Hoffmanns Erzählungen - Michael Powell & Emeric Pressburger (1951)
Moderator: jogiwan
Hoffmanns Erzählungen - Michael Powell & Emeric Pressburger (1951)
Hoffmanns Erzählungen
Originaltitel: The Tales of Hoffmann
Herstellungsland: Großbritannien / 1951
Regie: Michael Powell & Emeric Pressburger
Darsteller: Moira Shearer, Robert Rounseville, Robert Helpmann, Frederick Ashton
Story:
In einer feuchtfröhlichen Nacht erzählt der bekannte Dichter Hoffmann auf Geheiß seiner zahlreichen Zechkumpanen von drei Liebesabenteuern, die den Mann inspirierten. So verliebte er sich einst in Nürnberg in eine mechanische Puppe namens Olympia, die von einem Brillenmacher erschaffen wurde. Später verschenkte er sein Herz an eine italienische Kurtisane namens Giulietta in einer venezianischen Sommernacht, ehe er in der tragischsten Episode seines Liebeslebens von der schwer erkrankten Antonia Abschied nehmen musste.
Originaltitel: The Tales of Hoffmann
Herstellungsland: Großbritannien / 1951
Regie: Michael Powell & Emeric Pressburger
Darsteller: Moira Shearer, Robert Rounseville, Robert Helpmann, Frederick Ashton
Story:
In einer feuchtfröhlichen Nacht erzählt der bekannte Dichter Hoffmann auf Geheiß seiner zahlreichen Zechkumpanen von drei Liebesabenteuern, die den Mann inspirierten. So verliebte er sich einst in Nürnberg in eine mechanische Puppe namens Olympia, die von einem Brillenmacher erschaffen wurde. Später verschenkte er sein Herz an eine italienische Kurtisane namens Giulietta in einer venezianischen Sommernacht, ehe er in der tragischsten Episode seines Liebeslebens von der schwer erkrankten Antonia Abschied nehmen musste.
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Re: Hoffmanns Erzählungen - Michael Powell & Emeric Pressburger (1951)
Im Rahmen meiner Musikfilmdonnerstage nun auch diese Opern- und Ballett-Verfilmung gesehen, von der ich mir im Vorfeld nicht wirklich was erwartet hab. Musik und Geschichte sind auch eher zu vernachlässigen, aber was die beiden Regisseure Michael Powell & Emeric Pressburger in Sachen Ausstattung und Effekte auf den Zuschauer loslassen ist schlichtweg sensationell. Alles was im Jahre 1951 so möglich war, wird aufgefahren und zeugt von einer schier überbordenden Fantasie der Macher im Hintergrund. Die drei Liebesgeschichten muten ja eher seltsam am, aber sind in schönsten Technicolor inszeniert und als Zuschauer kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus und die Kinnlade nicht mehr hoch. Puppen verwandeln sich in Menschen, Gondeln gleiten durch den Himmel, Menschen verlieren ihr Spiegelbild und alles wirkt dabei so herrlich bunt, übertrieben, kitschig und künstlich, dass es fast schon zu viel des Guten wirkt. Ständig sieht man sensationelle Matte-Paintings und hunderte Details, die einem beim ersten Mal vermutlich gar nicht so auffallen. Man weiß ja gar nicht wo man hinschauen soll, dazu kommt noch ein schelmischer Humor, der mich ebenfalls am richtigen Fuß erwischt hat. Opernfan werde ich in diesem Leben nicht mehr, aber „Hoffmanns Erzählungen“ in dieser Fassung von Powell und Pressburger ist einfach absolut geil.
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Re: Hoffmanns Erzählungen - Michael Powell & Emeric Pressburger (1951)
gibt ja noch mehr Leutchen, die beeindruckt wurden...
George A. Romero über "Hoffmanns Erzählungen"
George A. Romero über "Hoffmanns Erzählungen"
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Re: Hoffmanns Erzählungen - Michael Powell & Emeric Pressburger (1951)
Diese Opernverfilmung hatte ich gar nicht auf dem Schirm, wobei ich die Oper an sich schon mal auf der Bühne erlebt habe (war nicht so beeindruckend, aber auch nicht die dollste Inszenierung). Habe auch leider die anderen Klassiker von den beiden Regisseuren noch nicht gesehen, obwohl die Bilder, die man hin und wieder sieht, schon recht beeindruckend sind. Muss mir die bei Gelegenheit auch mal zulegen.