The Autopsy of Jane Doe - André Øvredal (2016)
Moderator: jogiwan
The Autopsy of Jane Doe - André Øvredal (2016)
The Autopsy of Jane Doe
Originaltitel: The Autopsy of Jane Doe
Herstellungsland: Großbritannien / 2016
Regie: André Øvredal
Darsteller: Brian Cox, Emile Hirsch, Ophelia Lovibond, Parker Sawyers
Story:
Als an einem bizarren Mordschauplatz der halb eigegrabene, aber äußerlich unversehrte Leichnam einer jungen Frau gefunden wird, beauftragt der aufgrund der verworrenen Sachlage völlig ratlose Sheriff Burke die beiden Leichenbeschauer Tommy und Austin Tilden bei diesem noch in derselben Nacht eine Autopsie durchzuführen. Mit Beginn der Autopsie entdecken Vater und Sohn jedoch immer mehr Rätsel am Körper der Toten und während die Beobachtungen und Schnitte am Körper der namenlosen und unbekannten Frau immer tiefer gehen und das Mysterium größer wird, brauen sich auch über den Beerdigungsinstitut immer dunklere Wolken zusammen…
Originaltitel: The Autopsy of Jane Doe
Herstellungsland: Großbritannien / 2016
Regie: André Øvredal
Darsteller: Brian Cox, Emile Hirsch, Ophelia Lovibond, Parker Sawyers
Story:
Als an einem bizarren Mordschauplatz der halb eigegrabene, aber äußerlich unversehrte Leichnam einer jungen Frau gefunden wird, beauftragt der aufgrund der verworrenen Sachlage völlig ratlose Sheriff Burke die beiden Leichenbeschauer Tommy und Austin Tilden bei diesem noch in derselben Nacht eine Autopsie durchzuführen. Mit Beginn der Autopsie entdecken Vater und Sohn jedoch immer mehr Rätsel am Körper der Toten und während die Beobachtungen und Schnitte am Körper der namenlosen und unbekannten Frau immer tiefer gehen und das Mysterium größer wird, brauen sich auch über den Beerdigungsinstitut immer dunklere Wolken zusammen…
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: The Autopsy of Jane Doe - André Øvredal (2016)
Schon verwunderlich, was mittlerweile in Mainstream-Horror an Schauwerten mittlerweile so alles möglich ist und „The Autopsy der Jane Doe“ mutet dem unbedarften Zuschauer schon ein paar drastische Szenen zu, die jedoch im Zusammenhang im einem kriminalmedizinischen Umfeld dennoch den FSK-16-Segen erhalten haben. Einen halbwegs starken Magen sollte man aber schon haben und potentielle Zuschauer sollten auch vor Skalpell und Organentnahme keine Ekelgefühle haben. Zur Handlung selbst möchte ich ja an dieser Stelle nicht zu viel verraten und der Streifen von Regisseur André Øvredal ist auch sehr spannend und ist vor allem in der ersten Hälfte sehr wirkungsvoll. Später driftet das Geschehen in Richtung Übernatürliches ab, was das Publikum aber etwas zwiespältig zurücklässt. Ich fand „The Autopsy of Jane Doe“ aber eigentlich recht stimmig und wirkungsvoll, auch wenn ich diese Art von endlos hinausgezögerten und vom Sounddesign unterstützten Schreckmomenten eigentlich nicht so gerne mag. Hier passt aber auch die Geschichte dazu und in der Liste an aktuellen Horrorfilme, die man gesehen haben sollte und auch halbwegs originell daher kommen, ist der hier meines Erachtens ebenfalls vorne dabei.
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- sergio petroni
- Beiträge: 8339
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Re: The Autopsy of Jane Doe - André Øvredal (2016)
Ein unscheinbares Vorstadthaus ist der Schauplatz eines Kapitalverbrechens. Vier
Leichen werden von der Polizei vorgefunden. Drei Personen wurden offenbar erschossen,
die vierte Leiche, eine anscheinend körperlich unversehrte junge Frau, liegt halb begraben
im Keller.
Der Sheriff sieht den Schlüssel zur Lösung des Falles in der vierten Leiche und läßt diese
sogleich zum örtlichen Leichenbeschauer Tilden bringen. Im weitläufigen Keller des
privaten Anwesens der Tildens betreiben Vater und Sohn die örtliche Leichenhalle.
Noch in der selben Nacht sollen sie auf Wunsch des Sheriffs die Todesursache
der jungen Frau herausfinden.
Als die beiden sich an die Arbeit machen, stoßen sie nach und nach auf unerklärbare
innere Verletzungen des Opfers. Je mehr die beiden entdecken, desto unklarer wird der Fall
und mit Rationaliät ist dann irgendwann auch nicht mehr weiterzukommen.
Doch die Nacht des Grauens hat gerade erst begonnen.
Eigentlich ein spannender Ansatz: Mittels einer nächtlichen Obduktion soll die
Todesursache einer jungen Frau herausgefunden werden und somit eventuell der
Schlüssel zu einem Vierfachmord. Die Leichenhalle samt Obduktionsraum
wird auch schön düster in Szene gesetzt. Vater und Sohn Tilden werden von Brian Cox
und Emile Hirsch ansprechend gespielt. Der Spannungsaufbau ist zunächst langsam
und erhält dann immer mehr mysteriöse Noten. Soweit, so gut.
Nach gutem Beginn verliert der Film leider in der zweiten Hälfte stark.
5/10
Leichen werden von der Polizei vorgefunden. Drei Personen wurden offenbar erschossen,
die vierte Leiche, eine anscheinend körperlich unversehrte junge Frau, liegt halb begraben
im Keller.
Der Sheriff sieht den Schlüssel zur Lösung des Falles in der vierten Leiche und läßt diese
sogleich zum örtlichen Leichenbeschauer Tilden bringen. Im weitläufigen Keller des
privaten Anwesens der Tildens betreiben Vater und Sohn die örtliche Leichenhalle.
Noch in der selben Nacht sollen sie auf Wunsch des Sheriffs die Todesursache
der jungen Frau herausfinden.
Als die beiden sich an die Arbeit machen, stoßen sie nach und nach auf unerklärbare
innere Verletzungen des Opfers. Je mehr die beiden entdecken, desto unklarer wird der Fall
und mit Rationaliät ist dann irgendwann auch nicht mehr weiterzukommen.
Doch die Nacht des Grauens hat gerade erst begonnen.
Eigentlich ein spannender Ansatz: Mittels einer nächtlichen Obduktion soll die
Todesursache einer jungen Frau herausgefunden werden und somit eventuell der
Schlüssel zu einem Vierfachmord. Die Leichenhalle samt Obduktionsraum
wird auch schön düster in Szene gesetzt. Vater und Sohn Tilden werden von Brian Cox
und Emile Hirsch ansprechend gespielt. Der Spannungsaufbau ist zunächst langsam
und erhält dann immer mehr mysteriöse Noten. Soweit, so gut.
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5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: The Autopsy of Jane Doe - André Øvredal (2016)
Man wundert sich ja immer mehr über die FSK. Das Teil hier wäre so vor einigen Jahren noch FSK18 und gekürzt gewesen. Jetzt wird schon ab FSK16 im Gekröse rumgefingert. Den der Film nimmt seinen Titel durchaus ernst. Eine "Jane Doe" wird nach einem geheimnisvollen Blutbad bei einem privaten Leichenbeschauer, der seinen Arbeitsplatz praktischerweise im Keller seines Hauses hat abgeliefert. Der Leichenbeschauer hat bis zum Morgen zeit die Todesursache herauszufinden. Um ihn zu unterstützen lässt der Junior seine Verabredung sausen und hilft seinem Dad bei der Leichenöffnung. Das bereut er schon bald, denn merkwürdige Dinge geschehen und bei der Jane Doe passt so einiges nicht zusammen. Das 2-Personen-Stück ist durchaus spannend (wie die beiden auf immer mehr Ungereimtheiten stossen) und später dann auch sehr unheimlich in Szene gesetzt. An der Inszenierung durch André "Trollhunter" Øvredal liegt es also nicht, dass der Film nicht vollends überzeugt. Eher am Drehbuch, welches es nicht schafft, Jane Doe zu einem wirklich unheimlichen Wesen zu machen und dann die Geschichte mit einem wie ich finde ziemlich unbefriedigenden Ende auslaufen lässt. Also gute bis sehr gute Ansätze, aber am Ende dann doch nur gehobener Durchschnitt.
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Früher war mehr Lametta
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Re: The Autopsy of Jane Doe - André Øvredal (2016)
Aus einer simplen Grundidee und einer (fast) kammerspielartigen Inszenierung generiert der Film doch eine recht erhebliche Spannung. Und auch wenn vielleicht die „ganz großen“ Momente fehlen, liegt er doch über dem Durchschnitt. Sehenswert.
Re: The Autopsy of Jane Doe - André Øvredal (2016)
Hier schließe ich mich der vorherrschenden Meinung an, der Film beginnt stark, verliert sich aber leider ein wenig in Effekthascherei und heißer Luft.
Hätte ein kleiner Knüller werden können, so immerhin sehenswerter Stoff für den kleinen Hunger.
Hätte ein kleiner Knüller werden können, so immerhin sehenswerter Stoff für den kleinen Hunger.
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