The Stone Tape - Peter Sasdy (1972)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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- Wohnort: im Schwarzen Wald
The Stone Tape - Peter Sasdy (1972)
THE STONE TAPE
Originaltitel: The Stone Tape
Herstellungsland-/jahr: GB 1972
Regie: Peter Sasdy
Darsteller: Michael Bryant, Jane Asher, Iain Cuthbertson, Michael Bates, Reginald Marsh,
Tom Chadbon, John Forgeham, Philip Trewinnard, James Cosmo, Neil Wilson,
Christopher Banks, Michael Graham Cox, ...
Story: A research team from an electronics company move into an old Victorian house to start work on finding a new recording medium. When team member Jill Greeley witnesses a ghost, team director Peter Brock decides
not only to analyse the apparition, which he believes is a psychic impression trapped in a stone wall
(dubbed a "stone tape"), but to exorcise it too - with terrifying results...
(quelle: imdb.de)
Originaltitel: The Stone Tape
Herstellungsland-/jahr: GB 1972
Regie: Peter Sasdy
Darsteller: Michael Bryant, Jane Asher, Iain Cuthbertson, Michael Bates, Reginald Marsh,
Tom Chadbon, John Forgeham, Philip Trewinnard, James Cosmo, Neil Wilson,
Christopher Banks, Michael Graham Cox, ...
Story: A research team from an electronics company move into an old Victorian house to start work on finding a new recording medium. When team member Jill Greeley witnesses a ghost, team director Peter Brock decides
not only to analyse the apparition, which he believes is a psychic impression trapped in a stone wall
(dubbed a "stone tape"), but to exorcise it too - with terrifying results...
(quelle: imdb.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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Re: The Stone Tape - Peter Sasdy (1972)
Mitarbeiter einer Elektronikfirma arbeiten an der Entwicklung eines neuartigen
Speichermediums. Wir schreiben das Jahr 1972 und die Angst davor, von den Japanern
in technologischer Hinsicht überrollt zu werden, ist groß. Das Team bezieht ein
renoviertes altes Gemäuer. Doch das Gebäude ist nicht vollständig renoviert.
Die Arbeiter hatten sich geweigert, einen bestimmten Raum zu betreten, und so liegt dieser
noch wie vor hunderten von Jahren da.
Es dauert auch nicht lange, bis verschiedene Teammitglieder unheimliche Geschehnisse
in eben diesem Raum wahrnehmen. Schreie und undefinierbare Töne sind zu hören.
Das sensibelste Teammitglied nimmt sogar Schemen einer Hausmagd wahr, die
offenbar früher hier um's Leben kam.
Alles in allem genau die richtige Gelegenheit, um die neue Technik bei der
Geisterjagd zu testen. Und tatsächlich nehmen die feinen Sensoren Schallwellen
wahr, die von den uralten Gemäuern abgestrahlt werden. Doch dabei stellt sich
heraus, daß die Wände viel älter sind als ursprünglich angenommen,
und das Echo aus grauer Vorzeit will in der Gegenwart ankommen.
Wir haben es mit hier einen von Peter Sasdy nach einer Vorlage von Nigel Kneale gedrehten
britischen Fernsehfilm zu tun. Trotz des offenbar schmalen Budgets gelingt es Sasdy
eine gewisse bedrohliche Atmosphäre zu kreieren. Doch leider gleitet das
Schauspielniveau zu oft in's theatralische ab.
Viele positive Kritiken zu dem Film stammen von Menschen, die "The Stone Tape"
damals als Fernsehausstrahlung genießen durften, und deren positive Eindrücke
bis heute nachhallen. Dieser Form nostalgischer Verklärtheit hänge ich selbst zur
Genüge nach. Hier verfängt das bei mir nicht. Der Streifen hat doch ordentlich
Patina angesetzt.
4,5/10
Speichermediums. Wir schreiben das Jahr 1972 und die Angst davor, von den Japanern
in technologischer Hinsicht überrollt zu werden, ist groß. Das Team bezieht ein
renoviertes altes Gemäuer. Doch das Gebäude ist nicht vollständig renoviert.
Die Arbeiter hatten sich geweigert, einen bestimmten Raum zu betreten, und so liegt dieser
noch wie vor hunderten von Jahren da.
Es dauert auch nicht lange, bis verschiedene Teammitglieder unheimliche Geschehnisse
in eben diesem Raum wahrnehmen. Schreie und undefinierbare Töne sind zu hören.
Das sensibelste Teammitglied nimmt sogar Schemen einer Hausmagd wahr, die
offenbar früher hier um's Leben kam.
Alles in allem genau die richtige Gelegenheit, um die neue Technik bei der
Geisterjagd zu testen. Und tatsächlich nehmen die feinen Sensoren Schallwellen
wahr, die von den uralten Gemäuern abgestrahlt werden. Doch dabei stellt sich
heraus, daß die Wände viel älter sind als ursprünglich angenommen,
und das Echo aus grauer Vorzeit will in der Gegenwart ankommen.
Wir haben es mit hier einen von Peter Sasdy nach einer Vorlage von Nigel Kneale gedrehten
britischen Fernsehfilm zu tun. Trotz des offenbar schmalen Budgets gelingt es Sasdy
eine gewisse bedrohliche Atmosphäre zu kreieren. Doch leider gleitet das
Schauspielniveau zu oft in's theatralische ab.
Viele positive Kritiken zu dem Film stammen von Menschen, die "The Stone Tape"
damals als Fernsehausstrahlung genießen durften, und deren positive Eindrücke
bis heute nachhallen. Dieser Form nostalgischer Verklärtheit hänge ich selbst zur
Genüge nach. Hier verfängt das bei mir nicht. Der Streifen hat doch ordentlich
Patina angesetzt.
4,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“