Inbred - Alex Chandon (2011)
Moderator: jogiwan
Inbred - Alex Chandon (2011)
Inbred
Originaltitel: Inbred
Herstellungsland: Großbritannien / 2011
Regie: Alex Chandon
Darsteller: Jo Hartley, Seamus O'Neill, James Doherty, James Burrows, Neil Leiper, Chris Waller
Story:
Zusammen mit vier besonders problembehafteten Jugendlichen fahren die beiden Sozialarbeiter Jeff und Kate aufs Land, wo die Teenager im Dorf Mortlake gemeinnützige Arbeit verrichten sollen. Bewohnt wird das Dorf von einem verschrobenen Haufen von Hinterwäldlern, die alles andere als freundlich auf die Neuankömmlinge reagieren. Nach einem Missverständnis und einer daraus resultierenden blutigen Konfrontation mit den Dorfbewohnern bricht die Hölle los und die Einheimischen zeigen endgültig ihr wahres Gesicht. Jeff, Kate und die Teenager sehen sich einer Meute von blutrünstigen, degenerierten und barbarischen Psychopathen gegenüber, die eine besonders pervertierte Vorstellung von Unterhaltung haben. (quelle: amazon.de)
Originaltitel: Inbred
Herstellungsland: Großbritannien / 2011
Regie: Alex Chandon
Darsteller: Jo Hartley, Seamus O'Neill, James Doherty, James Burrows, Neil Leiper, Chris Waller
Story:
Zusammen mit vier besonders problembehafteten Jugendlichen fahren die beiden Sozialarbeiter Jeff und Kate aufs Land, wo die Teenager im Dorf Mortlake gemeinnützige Arbeit verrichten sollen. Bewohnt wird das Dorf von einem verschrobenen Haufen von Hinterwäldlern, die alles andere als freundlich auf die Neuankömmlinge reagieren. Nach einem Missverständnis und einer daraus resultierenden blutigen Konfrontation mit den Dorfbewohnern bricht die Hölle los und die Einheimischen zeigen endgültig ihr wahres Gesicht. Jeff, Kate und die Teenager sehen sich einer Meute von blutrünstigen, degenerierten und barbarischen Psychopathen gegenüber, die eine besonders pervertierte Vorstellung von Unterhaltung haben. (quelle: amazon.de)
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Inbred - Alex Chandon (2011)
Sehr blutiger Horrorstreifen von Alex Chandon ("Cradle of Fear") der ganz klar in der Tradition von "Texas Chainsaw Massacre" und "Backwood-Slashern" steht und in Punkt Gore in der ungeschnittenen Fassung auch keine Gefangenen macht. Nach einer etwas zu langen Anlaufzeit von 45 Minuten, in denen eigentlich nur unflätiges Zeugs gebrabbelt wird, geht der Terror dann munter los und es wird eifrig gehäckselt und geschreddert, wobei der Streifen stets sehr schwarzhumorig und comichaft überzeichnet daherkommt, sodass man die Inzucht-Hindwäldler-Sause auch nicht ernstnehmen kann. Die Effekte sind teils handgemacht, teils aus dem Rechner und gehen für diese Art von Film auch durchaus in Ordnung. Da aber weder bei den Jugendlichen, noch bei den Hintewäldlern irgendwelche Sympathieträger vorhanden sind, hält sich das Mitfiebern eher in Grenzen und so kann sich der Zuschauer auch gemütlich zurücklehnen und immer wieder auf die nächste kranke Idee warten, die hier im Laufe der 90 Minuten auch großzügig vom Stapel gelassen werden.
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Re: Inbred - Alex Chandon (2011)
klingt doch nach Spaß... wenn man die ersten 45 Min. ausgesessen hat
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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Re: Inbred - Alex Chandon (2011)
Inbred
(Inbred)
mit Jo Hartley, Seamus O'Neill, James Doherty, James Burrows, Neil Leiper, Chris Waller, Nadine Rose Mulkerrin, Terry Haywood, Damien Lloyd-Davies, Derek Melling, Mark Rathbone, Dominic Brunt
Regie: Alex Chandon
Drehbuch: Alex Chandon / Paul Shrimpton
Kamera: Ollie Downey
Musik: Dave Andrews
keine Jugendfreigabe
Großbritannien / 2011
Zusammen mit vier besonders problembehafteten Jugendlichen fahren die beiden Sozialarbeiter Jeff und Kate aufs Land, wo die Teenager im Dorf Mortlake gemeinnützige Arbeit verrichten sollen. Bewohnt wird das Dorf von einem verschrobenen Haufen von Hinterwäldlern, die alles andere als freundlich auf die Neuankömmlinge reagieren. Nach einem Missverständnis und einer daraus resultierenden blutigen Konfrontation mit den Dorfbewohnern bricht die Hölle los und die Einheimischen zeigen endgültig ihr wahres Gesicht. Jeff, Kate und die Teenager sehen sich einer Meute von blutrünstigen, degenerierten und barbarischen Psychopathen gegenüber, die eine besonders pervertierte Vorstellung von Unterhaltung haben. Ein unmenschliches Gemetzel steht bevor!
Im Normalfall ist man Szenarien mit degenerierten Hinterwäldlern ja eher aus den USA gewöhnt, doch Regisseur Alex Chandon (Cradle of Fear) sorgt mit seinem Werk dafür, das die Rednecks nun auch auf unserem Kontinent heimisch werden. Die in "Inbred" erzählte Geschichte ist sicherlich nicht neu und schon gar nicht innovativ, bietet jedoch altbewährte Zutaten in einer gelungenen Mischung aus "2001 Maniacs" und "Wrong Turn", so das sich der Zuschauer ein sehr gutes Bild darüber machen kann, was ihn hier erwartet. In den ersten gut 30 Minuten beschäftigt man sich dabei mit der Einführung der für die Geschichte wichtigen Charaktere. Zwar fällt diese eher oberflächlich aus, ist aber dennoch vollkommen ausreichend um sich mit den einzelnen Figuren auseinanderzusetzen. Nach der Einführung geht das Geschehen dann in die Vollen, wobei auch das Tempo der Erzählweise eine ordentliche Temposteigerung erfährt und aus dem zu Beginn eher beschaulichen Szenario entwickelt sich eine atmosphärisch dichte Menschenjagd, bei der die Opfer in eine scheinbar aussichtslose Situation geraten.
Der Nachteil bei der deutschen DVD liegt einmal mehr in der Tatsache begründet, das man das Werk mit Kürzungen von über vier Minuten versehen hat, so das eigentlich sämtliche härtere Passagen lediglich im Ansatz zu erkennen sind. Die Schnitte sind dabei recht offensichtlich und zudem auch noch sehr unglücklich gesetzt, so das sich die Kürzungen auch auf die Handlungsabläufe auswirken und die Ereignisse teilweise schwer nachvollziehbar sind. Das trübt das Seh-Vergnügen dann doch ganz erheblich und aus einem Film, der in der ungeschnittenen Version ganz bestimmt erstklassig daher kommt wird leider eine maximal mittelmäßige DVD-Veröffentlichung, was eigentlich sehr schade ist. Trotzdem kann man auf jeden Fall erkennen, das "Inbred" auch in dieser Version zumindest äußerst gute Ansätze bietet, denn das Szenario ist sehr spannend gestaltet und verfügt über eine extrem kranke Grundstimmung, die insbesondere durch die grotesk anmutenden Dorfbewohner entsteht. Allein vom Optischen her hätte man hier keine bessere Auswahl treffen können, denn beim Anblick der offensichtlichen Inzucht-Brut möchte man keinesfalls einen Fuß in die ländliche Gegend setzen, in der sich die ganze Choose abspielt.
Man kann sich sehr gut vorstellen, das "Inbred" in seiner ungekürzten Fassung jede Menge guter Effekte beinhaltet und zudem auch nicht mit dem Kunstblut geizt, denn die etlichen Andeutungen von expliziten Gewaltdarstellungen regt die Fantasie des Betrachters ordentlich an. Doch wie so oft hat die FSK es wieder einmal verhindert, das der mündige Bürger einen Film in seiner ganzen Pracht bewundern kann, so das einem nichts anderes übrig bleibt, als auf eine sicherlich kommende uncut-DVD von unseren österreichischen Nachbarn zu warten, um dieses sehr unterhaltsame Werk ungeschnitten und in deutsch zu genießen. Ganz nebenbei enthält die Geschichte auch diverse humorige Passagen, wobei diese größtenteils schon absurde Züge erkennen lassen. Das dargebotene Schauspiel der Protagonisten kann man als sehr solide bezeichnen, wobei sich vor allem die Dorfbewohner hervor tun, denn allein schon beim Anblick der degenerierten Bande kann man sich ein Schmunzeln kaum verkneifen.
Letztendlich offenbart sich hier ein Geschehen voller skurriler Szenen, das insbesondere in atmosphärischer Hinsicht vollkommen zu überzeugen weiß. Untermalt von einer ständig bedrohlich anschwellenden Musik entfalten sich mit der Zeit immer bedrohlicher erscheinende Momente, denen jedoch durch die Kürzungen jegliche Härte entfernt wurden. Wer sich daran nicht stört, kann sich selbst bei der deutschen VÖ schon einmal Appetit für eine ganz bestimmt folgende uncut-Version holen, man sollte sich aber darüber im Klaren sein, das die Schnitte auch teilweise die Handlung beeinflussen und das Geschehen dadurch an diversen Stellen nicht unbedingt stimmig erscheint. Insgesamt gesehen ist "Inbred" jedenfalls ein gelungener Genre-Beitrag, der jederzeit kurzweilige Unterhaltung bietet, an der man als Horror-Fan seine helle Freude hat.
Fazit:
Alex Chandon hat hier einen nicht sonderlich innovativen aber glänzend unterhaltenden Backwood-Slasher abgeliefert, der ungeschnitten sicherlich noch um Einiges höher zu bewerten ist. Für die deutsche VÖ geht es leider nicht über das Mittelmaß hinaus, zu extrem erscheinen doch die Kürzungen in einer Story, die ansonsten herrlich unterhaltsam erscheint.
6/10
Big Brother is watching you
- karlAbundzu
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Re: Inbred - Alex Chandon (2011)
wir haben den ja beim weird xperience gezeigt und ich fand es irgendwie wunderbar, dass er sich nicht auf eine klassische haltung einliess. also weder heimliche sympatien mit den killern, .
ich fand den sehr prima, erschreckend, krank, lustig, gut gemacht.
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ich fand den sehr prima, erschreckend, krank, lustig, gut gemacht.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: Inbred - Alex Chandon (2011)
Vor 2 Tagen sind wir nochmals beim Müller eingelaufen und da habe ich das Teil (Uncut) im Limited DVD/Blu-Ray Box-Set für sage und schreibe 5,- euro gesehen und gekauft. Kurios an der Sache ist das auf dem Cover steht: Verkauf und Verleih nur in Österreich und der Schweiz + der Preis. An der Kasse wollten sie dann zwar 23,- Taler aber mein Böser Blick und die Tatsche das die einfach falsch ausgezeichnet haben, hat die Damen dazu bewogen mir dieses nette Set für 5,- euro plus 10 % Rabatt zu verkaufen .
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: Inbred - Alex Chandon (2011)
Onkel Joe hat geschrieben:Vor 2 Tagen sind wir nochmals beim Müller eingelaufen und da habe ich das Teil (Uncut) im Limited DVD/Blu-Ray Box-Set für sage und schreibe 5,- euro gesehen und gekauft. Kurios an der Sache ist das auf dem Cover steht: Verkauf und Verleih nur in Österreich und der Schweiz + der Preis. An der Kasse wollten sie dann zwar 23,- Taler aber mein Böser Blick und die Tatsche das die einfach falsch ausgezeichnet haben, hat die Damen dazu bewogen mir dieses nette Set für 5,- euro plus 10 % Rabatt zu verkaufen .
gehört wohl auch noch in die Rubrik "Fun - Spaßiges, Kurioses und Dämliches"
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Re: Inbred - Alex Chandon (2011)
Geile Nummer, Glückwunsch!Onkel Joe hat geschrieben:Vor 2 Tagen sind wir nochmals beim Müller eingelaufen und da habe ich das Teil (Uncut) im Limited DVD/Blu-Ray Box-Set für sage und schreibe 5,- euro gesehen und gekauft. Kurios an der Sache ist das auf dem Cover steht: Verkauf und Verleih nur in Österreich und der Schweiz + der Preis. An der Kasse wollten sie dann zwar 23,- Taler aber mein Böser Blick und die Tatsche das die einfach falsch ausgezeichnet haben, hat die Damen dazu bewogen mir dieses nette Set für 5,- euro plus 10 % Rabatt zu verkaufen .
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- sergio petroni
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Re: Inbred - Alex Chandon (2011)
Degenerierte britische Hinterwäldler dezimieren eine Gruppe schwer erziehbarer
Jugendlicher samt deren Betreuer. Das Werk des nicht gerade als Vielfilmer bekannten Alex Chandon
präsentiert sich einerseits schön respektlos und blutig, andererseits aber auch oftmals als
so hirnlos, daß es fast schon wieder wehtut. Die im Übermaß eingesetzten CGI-Effekte wechseln
von gelungen bis absolut billig. Dazu schleichen sich auch handwerkliche Fehler ein,
die mir ein bißchen den Spaß vergällt haben.
Deshalb nur durchschnittliche 5/10.
Jugendlicher samt deren Betreuer. Das Werk des nicht gerade als Vielfilmer bekannten Alex Chandon
präsentiert sich einerseits schön respektlos und blutig, andererseits aber auch oftmals als
so hirnlos, daß es fast schon wieder wehtut. Die im Übermaß eingesetzten CGI-Effekte wechseln
von gelungen bis absolut billig. Dazu schleichen sich auch handwerkliche Fehler ein,
die mir ein bißchen den Spaß vergällt haben.
Deshalb nur durchschnittliche 5/10.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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- Registriert: Do 28. Mär 2013, 08:43
Re: Inbred - Alex Chandon (2011)
Also das, was ich von derartigen Filmen leider erwarte. Ich weiß schon, warum ich sowas nicht brauche. Solche Filme sind es auch, die bei mir dazu geführt haben, dass ich "Backwood = Scheiße" finde.