Penda's Fen - Alan Clarke (1974)
Moderator: jogiwan
Penda's Fen - Alan Clarke (1974)
Penda's Fen
Originaltitel: Penda's Fen
Herstellungsland: Großbritannien / 1974
Regie: Alan Clarke
Darsteller: Spencer Banks, John Atkinson, Georgine Anderson, Jon Smerczak
Story:
Stephen wächst als Sohn eines Pastors und einer liebevollen Mutter heran, steht kurz vor seinem achtzehnten Geburtstag, liebt die sakrale Musik von Sir Edwards und seinen Glauben, der sich eigentlich auch durch nichts erschüttern lässt. Doch wenig später versetzen eine Reihe von seltsamen Ereignissen die Gefühlswelt den eigentlich introvertierten Jungen in helle Aufregung: im Traum erscheint ihm ein Engel, in der Nacht sitzt auf einmal ein Dämon an seinem Bett, er hat homoerotische Träume mit seinem Klassenkameraden und seltsame Visionen voll folkloristischen Horrors. Als er an seinem Geburtstag auch noch erfährt, dass er von seinen Eltern adoptiert wurde, bricht für Stephen eine Welt zusammen und statt verbissen weiter an das zu glauben, was ihm früher wichtig war, beginnt er losgelöst von den selbst auferlegten Zwängen seinen eigenen Weg und Bestimmung im Leben zu finden.
Originaltitel: Penda's Fen
Herstellungsland: Großbritannien / 1974
Regie: Alan Clarke
Darsteller: Spencer Banks, John Atkinson, Georgine Anderson, Jon Smerczak
Story:
Stephen wächst als Sohn eines Pastors und einer liebevollen Mutter heran, steht kurz vor seinem achtzehnten Geburtstag, liebt die sakrale Musik von Sir Edwards und seinen Glauben, der sich eigentlich auch durch nichts erschüttern lässt. Doch wenig später versetzen eine Reihe von seltsamen Ereignissen die Gefühlswelt den eigentlich introvertierten Jungen in helle Aufregung: im Traum erscheint ihm ein Engel, in der Nacht sitzt auf einmal ein Dämon an seinem Bett, er hat homoerotische Träume mit seinem Klassenkameraden und seltsame Visionen voll folkloristischen Horrors. Als er an seinem Geburtstag auch noch erfährt, dass er von seinen Eltern adoptiert wurde, bricht für Stephen eine Welt zusammen und statt verbissen weiter an das zu glauben, was ihm früher wichtig war, beginnt er losgelöst von den selbst auferlegten Zwängen seinen eigenen Weg und Bestimmung im Leben zu finden.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Penda's Fen - Alan Clarke (1974)
Alan Clarkes „Penda’s Fen“ ist eigentlich für die BBC im Rahmen einer Reihe aus TV-Filmen entstanden, die sich mit politischen und gesellschaftlichen Strömungen ihrer Zeit beschäftigen. In „Penda’s Fen“ geht es ebenfalls um Themen wie Glauben, „Coming-of-Age“, regionale Mythen und die religiöse Vergangenheit Großbritanniens mitsamt seinen Naturreligionen und Mythen. Dabei ist Alan Clarkes Streifen nüchtern und sperrig, aber nicht uninteressant erzählt und die Ereignisse aus dem Leben des Schülers im Jahr 1974 sind immer wieder von traumartigen Visionen und surrealistischen Momenten unterbrochen, die den Film wieder in eine durchaus spannende Genre-Richtung a la „Wicker Man“ rücken. Dennoch erzählt „Penda’s Fen“ weniger eine durchgehende Geschichte, als fragmentarische Ereignisse aus dem Leben eines jungen Mannes, der seinen eigenen Weg sucht und ist auch auf ein Publikum zugeschnitten, dass sich im besten Falle für die beinhalteten Themen wie Glaube und Religion interessiert und denen historische Figuren wie „King Penda“ und religiöse Begrifflichkeiten wie Manichäismus ebenfalls bekannt sind. Das war zumindest bei mir nicht der Fall und als Nicht-Brite wird man sich mit einigen Ereignissen in dem Streifen auch eher schwer tun um diese richtig deuten zu können. Inhaltlich angesprochen hat mich Alan Clarkes gesellschaftliche Bestandsaufnahme über religilöse Befindlichkeiten aus dem Jahr 1974 dann aus besagten Gründen auch nicht so wirklich, auch wenn er in anderen Bereichen eigentlich durchaus interssant wäre.
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Re: Penda's Fen - Alan Clarke (1974)
Ich weiß nicht, ob es an der Erwartungshaltung lag – aber der Film konnte mich leider gar nicht abholen. Er ist durchaus interessant, das will ich ihm gar nicht absprechen. Und gut gemacht ist er auch. Aber ich konnte mich nie wirklich hineinfühlen und fragte mich ständig, was will der Film von mir. Horror und Fantasie werden angedeutet, spielen sich aber nur im Kopf des (wie ich fand höchst unsympathischen) Protagonisten ab. Eine Szene, wo ein Jugendlicher Opfer mysteriöser Vorfälle auf einem Feld wird verspricht „Action“, aber verläuft dann komplett im Sand. So richtig habe ich diese Geschichte/Metaphern um „König Penda“ auch nicht verstanden. Irgendwann nickte ich dann auch ständig ein. Vielleicht sollte ich dem Film mit der passenden Erwartung noch eine Chance geben. So war es dann doch eine Enttäuschung. Gerade, weil ich den Titel oft (positiv) gehört hatte, und mir etwas anderes davon versprach.
Früher war mehr Lametta
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