Get Away - Steffen Haars (2024)

Moderator: jogiwan

Antworten
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 40336
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Get Away - Steffen Haars (2024)

Beitrag von jogiwan »

Get Away

01.jpg
01.jpg (33.75 KiB) 79 mal betrachtet
Originaltitel: Get Away

Herstellungsland: Großbritannien / 2024

Regie: Steffen Haars

Darsteller:innen: Nick Frost, Sebastian Croft, Aisling Bea, Jouko Ahola, Ville Virtanen

Story:

Eine britische, völlig unbedarfte und dabei etwas tollpatschige Familie landet zum Urlaub auf einer abgelegenen, schwedischen Insel, auf der ein jährliches Brauchtumsfestival begangen werden soll, dass die dunkle Vergangenheit des Ortes beleuchten soll. Die Einheimischen wirken jedoch völlig verschroben und sind über die britischen Besucher auch wenig erfreut. Trotz der offensichtlichen Ablehnung der Inselbewohner, beschließen Richard und Susan, sowie ihre beiden Kinder Sam und Jessie aber das Beste aus ihrer Situation zu machen und genießen die Zeit mit Waldspaziergängen und Baden, ohne zu ahnen, dass sie schon längst ins Visier der Dorfgemeinde geraten sind und diese auch wenig Gutes im Schilde führen…
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 40336
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Re: Get Away - Steffen Haars (2024)

Beitrag von jogiwan »

„Get Away“ ist der meines Erachtens eher etwas missglückte Versuch einer Horrorkomödie mit ein paar kleineren Überraschungen und Elementen, die einem irgendwie immer ein bisschen zu bekannt vorkommen. Etwas Folk-Horror, etwas Culture-Clash und Backwood-Slasher, sowie das Bestreben alles dann irgendwie gegen den Strich zu bürsten. Unter der Regie von Steffen „New Kids Turbo“ Haars und dem Drehbuch von Nick Frost zündet „Get Away“ aber nur bedingt und erinnert immer etwas zu sehr an seine Genre-Vorbilder, deren Qualitäten nicht erreicht werden. Die Gags sind lahm, die Figuren bemüht verschroben und auch wenn es am Ende etwas ruppiger wird, kommt der Streifen nie richtig in Fahr und wirkt wie ein Sammelsurium an Ideen, die nicht wirklich zueinander passen und zu allem Überfluss auch noch mit ganz schrecklichen Dialogen und seltsamen Schnitten etwas unglücklich erzählt werden. Zwar kann man den Streifen schon gucken und Horror-Freunde werden kaum enttäuscht sein, aber irgendwie hat man auch das ständige Gefühl, dass alles schon anderswo und vor allem besser gesehen zu haben.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Antworten