The Utah Cabin Murders - Andrew Jones (2019)

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The Utah Cabin Murders - Andrew Jones (2019)

Beitrag von jogiwan »

The Utah Cabin Murders

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Originaltitel: The Utah Cabin Murders

Herstellungsland: Großbritannien / 2019

Regie: Andrew Jones

Darsteller:innen: Derek Nelson, Erick Hayden, Dennis Farrin, Lee McQueen, Tiffany Ceri

Story:

In einer abgelegenen Holzhütte in den Bergen von Utah feiert eine Familie ihr besinnliches Weihnachtsfest. Obwohl die Mitglieder sehr religiös erscheinen, gibt es innerhalb der Familie Spannungen zwischen Mutter und Tochter und auch die Oma findest es nicht gut, dass nicht alle Mitglieder der Familie die Weihnachtsmesse besuchen möchten. Doch das wird alles nebensächlich, als sich nach einem Ausflug am See auf einmal zwei bewaffnete Männer im Haus befinden. Diese Gewalttäter sind frisch aus dem Gefängnis ausgebrochen und zu allem bereit und wenig später gibt es bereits die erste Leiche…
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jogiwan
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Re: The Utah Cabin Murders - Andrew Jones (2019)

Beitrag von jogiwan »

„The Utah Cabin Murders“ basiert natürlich auf einer wahren Kriminalfall und hat die Besonderheit, dass 49 von 83 schriftlichen Kritiken auf der IMDB (Stand: 06.01.2024) mit 1 von 10 abgegeben wurde und dabei auch generell wenig wohlwollend über den Film und dessen Darsteller berichtet wird. So schlimm wie erwartet ist es natürlich nicht, aber ein guter Film ist „The Utah Cabin Murders“ natürlich auch nicht geworden. So ist der britische Streifen wohl nicht im Handlungsort Utah, sondern in britischen Wales gedreht worden und vor allem die Dialoge über Glauben und Religion, den Gefahren von Heavy Metal oder den Ungerechtigkeiten des Lebens lassen den Genre-Freund eher schmunzelnd zurück, als dass man mit den Figuren eine Beziehung aufbauen könnte. Irgendwann stehen dann zwei vermummte Sträflinge auf der Matte und die einzelnen Familienmitglieder lassen kaum eine Gelegenheit aus, sich als willige Opfer anzubieten. Herrlich spannungsarm erzählt, wirkt „The Utah Cabin Murders“ auch eher erheiternd und das Finale kommt ebenfalls ohne besondere Höhepunkte daher, sodass der Spaß nach 85 Minuten irgendwann zu Ende ist. Als Zuschauer ist man eher ratlos, was einem der Film eigentlich sagen möchte und warum er anfänglich mit dieser aufgesetzten Religionsthematik daherkommt, die für den Handlungsverlauf eigentlich keine weitere Bedeutung hat. Ich habe ja ein viel zu großes Herz für diese Ganzen so desaströs bewerteten Netflix-Werke und würde auch hier meinen, schon wesentlich weniger Unterhaltsames gesehen zu haben.
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