Foxes (Kurzfilm) - Lorcan Finnegan (2011)
Moderator: jogiwan
Foxes (Kurzfilm) - Lorcan Finnegan (2011)
Foxes
Originaltitel: Foxes
Herstellungsland: Irland / 2011
Regie: Lorcan Finnegan
Darsteller: Marie Ruane, Tom Vaughan-Lawlor, Karen Griffin
Story:
Das junge Paar Ellen und James lebt in einer fast schon entrückt erscheinenden Siedlung an fast durchgehend unbewohnten Eigentumshäusern und während James irgendwo in der Stadt einen Job hat, versucht die Ellen mit wenig Erfolg von zuhause aus als Fotografin zu arbeiten. Ellens zunehmende Isolation von der Gesellschaft bewirkt eine Veränderung und die junge Frau beginnt zunehmend ein manisches Interesse an den Füchsen und deren Verhalten zu entwickeln, die nachts in den Mülltonnen des Hauses nach Essbarem durchwühlen. Eines Nachts ist Ellen verschwunden und bleibt trotz intensiver Suche auch für längere Zeit verschwunden, bis James eines Tages von Geräuschen im Hinterhof geweckt wird...
Originaltitel: Foxes
Herstellungsland: Irland / 2011
Regie: Lorcan Finnegan
Darsteller: Marie Ruane, Tom Vaughan-Lawlor, Karen Griffin
Story:
Das junge Paar Ellen und James lebt in einer fast schon entrückt erscheinenden Siedlung an fast durchgehend unbewohnten Eigentumshäusern und während James irgendwo in der Stadt einen Job hat, versucht die Ellen mit wenig Erfolg von zuhause aus als Fotografin zu arbeiten. Ellens zunehmende Isolation von der Gesellschaft bewirkt eine Veränderung und die junge Frau beginnt zunehmend ein manisches Interesse an den Füchsen und deren Verhalten zu entwickeln, die nachts in den Mülltonnen des Hauses nach Essbarem durchwühlen. Eines Nachts ist Ellen verschwunden und bleibt trotz intensiver Suche auch für längere Zeit verschwunden, bis James eines Tages von Geräuschen im Hinterhof geweckt wird...
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Foxes (Kurzfilm) - Lorcan Finnegan (2011)
Schön gemachter Kurzfilm aus irischer Produktion, der vor allem durch seine (vermutlich am Computer getricksten) Locations an scheinbar endlosen und leer stehenden Reihenhäusern überzeugt, der hier als Kulisse für seine Geschichte an Entfremdung innerhalb einer Beziehung und der Suche nach Veränderung dient, die im Fall von Ellen durchaus ungewöhnliche Konsequenzen hat. „Foxes“ ist von dem Label Marctopolis ja als Kurz- und Eröffnungsfilm für Lorenzo Bianchinis „Across the River“ auf die entsprechende Scheibe gepresst und die beiden Filme passen mit ihren isolierten Charakteren und unheilvoller Stimmungen auch ganz hervorragend zueinander. Wer Kurzfilme mag, macht mit „Foxes“ sicher nicht viel falsch und bekommt hier sicher einen der interessanteren Vertreter aus der Kiste präsentiert, der wie mein Haupthaar etwas „fuchselt“ und mir naturgemäß gut gefallen hat.
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- sergio petroni
- Beiträge: 8339
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- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Foxes (Kurzfilm) - Lorcan Finnegan (2011)
Da wollte ich mir "Across the river" angucken und bin dann unerwarteterweise mit dem
Kurzfilm "Foxes" konfrontiert worden, der dankenswerterweise als Vorfilm auf der DVD ist. Kein Fehler, muß ich sagen.
In einer Neubausiedlung in irgendeiner irischen Vorstadt wohnen Ellen und James.
Nachbarn gibt es anscheinend keine. Die umgebenden Häuser scheinen leer zu stehen.
Bei Ellen und James kriselt es auch. Er fährt jeden Tag in die Stadt zur Arbeit, sie findet
keinen Job. Die Finanzierung des Hauses ist bedroht.
Dennoch zieht sich Ellen immer mehr zurück und konzentriert sich auf ihr Hobby: Die Fotografie.
Durch Essensreste und die fast menschenleere Umgebung angelockt, trauen sich immer mehr Füchse
in die Siedlung. Ellen ist von ihnen fasziniert und paßt sich ihrer Lebensweise immer mehr an....
Schöner irischer Kurzfilm aus dem Jahre 2011. Ellen kommt mit dem alltäglichen Leben und dem
Leistungsdruck nicht klar. Immer mehr entdeckt sie die animalische Seite in sich und verstört damit
ihren Mann. Es soll keiner sagen, daß Nicolette Krebitz "Wild" gedreht hat, ohne diesen Film
zuvor gesehen zu haben.
Kurzfilm "Foxes" konfrontiert worden, der dankenswerterweise als Vorfilm auf der DVD ist. Kein Fehler, muß ich sagen.
In einer Neubausiedlung in irgendeiner irischen Vorstadt wohnen Ellen und James.
Nachbarn gibt es anscheinend keine. Die umgebenden Häuser scheinen leer zu stehen.
Bei Ellen und James kriselt es auch. Er fährt jeden Tag in die Stadt zur Arbeit, sie findet
keinen Job. Die Finanzierung des Hauses ist bedroht.
Dennoch zieht sich Ellen immer mehr zurück und konzentriert sich auf ihr Hobby: Die Fotografie.
Durch Essensreste und die fast menschenleere Umgebung angelockt, trauen sich immer mehr Füchse
in die Siedlung. Ellen ist von ihnen fasziniert und paßt sich ihrer Lebensweise immer mehr an....
Schöner irischer Kurzfilm aus dem Jahre 2011. Ellen kommt mit dem alltäglichen Leben und dem
Leistungsdruck nicht klar. Immer mehr entdeckt sie die animalische Seite in sich und verstört damit
ihren Mann. Es soll keiner sagen, daß Nicolette Krebitz "Wild" gedreht hat, ohne diesen Film
zuvor gesehen zu haben.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Foxes (Kurzfilm) - Lorcan Finnegan (2011)
Oha, den hatte ich fast vergessen.
Ich schrieb damals mal:
Zunächst lässt Marctropolis Filmentertainment die wunderbare Tradition des Vorfilms wieder aufleben. Vor dem Hauptfilm erscheint zunächst eine Texttafel, die (aus Wikipedia übernommen) über die Geschichte des Vorfilms aufklärt, dann folgt der irische Kurzfilm „Foxes“ (15:38 Minuten), welcher beim Cinestrange-Festival – wo auch „Across the River“ erstmals in Deutschland gezeigt wurde – den Publikumspreis als bester Kurzfilm gewann. Leider wird „Foxes“ nur in einer (hundsmiserablen) deutschen Synchronfassung gezeigt. Aber auch hier gilt: Es wird nur wenig gesprochen und die mysteriöse Geschichte über Füchse und Vereinsamung in einer uniformen Vorstadt über Bilder erzählt. „Foxes“ passt von der Stimmung her hervorragend zum Hauptfilm und ist ein wirklicher Gewinn für die DVD.
Ich schrieb damals mal:
Zunächst lässt Marctropolis Filmentertainment die wunderbare Tradition des Vorfilms wieder aufleben. Vor dem Hauptfilm erscheint zunächst eine Texttafel, die (aus Wikipedia übernommen) über die Geschichte des Vorfilms aufklärt, dann folgt der irische Kurzfilm „Foxes“ (15:38 Minuten), welcher beim Cinestrange-Festival – wo auch „Across the River“ erstmals in Deutschland gezeigt wurde – den Publikumspreis als bester Kurzfilm gewann. Leider wird „Foxes“ nur in einer (hundsmiserablen) deutschen Synchronfassung gezeigt. Aber auch hier gilt: Es wird nur wenig gesprochen und die mysteriöse Geschichte über Füchse und Vereinsamung in einer uniformen Vorstadt über Bilder erzählt. „Foxes“ passt von der Stimmung her hervorragend zum Hauptfilm und ist ein wirklicher Gewinn für die DVD.
Früher war mehr Lametta
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