle: OFDb-Shop
Mediabook Cover A
Mediabook Cover B
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Extras Mediabooks:
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Amerikanischer Kinotrailer
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!