Deliria-Italiano

Monty Python's Der Sinn des Lebens



Deutscher Titel: Monty Python's - Der Sinn des Lebens
Originaltitel: The Meaning of Life

Regie: Terry Jones/Terry Gilliam
Produktionsland: Großbritannien (1983)

Darsteller: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, Carol Cleveland, Simon Jones, Patricia Quinn, Judy Loe, Andrew MacLachlan

Story:

Die britische Komikertruppe Monty Python erforscht in dieser Sketchparade den Wunsch der Menschen nach dem Sinn des Lebens anhand der einzelnen Stationen eines Menschens. Ausgehend vom Wunder der Geburt (in einem Krankenhaus interessieren sich alle nur für die tollen Maschinen und nicht für die Mutter und das Kind), über die Kindheit (anschaulicher Sexualunterricht / Verkauf der Kinder an die Pharmaindustrie, weil das Geld fehlt), den Krieg (Geburtstagsparty im Schützengraben) etc. bis zum Tod (der die Mitglieder einer dekadenten Cocktailparty ereilt).

(via ofdb)

Morgen! Moin Moin! Guten Morgen!....Gehört natürlich auch in jede gut sortierte Filmsammlung. Britischer Humor von seiner besten Seite

"...nur ein winziges Minzblättchen noch..."

Der Schwächste der Python-Filme. Damals war die Gruppe ja quasi schon nicht mehr zusammen. Aber auch der schwächste Python-Film ist den meisten Komödien immer noch himmelhoch überlege. Geniale Momente und unfassbar finster.

Wie alles von Python, kreuzgenial!
8/10

Einen Eimer für Monsieur...

Diese Monty-Python-Sketchparade enthält einige unsterbliche Momente ("Nur ein winziges Pfefferminz..."), aber auch reichlich Leerlauf. Schon mit der Eröffnungssequenz konnte ich beispielsweise noch nie etwas anfangen.
Aber egal, es gibt ja die Bildsuchlauftaste.

Und wenn alles einen Sinn ergeben würde, wäre es nicht Monty Python. Insgesamt ist der Streifen dennoch ein Muss, aber an die Ritter der Kokosnuss kommt er nicht ran.

6,5/10 Punkten

Arkadin hat geschrieben:Der Schwächste der Python-Filme. Damals war die Gruppe ja quasi schon nicht mehr zusammen. Aber auch der schwächste Python-Film ist den meisten Komödien immer noch himmelhoch überlege. Geniale Momente und unfassbar finster.

Richtig "zusammen" waren sie doch nur zur "Flying Circus"-Zeit, oder? Seitdem hatten doch alle auch ihre Soloprojekte. Bei der Erstsichtung fand ich den auch schwächer als die anderen, aber mittlerweile finde ich ihn stärker als "M. P. and the Holy Grail", der mir (insbesondere in der deutschen Fassung) stellenweise einfach zu platt und albern ist (z. B. die pöbelnden Franzosen fand ich noch nie lustig). "Meaning of Life" ist nicht so auf Lacher hin gestrickt wie die anderen Filme, sondern kommt in seiner zynisch-grotesken Art oft ziemlich ernst rüber. Das lag mir beim ersten Mal ziemlich schwer im Magen, aber inzwischen finde ich den Film gerade deshalb so überzeugend, weil er in weiten Teilen eben nicht wie eine generische Komödie daherkommt.

Gestern gesehen, mal wieder. Genial! Egal ob "Finde den Fisch", "Die Lachsschaumspeise" oder "Diese verdammten scheiß Katholiken" ...&&&
Der eigentliche Sinn des Lebens besteht darin, sich diesen Film anzuschauen, der Rest ist entweder Scheiße oder Hobby!