Frankensteins Ungeheuer - Freddie Francis (1964)
Moderator: jogiwan
Frankensteins Ungeheuer - Freddie Francis (1964)
Frankensteins Ungeheuer (Großbritannien 1964, Originaltitel: The Evil of Frankenstein)
Baron Frankenstein (Peter Cushing) forscht und experimentiert noch immer rastlos. Neue Erfolge stellen sich ein, doch ein fanatischer Kirchenfritze randaliert im Labor des Leichenbastlers, zerstört dadurch die aktuellen Ergebnisse. Bevor der Pöbel in die Residenz einfällt, ergreifen Frankenstein und sein treuer Assistent Hans (Sandor Elès) überstürzt die Flucht. Um wieder Zugriff auf Finanzmittel zu erhalten, begibt sich das Duo nach Karlstaad. Vor den Toren von Karlstaad liegt das Schloss des Barons, welches er vor zehn Jahren ebenfalls fluchtartig verlassen musste. Die Rückkehr ist ein riskantes Unterfangen, man darf Frankenstein auf keinen Fall erkennen. In der Ortschaft herrscht momentan jede Menge Trubel, ergo kann man unbemerkt zum Schloss gelangen. Doch endlich dort eingetroffen, erwartet den Baron das nächste Debakel. Gierige Gesellen haben das Anwesen geplündert, sämtliche Wertgegenstände wurden entwendet. Frankenstein beschleicht sofort ein Verdacht, der sich bald bestätigt, denn der schleimige Bürgermeister hat sich am Besitz des Edelmanns vergriffen. Ausser sich vor Wut, beschimpft der Baron den Politgangster wüst. Sofort will man den Baron festnehmen, denn man erinnert sich noch gut an die Umtriebe des Forschers. Erneut gelingt die Flucht, in den Bergen trifft man auf eine junge Taubstumme (Katy Wild). Das Mädchen führt Frankenstein und Hans in einer Höhle, so ist zumindest ein vorläufiger Schlafplatz gefunden. Am nächsten Morgen passiert etwas nahezu Unglaubliches! In einer Gletscherspalte entdeckt Frankenstein sein altes Geschöpf, das er damals in den Gewölben seines Schlosses zum Leben erweckte. Tatsächlich kann man das Monster auftauen und beleben, doch seine Hirnfunktionen sind erheblich gestört. Da kommt dem Leichenschrauber ein Einfall, warum nicht den Hypnotiseur einen Versuch unternehmen lassen, der gerade in Karlstaad verweilt? Professor Zoltán (Peter Woodthorpe) lässt sich auf das Angebot ein. Zwar ist sein Bemühen von Erfolg gekrönt, doch Frankenstein hat nicht mehr der Verschlagenheit Zoltáns gerechnet...
1964 kam der dritte Frankenstein Film aus dem Hause Hammer in die Kinos. Führte bei den beiden Vorgängern Terence Fisher Regie, übertrug man diese Aufgabe nun an Freddie Francis. Leider kann der Streifen weder mit den beiden Vorgängern, noch mit seinen drei Nachfolgern mithalten. Doch woran liegt das? Freddie Francis ist ein fähiger Regisseur, Peter Cushing sowieso immer eine sichere Bank, die Ausstattung des Films ist durchaus ansprechend. Ein Schwachpunkt ist die zu zahme Anlage der Hauptrolle. Zwar spielt Peter Cushing souverän wie üblich, doch sonst ist sein Frankenstein deutlich rücksichtloser, brutaler und zielstrebiger. Das Monster überzeugt nicht, es mutet ein wenig an, als hätte man versucht den "Universal Frankenstein" zu imitieren. Die Nebenrollen bleiben recht blass, allen voran Sandor Elès, der so unscheinbar wie eine schwarze Ameise auf frisch verlegter Dachpappe agiert. Leider gewährte Hammer dem Typ später einen weiteren Auftritt. In "Countess Dracula" (Comtesse des Grauens, 1971) versagt er dann sogar auf ganzer Linie. Peter Woodthorpe hat als Bösewicht "eigentlich" einen sehr reizvollen Part erwischt, doch er macht leider zu wenig daraus. Immerhin sorgt David Hutcheson als Bürgermeister für ein paar Schmunzler. Schöne Frauen sucht man ihr vergeblich, Katy Wild beweist in ihrer Rolle Mut zu Unattraktivität. Dies unterstreicht ihre Wandlungsfähigkeit, denn im vorgestern gesichteten "The Deadly Bees" von 1967, sieht sie recht ansprechend aus, spielt dabei aber nicht weniger gut auf. Eine junge Dame namens Caron Gardner, bringt eine minimale Dosis Sex-Appeal auf die Leinwand, ihre reizvollen Rundungen erfreuen nicht nur ihren Filmgatten (den Bürgermeister). 1964 hüpfte das Obst freilich noch nicht aus dem Körbchen, bis dahin brauchte es noch drei, vier Jahre Reifezeit.
Die Kulissen sind sehr gelungen. Der Höhepunkt ist fraglos die lange Rückblende, in der Frankenstein seinem Assistenten von der Erweckung der ersten Schöpfung berichtet. Diese Szenen sind von einer optischen und dramatischen Pracht, dem Hammer-Fan wird das Herzchen vor Freude bis zum Hals schlagen. Fatalerweise bremst diese Rückblende den Erzählfluss des Films aus, erweist sich dadurch eher als hinderlich denn hilfreich. Solche Schwächen sind in Hammer Drehbüchern sonst nicht/kaum zu finden, schade. Offensichtlich schielt der Film zu sehr auf den amerikanischen Markt, was sich schnell als zusätzlicher Hemmschuh erweist. Denke ich an die Qualitäten der anderen Frankenstein Filme mit Peter Cushing in der Hauptrolle, fallen die Schwächen von "Frankensteins Ungeheuer" umso heftiger auf. Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um die anderen Filme der Reihe an dieser Stelle aufzulisten:
• The Curse of Frankenstein (Frankensteins Fluch, 1957. Brachte den Durchbruch für Hammer. Ein Klassiker, unverzichtbar. Die DVD von Warner ist problemlos zu bekommen)
• The Revenge of Frankenstein (Frankensteins Rache, 1958. Eine sehr gute Fortsetzung, die trotzdem leicht hinter dem Auftakt zurückbleibt. Als DVD von Columbia Tristar/Sony erhältlich)
• Frankenstein created Woman (Frankenstein schuf ein Weib, 1967. Für mich der schönste Film der Reihe. Tragisch, romantisch und sexy. Die DVD aus der Hammer Edition von Anolis ist OOP, da wird ein tieferer Griff in die Tasche fällig, meist jenseits der 30€. Wer auf die deutsche Synchronisation verzichten kann, sollte zur günstigen UK-Scheibe von Optimum Home Entertainment greifen)
• Frankenstein must be Destroyed (Frankenstein muss sterben, 1969. Der härteste und brutalste Filme der Reihe, sehr gut! Die DVD von Warner ist ohne Schwierigkeiten zu bekommen)
• Frankenstein and the Monster from Hell (Frankensteins Höllenmonster, 1974. Nachzügler aus der späten Phase von Hammer. Ein gelungener Abschluss. Die DVD aus der Anolis Hammer Edition ist leider auch OOP. Teils werden um die 100€ für Neuware fällig. Erneut ist die britische DVD eine günstige Alternative)
Übrigens führte bei den gelisteten Filmen stets Terence Fisher Regie. Einen Sonderfall stellt "The Horror of Frankenstein" (Frankensteins Schrecken, 1970) dar. Dieser von Jimmy Sangster inszenierte Film, muss ohne Peter Cushing auskommen, man baut auf Ralph Bates als jungen Baron Frankenstein. Ohne Cushing kann die Klasse nicht gehalten werden, doch immerhin wird "Frankensteins Ungeheuer" locker übertroffen.
Nun möchte ich das "Teilversagen" von "Frankensteins Ungeheuer" nicht Freddie Francis in die Schuhe schieben. Die Verantwortung liegt eher beim Drehbuch, und den Vorgaben diverser Einflussnehmer hinter den Kulissen. Die Anbiederung an den US-Markt steht Hammer nicht gut zu Gesicht, ist völlig unnötig. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Steifen nicht so recht in die fortlaufende Erzählweise der Reihe passen mag.
"Frankensteins Ungeheuer" ist ganz sicher kein Tipp für Neulinge, die in den wundervollen Kosmos der Hammer Horror Welt eintauchen möchten. Komplettisten dürfen sich den Film selbstverständlich nicht entgehen lassen. Dank der sehr guten DVD von Koch Media, kann man "Frankensteins Ungeheuer" in sehr schöner Qualität geniessen. Wie üblich steckt das Amaray in einem Schuber, ein informatives Booklet liegt bei. Da ist es zu verschmerzen, dass man im Bonusbereich nur einen Trailer und eine ergänzende Bildergalerie findet. Insgesamt eine sehr lobenswerte Top-Veröffentlichung, zu einem leider etwas durchwachsenen Hammer Film.
Mehr als 6,5/10 Fanpunkte sind nicht drin. Darin ist bereits ein Bonus für Peter Cushing enthalten.
Lieblingszitat:
"Sein Herz rausschneiden?"
"Warum nicht? Er braucht es doch nicht mehr."
Baron Frankenstein (Peter Cushing) forscht und experimentiert noch immer rastlos. Neue Erfolge stellen sich ein, doch ein fanatischer Kirchenfritze randaliert im Labor des Leichenbastlers, zerstört dadurch die aktuellen Ergebnisse. Bevor der Pöbel in die Residenz einfällt, ergreifen Frankenstein und sein treuer Assistent Hans (Sandor Elès) überstürzt die Flucht. Um wieder Zugriff auf Finanzmittel zu erhalten, begibt sich das Duo nach Karlstaad. Vor den Toren von Karlstaad liegt das Schloss des Barons, welches er vor zehn Jahren ebenfalls fluchtartig verlassen musste. Die Rückkehr ist ein riskantes Unterfangen, man darf Frankenstein auf keinen Fall erkennen. In der Ortschaft herrscht momentan jede Menge Trubel, ergo kann man unbemerkt zum Schloss gelangen. Doch endlich dort eingetroffen, erwartet den Baron das nächste Debakel. Gierige Gesellen haben das Anwesen geplündert, sämtliche Wertgegenstände wurden entwendet. Frankenstein beschleicht sofort ein Verdacht, der sich bald bestätigt, denn der schleimige Bürgermeister hat sich am Besitz des Edelmanns vergriffen. Ausser sich vor Wut, beschimpft der Baron den Politgangster wüst. Sofort will man den Baron festnehmen, denn man erinnert sich noch gut an die Umtriebe des Forschers. Erneut gelingt die Flucht, in den Bergen trifft man auf eine junge Taubstumme (Katy Wild). Das Mädchen führt Frankenstein und Hans in einer Höhle, so ist zumindest ein vorläufiger Schlafplatz gefunden. Am nächsten Morgen passiert etwas nahezu Unglaubliches! In einer Gletscherspalte entdeckt Frankenstein sein altes Geschöpf, das er damals in den Gewölben seines Schlosses zum Leben erweckte. Tatsächlich kann man das Monster auftauen und beleben, doch seine Hirnfunktionen sind erheblich gestört. Da kommt dem Leichenschrauber ein Einfall, warum nicht den Hypnotiseur einen Versuch unternehmen lassen, der gerade in Karlstaad verweilt? Professor Zoltán (Peter Woodthorpe) lässt sich auf das Angebot ein. Zwar ist sein Bemühen von Erfolg gekrönt, doch Frankenstein hat nicht mehr der Verschlagenheit Zoltáns gerechnet...
1964 kam der dritte Frankenstein Film aus dem Hause Hammer in die Kinos. Führte bei den beiden Vorgängern Terence Fisher Regie, übertrug man diese Aufgabe nun an Freddie Francis. Leider kann der Streifen weder mit den beiden Vorgängern, noch mit seinen drei Nachfolgern mithalten. Doch woran liegt das? Freddie Francis ist ein fähiger Regisseur, Peter Cushing sowieso immer eine sichere Bank, die Ausstattung des Films ist durchaus ansprechend. Ein Schwachpunkt ist die zu zahme Anlage der Hauptrolle. Zwar spielt Peter Cushing souverän wie üblich, doch sonst ist sein Frankenstein deutlich rücksichtloser, brutaler und zielstrebiger. Das Monster überzeugt nicht, es mutet ein wenig an, als hätte man versucht den "Universal Frankenstein" zu imitieren. Die Nebenrollen bleiben recht blass, allen voran Sandor Elès, der so unscheinbar wie eine schwarze Ameise auf frisch verlegter Dachpappe agiert. Leider gewährte Hammer dem Typ später einen weiteren Auftritt. In "Countess Dracula" (Comtesse des Grauens, 1971) versagt er dann sogar auf ganzer Linie. Peter Woodthorpe hat als Bösewicht "eigentlich" einen sehr reizvollen Part erwischt, doch er macht leider zu wenig daraus. Immerhin sorgt David Hutcheson als Bürgermeister für ein paar Schmunzler. Schöne Frauen sucht man ihr vergeblich, Katy Wild beweist in ihrer Rolle Mut zu Unattraktivität. Dies unterstreicht ihre Wandlungsfähigkeit, denn im vorgestern gesichteten "The Deadly Bees" von 1967, sieht sie recht ansprechend aus, spielt dabei aber nicht weniger gut auf. Eine junge Dame namens Caron Gardner, bringt eine minimale Dosis Sex-Appeal auf die Leinwand, ihre reizvollen Rundungen erfreuen nicht nur ihren Filmgatten (den Bürgermeister). 1964 hüpfte das Obst freilich noch nicht aus dem Körbchen, bis dahin brauchte es noch drei, vier Jahre Reifezeit.
Die Kulissen sind sehr gelungen. Der Höhepunkt ist fraglos die lange Rückblende, in der Frankenstein seinem Assistenten von der Erweckung der ersten Schöpfung berichtet. Diese Szenen sind von einer optischen und dramatischen Pracht, dem Hammer-Fan wird das Herzchen vor Freude bis zum Hals schlagen. Fatalerweise bremst diese Rückblende den Erzählfluss des Films aus, erweist sich dadurch eher als hinderlich denn hilfreich. Solche Schwächen sind in Hammer Drehbüchern sonst nicht/kaum zu finden, schade. Offensichtlich schielt der Film zu sehr auf den amerikanischen Markt, was sich schnell als zusätzlicher Hemmschuh erweist. Denke ich an die Qualitäten der anderen Frankenstein Filme mit Peter Cushing in der Hauptrolle, fallen die Schwächen von "Frankensteins Ungeheuer" umso heftiger auf. Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um die anderen Filme der Reihe an dieser Stelle aufzulisten:
• The Curse of Frankenstein (Frankensteins Fluch, 1957. Brachte den Durchbruch für Hammer. Ein Klassiker, unverzichtbar. Die DVD von Warner ist problemlos zu bekommen)
• The Revenge of Frankenstein (Frankensteins Rache, 1958. Eine sehr gute Fortsetzung, die trotzdem leicht hinter dem Auftakt zurückbleibt. Als DVD von Columbia Tristar/Sony erhältlich)
• Frankenstein created Woman (Frankenstein schuf ein Weib, 1967. Für mich der schönste Film der Reihe. Tragisch, romantisch und sexy. Die DVD aus der Hammer Edition von Anolis ist OOP, da wird ein tieferer Griff in die Tasche fällig, meist jenseits der 30€. Wer auf die deutsche Synchronisation verzichten kann, sollte zur günstigen UK-Scheibe von Optimum Home Entertainment greifen)
• Frankenstein must be Destroyed (Frankenstein muss sterben, 1969. Der härteste und brutalste Filme der Reihe, sehr gut! Die DVD von Warner ist ohne Schwierigkeiten zu bekommen)
• Frankenstein and the Monster from Hell (Frankensteins Höllenmonster, 1974. Nachzügler aus der späten Phase von Hammer. Ein gelungener Abschluss. Die DVD aus der Anolis Hammer Edition ist leider auch OOP. Teils werden um die 100€ für Neuware fällig. Erneut ist die britische DVD eine günstige Alternative)
Übrigens führte bei den gelisteten Filmen stets Terence Fisher Regie. Einen Sonderfall stellt "The Horror of Frankenstein" (Frankensteins Schrecken, 1970) dar. Dieser von Jimmy Sangster inszenierte Film, muss ohne Peter Cushing auskommen, man baut auf Ralph Bates als jungen Baron Frankenstein. Ohne Cushing kann die Klasse nicht gehalten werden, doch immerhin wird "Frankensteins Ungeheuer" locker übertroffen.
Nun möchte ich das "Teilversagen" von "Frankensteins Ungeheuer" nicht Freddie Francis in die Schuhe schieben. Die Verantwortung liegt eher beim Drehbuch, und den Vorgaben diverser Einflussnehmer hinter den Kulissen. Die Anbiederung an den US-Markt steht Hammer nicht gut zu Gesicht, ist völlig unnötig. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Steifen nicht so recht in die fortlaufende Erzählweise der Reihe passen mag.
"Frankensteins Ungeheuer" ist ganz sicher kein Tipp für Neulinge, die in den wundervollen Kosmos der Hammer Horror Welt eintauchen möchten. Komplettisten dürfen sich den Film selbstverständlich nicht entgehen lassen. Dank der sehr guten DVD von Koch Media, kann man "Frankensteins Ungeheuer" in sehr schöner Qualität geniessen. Wie üblich steckt das Amaray in einem Schuber, ein informatives Booklet liegt bei. Da ist es zu verschmerzen, dass man im Bonusbereich nur einen Trailer und eine ergänzende Bildergalerie findet. Insgesamt eine sehr lobenswerte Top-Veröffentlichung, zu einem leider etwas durchwachsenen Hammer Film.
Mehr als 6,5/10 Fanpunkte sind nicht drin. Darin ist bereits ein Bonus für Peter Cushing enthalten.
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"Sein Herz rausschneiden?"
"Warum nicht? Er braucht es doch nicht mehr."
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Re: Frankensteins Ungeheuer - Freddie Francis
Also ich fand den recht gut, sogar ansprechender als "Frankenstein schuf ein Weib", für mich kam hier des Barons getrieben sein und seine felsenfeste Einstellung er habe nix falsch gemacht ganz besonders gut zur Geltung.
Auch seinen Assistenten empfand ich als ne interessante Figur, er ist sich völlig darüber im Klaren, das der Doktor ethisch nicht korrekt handelt, aber er bleibt, weil ihm das Wissen das er sich dei Frankenstein aneignen kann wichtiger ist! Und die Rolle des eigentlichen Bösewichts hat mal nicht der Baron, sondern der Hypnotiseur, der so richtig schön unsympathisch ist, zwar etwas ungewöhnlich der Streifen, aber für mich doch stimmig.
8/10
Auch seinen Assistenten empfand ich als ne interessante Figur, er ist sich völlig darüber im Klaren, das der Doktor ethisch nicht korrekt handelt, aber er bleibt, weil ihm das Wissen das er sich dei Frankenstein aneignen kann wichtiger ist! Und die Rolle des eigentlichen Bösewichts hat mal nicht der Baron, sondern der Hypnotiseur, der so richtig schön unsympathisch ist, zwar etwas ungewöhnlich der Streifen, aber für mich doch stimmig.
8/10
- buxtebrawler
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Re: Frankensteins Ungeheuer - Freddie Francis
Ich fand den seinerzeit auch schwächer und hab 6/10 gegeben. Eine Zweitsichtung wird beizeiten näheren Aufschluss geben.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Frankensteins Ungeheuer - Freddie Francis
Erscheint voraussichtlich am 29.05.2015 bei Anolis auf Blu-ray, davon zwei Varianten im Mediabook:
Blu-ray im Amaray
Blu-ray im Mediabook, Cover A
Blu-ray im Mediabook, Cover B
Extras:
- Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen und Volker Kronz
- Making Of „The Evil of Frankenstein“
- Uwe Sommerlad im Gespräch mit Caron Gardner
- Caron Gardner über ihre Karriere
- US Trailer
- Zusätzliche Szenen der amerikanischen TV-Fassung
- Deutscher Werberatschlag
- US Werberatschlag
- Filmprogramm
- Bildergalerien
Inkl. 28-seitigem Booklet geschrieben von Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad (exklusiv nur im Mediabook enthalten)
Quelle: OFDb-Shop
Blu-ray im Amaray
Blu-ray im Mediabook, Cover A
Blu-ray im Mediabook, Cover B
Extras:
- Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen und Volker Kronz
- Making Of „The Evil of Frankenstein“
- Uwe Sommerlad im Gespräch mit Caron Gardner
- Caron Gardner über ihre Karriere
- US Trailer
- Zusätzliche Szenen der amerikanischen TV-Fassung
- Deutscher Werberatschlag
- US Werberatschlag
- Filmprogramm
- Bildergalerien
Inkl. 28-seitigem Booklet geschrieben von Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad (exklusiv nur im Mediabook enthalten)
Quelle: OFDb-Shop
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Re: Frankensteins Ungeheuer - Freddie Francis
Eine "Hammer"-7-Blu-ray-Box ist mutmaßlich am 10.10.2019 bei Koch Films erschienen:
Beinhaltet (7 Blu-rays):
- Dracula und seine Bräute
- Die Bande des Captain Cleggs
- Frankensteins Ungeheuer
- Der Fluch von Siniestro
- Das Haus des Grauens
- Der Satan mit den langen Wimpern
- Das Rätsel der unheimlichen Maske
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... &vid=98027
Beinhaltet (7 Blu-rays):
- Dracula und seine Bräute
- Die Bande des Captain Cleggs
- Frankensteins Ungeheuer
- Der Fluch von Siniestro
- Das Haus des Grauens
- Der Satan mit den langen Wimpern
- Das Rätsel der unheimlichen Maske
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... &vid=98027
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- sid.vicious
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Re: Frankensteins Ungeheuer - Freddie Francis
Freilich besitze ich die gute alte Anolis DVD. Auf das Mediabook kann ich ebenso verzichten: wie auf das Gequake und Geschreibsel von Doktor Horror.
Ich hatte den Film als mittelprächtig in Erinnerung. Da ich mir die Hammer-Frankensteine nun nach und nach wieder gebe, war gestern der ditte fällig. Und siehe da: Ich fand ihn richtig gut. Der Film ist anders gestrickt als seine Kollegen. Die Frankenstein-Figur wird weniger fokussiert als es bei den anderen Filmen der Reihe der Fall ist. Cushing gibt auch nicht den typischen Hammer-Frankenstein-Drecksack. Cushing erinnert, wie auch einige Handlungselemente, an die Universal-Barone respektive an die Frankenstein-Filme aus dem Hause Universal.
Ich vermute, wir müssen FRANKESTEINS SCHRECKEN auch zur Frankenstein-Hammer-Reihe addieren? Cushing ist ja leider nicht am Start.
Ich hatte den Film als mittelprächtig in Erinnerung. Da ich mir die Hammer-Frankensteine nun nach und nach wieder gebe, war gestern der ditte fällig. Und siehe da: Ich fand ihn richtig gut. Der Film ist anders gestrickt als seine Kollegen. Die Frankenstein-Figur wird weniger fokussiert als es bei den anderen Filmen der Reihe der Fall ist. Cushing gibt auch nicht den typischen Hammer-Frankenstein-Drecksack. Cushing erinnert, wie auch einige Handlungselemente, an die Universal-Barone respektive an die Frankenstein-Filme aus dem Hause Universal.
Ich vermute, wir müssen FRANKESTEINS SCHRECKEN auch zur Frankenstein-Hammer-Reihe addieren? Cushing ist ja leider nicht am Start.
Re: Frankensteins Ungeheuer - Freddie Francis
Ich finde auch, der Film wächst mit jeder Sichtung ein wenig. Freddie Francis schätze ich sowieso sehr, dennoch bleibt "Frankensteins Ungeheuer" IMHO der "schwächste" Beitrag zur Reihe. Man schielte ein wenig zu sehr auf den US-Markt.sid.vicious hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 10:40 Freilich besitze ich die gute alte Anolis DVD. Auf das Mediabook kann ich ebenso verzichten: wie auf das Gequake und Geschreibsel von Doktor Horror.
Ich hatte den Film als mittelprächtig in Erinnerung. Da ich mir die Hammer-Frankensteine nun nach und nach wieder gebe, war gestern der ditte fällig. Und siehe da: Ich fand ihn richtig gut. Der Film ist anders gestrickt als seine Kollegen. Die Frankenstein-Figur wird weniger fokussiert als es bei den anderen Filmen der Reihe der Fall ist. Cushing gibt auch nicht den typischen Hammer-Frankenstein-Drecksack. Cushing erinnert, wie auch einige Handlungselemente, an die Universal-Barone respektive an die Frankenstein-Filme aus dem Hause Universal.
Ich vermute, wir müssen FRANKESTEINS SCHRECKEN auch zur Frankenstein-Hammer-Reihe addieren? Cushing ist ja leider nicht am Start.
"Frankensteins Schrecken" wird deutlich unterschätzt. Natürlich kann niemand Meister Cushing das Wasser reichen, aber Ralph Bates macht seine Sache gut, überdies hat der Streifen herrlich humorige Zwischentöne.
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- sid.vicious
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Re: Frankensteins Ungeheuer - Freddie Francis
"Frankensteins Schrecken" steht demnächst an. Gleich läuft "Frankenstein schuf ein Weib".Blap hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 15:36Ich finde auch, der Film wächst mit jeder Sichtung ein wenig. Freddie Francis schätze ich sowieso sehr, dennoch bleibt "Frankensteins Ungeheuer" IMHO der "schwächste" Beitrag zur Reihe. Man schielte ein wenig zu sehr auf den US-Markt.sid.vicious hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 10:40 Freilich besitze ich die gute alte Anolis DVD. Auf das Mediabook kann ich ebenso verzichten: wie auf das Gequake und Geschreibsel von Doktor Horror.
Ich hatte den Film als mittelprächtig in Erinnerung. Da ich mir die Hammer-Frankensteine nun nach und nach wieder gebe, war gestern der ditte fällig. Und siehe da: Ich fand ihn richtig gut. Der Film ist anders gestrickt als seine Kollegen. Die Frankenstein-Figur wird weniger fokussiert als es bei den anderen Filmen der Reihe der Fall ist. Cushing gibt auch nicht den typischen Hammer-Frankenstein-Drecksack. Cushing erinnert, wie auch einige Handlungselemente, an die Universal-Barone respektive an die Frankenstein-Filme aus dem Hause Universal.
Ich vermute, wir müssen FRANKESTEINS SCHRECKEN auch zur Frankenstein-Hammer-Reihe addieren? Cushing ist ja leider nicht am Start.
"Frankensteins Schrecken" wird deutlich unterschätzt. Natürlich kann niemand Meister Cushing das Wasser reichen, aber Ralph Bates macht seine Sache gut, überdies hat der Streifen herrlich humorige Zwischentöne.
Als ich vor einer Ewigkeit in die Horrorforen eintrat, gab es unqualifizierte Beiträge in Richtung Katy Wild (das rothaarige Mädel bei "Frankensteins Ungeheuer "). Sie sei ja so extrem hässlich. Kann ich nicht bestätigen, ich fand sie zum Knuddeln lieb.
Zuletzt geändert von sid.vicious am Do 18. Jan 2024, 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Frankensteins Ungeheuer - Freddie Francis
Die junge Dame gehört zwar nicht zu meinen Lieblingen, aber "hässlich" ist sie natürlich keineswegs.sid.vicious hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 20:48 Als ich vor einer Ewigkeit in die Horrorforen eintrat, gab es unqualifizierte Beiträge in Richtung Katy Wild (das rothaarige Mädel bei "Frankensteins Ungeheuer "). Sie sei ja so extrem hässlich. Kann ich nicht bestätigen, ich fand sie zum Knuddeln lieb.
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