I Scream on the Beach - Alexander Churchyard & Michael Holiday (2020)

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jogiwan
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I Scream on the Beach - Alexander Churchyard & Michael Holiday (2020)

Beitrag von jogiwan »

I Scream on the Beach

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Originaltitel: I Scream on the Beach

Herstellungsland: Großbritannien / 2020

Regie: Alexander Churchyard & Michael Holiday

Darsteller:innen: Hannah Paterson, Dani Thompson, Reis Daniel, Jamie Evans, Lloyd Kaufman

Story:

Kellnerin Emily wird als Kind Zeuge, wie ihr Vater, der Wissenschaftler Tim an Halloween am Strand von Mellow Beach das Ziel eines Mordanschlages wird. Da jedoch keine Leiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, dass er sich mit einer anderen Frau aus dem Staub gemacht hat. Viele Jahre später beginnt Emily ausgelöst durch seltsame Visionen an dieser Version der Geschichte zu zweifeln. Die junge Frau beginnt mit ihren Freunden Nachforschungen anzustellen und sticht dabei in ein Wespennest. Plötzlich beginnt eine neue Mordserie und als auch die seinerzeit ermittelnde Polizistin ihre Arbeit zu dem Fall wieder aufnimmt, wir rasch klar, dass Emily mit ihrer Vermutung richtig liegt und der scheinbar beschauliche Ort ein düsteres Geheimnis beherbergt.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: I Scream on the Beach - Alexander Churchyard & Michael Holiday (2020)

Beitrag von jogiwan »

Retro-Slasher die Drünfzigste mit vielen Verweisen auf die Klassiker aus der Videotheken-Ära und Fake-Laufstreifen und Trailern zu fiktiven Streifen. Leider ist das alles mittlerweile ja nicht mehr sonderlich originell und auch bei „I Scream on the Beach“ sind die zahlreichen Mängel so offensichtlich, sodass die ganze Sache wenig Spaß bereitet. Das beginnt bei den Darstellern, die scheinbar im Zufallsverfahren für ihre Rollen gecastet wurden, dem Drehbuch, dass sich nicht zwischen Hommage, Kopie und Parodie entscheiden kann und noch so vielen anderen Sachen, die hier einfach nicht so richtig funktionieren wollen und nicht wirklich sympathisch erscheinen. Statt wohligem Nostalgie-Feeling ist hier auch eher Langeweile angesagt, ehe es am Ende dann noch richtig doof wird. Die Effekte kommen teils aus dem Rechner, der Auftritt von Loyd Kaufman ist kaum der Rede wert und auch sonst gibt es kaum Dinge, die hier irgendwie hängen bleiben könnten. Also alles eher mehr schlecht als recht und morgen schon wieder vergessen. Schön wenn man sich vergangener Zeiten besinnt – schlecht, wenn dabei so ein seelenloser Murks herauskommt.
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