MirrorMask - Dave McKean (2005)
Moderator: jogiwan
MirrorMask - Dave McKean (2005)
MirrorMask
Originaltitel: MirrorMask
Herstellungsland: Großbritannien / 2005
Regie: Dave McKean
Darsteller: Stephanie Leonidas, Gina McKee, Jason Barry, Rob Brydon, Dora Bryan
Story:
Die junge Helena lebt mit ihren Eltern in einem Zirkus, hat das Leben auf Wanderschaft satt und wünscht sich nichts sehnlicher als ein normales Leben. Als sie im Streit ihrer Mutter böse Worte an den Kopf wird, bereut sie dieses wenig später sehr, als diese während der Vorstellung zusammenbricht und ins Spital eingeliefert wird. Wenig später wacht Helena eines Nachts auf und befindet sich in einem fantasievollen Land, in dem die Idylle des Lichts von dunklen Schatten bedroht. Gemeinsam mit ihrem neu gefundenen Freund Valentine macht sich Helena auf den Weg um das seltsame Königreich vor dem Untergang zu bewahren und so auch wieder nach Hause zu finden…
Originaltitel: MirrorMask
Herstellungsland: Großbritannien / 2005
Regie: Dave McKean
Darsteller: Stephanie Leonidas, Gina McKee, Jason Barry, Rob Brydon, Dora Bryan
Story:
Die junge Helena lebt mit ihren Eltern in einem Zirkus, hat das Leben auf Wanderschaft satt und wünscht sich nichts sehnlicher als ein normales Leben. Als sie im Streit ihrer Mutter böse Worte an den Kopf wird, bereut sie dieses wenig später sehr, als diese während der Vorstellung zusammenbricht und ins Spital eingeliefert wird. Wenig später wacht Helena eines Nachts auf und befindet sich in einem fantasievollen Land, in dem die Idylle des Lichts von dunklen Schatten bedroht. Gemeinsam mit ihrem neu gefundenen Freund Valentine macht sich Helena auf den Weg um das seltsame Königreich vor dem Untergang zu bewahren und so auch wieder nach Hause zu finden…
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Re: MirrorMask - Dave McKean (2005)
Normalerweise liebe ich ja „Coming-of-Age“-Filme, die ungewöhnlich um die Ecke biegen und die Seelenwelt jugendlicher Protagonisten auf fantasievolle Weise visualisieren. Im Falle von „MirrorMask“ ist das aber ganz großer Mist, der noch dazu mit furchtbar anmutenden und anzusehenden CGI inszeniert wurde, die mehr an ein Videogame als einem herkömmlichen Film erinnern. Anfang der Nuller-Jahre gab es ja eine Handvoll Filme die glaubten, dass man mit Effekten aus dem Computer und artifiziellen Charakter alle Kulissen ersetzen kann und über die zum Glück heute niemand mehr spricht. Auch die Geschichte über unzufriedene Lebenssituation, Streit mit den Eltern bzw. der drohende Verlust eines nahen Angehörigen hat man in dutzend anderen Filmen schon besser gesehen und erscheint hier besonders unoriginell. In „MirrorMask“ wirkt das alles schludrig zusammengewürfelt, prätentiös und überambitioniert, ohne dass mich die Ereignisse um die viel zu alt erscheinende Protagonistin auch nur im Geringsten berührt hätten. Viel mehr ist der Streifen eine langweilige und lahme Mischung aus bekannten Versatzstücken und völlig überambitionierter Herangehensweise, die dann als inhaltliche Luftbeutel-Nummer auch nichts anderes mehr kann als krachend zu scheitern.
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- karlAbundzu
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Re: MirrorMask - Dave McKean (2005)
Schade, als ich den Namen Dave McKean las und es sich tatsächlich um den Comickünstler handelt, der hier sogar mit Neil Gaiman (den ich allerdings für überschätzt halte, aber doch ein paar sehr gute Werke herausbracht), hatte ich es mir gerade auf die innerliche Liste gepackt, flugs aber wieder hinunter getan nach deiner Kritik.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.