Thunderball - Terence Young
Moderator: jogiwan
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Thunderball - Terence Young
James Bond 007 - Sean Connery
Originaltitel: Thunderball
Herstellungsland: Großbritannien / 1965
Regie: Terence Young
Darsteller: Sean Connery, Claudine Auger, Adolfo Celi, Luciana Paluzzi, Rik Van Nutter, Guy Doleman, Molly Peters,
Martine Beswick u.a.
Story:
Der skrupellose Verbrecherboss Largo (Adolfo Celi) bringt ein Natoflugzeug mit zwei Atombomben in seinen Besitz. Seine Forderung an die Weltmächte: 300 Millionen britische Pfund oder die Vernichtung von zwei Großstädten. Agent James Bond (Sean Connery) bleibt nicht viel Zeit, als er auf den Bahamas die Spur aufnimmt.
In `Feuerball` sind die faszinierendsten Unterwasseraufnahmen zu sehen, die bis dahin ein Film zeigte.
(Quelle: ofdb.de)
Originaltitel: Thunderball
Herstellungsland: Großbritannien / 1965
Regie: Terence Young
Darsteller: Sean Connery, Claudine Auger, Adolfo Celi, Luciana Paluzzi, Rik Van Nutter, Guy Doleman, Molly Peters,
Martine Beswick u.a.
Story:
Der skrupellose Verbrecherboss Largo (Adolfo Celi) bringt ein Natoflugzeug mit zwei Atombomben in seinen Besitz. Seine Forderung an die Weltmächte: 300 Millionen britische Pfund oder die Vernichtung von zwei Großstädten. Agent James Bond (Sean Connery) bleibt nicht viel Zeit, als er auf den Bahamas die Spur aufnimmt.
In `Feuerball` sind die faszinierendsten Unterwasseraufnahmen zu sehen, die bis dahin ein Film zeigte.
(Quelle: ofdb.de)
Re: Thunderball - Terence Young
Und alles noch 'ne Nummer größer. Hier hat die Bond-Reihe zu sich selber gefunden. Exotische Schauplätze, riesige Unterwasser-Schlachten, Super-Schurken, die die Welt bedrohen und viele schöne Mädels als nette Beigabe. Mittendrin: Ein Sean Connery, der seine Rolle lebt und spätestens von nun an auf alle Zeiten untrennbar mit der Figur James Bond verbunden ist. Und dazu röhrt der Tiger: "Thunderrrrrrrrbaaaaalllllll!!!!!"
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Re: Thunderball - Terence Young
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Re: Thunderball - Terence Young
Alternativer Titel: Thunderball
Produktionsland: Vereinigtes Königreich
Produktion: Kevin McClory, Albert R. Broccoli
Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Terence Young
Drehbuch: Richard Maibaum, John Hopkins
Kamera: Ted Moore
Schnitt: Ernest Hosler
Spezialeffekte: John Stears, Frank George, Garth Inns, Bert Luxford, James Snow, Jimmy Ward
Budget: ca. 9 Mio Englische Pfund
Musik: John Barry, Titelsong: Tom Jones
Länge: ca. 130 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
James Bond: Sean Connery
Domino: Claudine Auger
Emilio Largo: Adolfo Celi
"M": Bernard Lee
Moneypenny: Lois Maxwell
Fiona: Luciana Paluzzi
Patricia: Molly Peters
Felix Leiter: Rik Van Nutter
Paula: Martine Beswick
Lippe: Guy Doleman
Pinder: Earl Cameron
Domino: Claudine Auger
Emilio Largo: Adolfo Celi
"M": Bernard Lee
Moneypenny: Lois Maxwell
Fiona: Luciana Paluzzi
Patricia: Molly Peters
Felix Leiter: Rik Van Nutter
Paula: Martine Beswick
Lippe: Guy Doleman
Pinder: Earl Cameron
Emilio Largo die Nummer 2 der Verbrecherorganisation Phantom, bringt zwei Atombomben in seinen Besitz. Largo fordert die Weltmächte zur Zahlung auf, ansonsten würde er die Atombomben zünden. Bond geht einer Spur auf den Bahamas nach, aber die Zeit ist knapp.
Das vierte Bond-Abenteuer geht stärker in die Richtung von Action und Explosionen. Der Film will einfach nur auffallen und setzt weniger auf die Spannung seiner Vorgänger. Handwerklich ist diese Action einwandfrei und wird auch von einigen sehr guten Unter Wasser Aufnahmen begleitet. Allerdings wirkt ein Kampf unter Wasser extrem in die Länge gezogen und dahin gestreckt, dass dieses in einer kurzen Monotonie mündet. Weniger wäre an dieser Stelle mehr gewesen.
Nach Ursula Andress als Honey Ryder (von Daniela Bianchi als Tatiana Romanova will ich nicht reden und erst recht nichts hören) und der brillanten Honor Blackman als Pussy Galore tritt innerhalb „Feuerball“ Claudine Auger als Dominique Derval auf und weiß in optischer wie auch in Sympathiefördernder Hinsicht voll zu gefallen, so wie es sich für eine ehemalige Miss France gehört. Gleiches kann man von Luciana Paluzzi als Fiona Volpe behaupten, von der ich mir wesentlich mehr Spielzeit erwünscht hätte. Paluzzi ist in charismatischer Hinsicht eine sehr gute Besetzung für den Part einer Bond-Gegenspielerin. Ihre Mimik ist dazu sehr fördernd und lässt Luciana Paluzzi in einem äußerst interessanten Licht stehen.
Adolfo Celi verkörpert den Bösewicht Emilio Largo recht überzeugend, kann aber nicht an die klasse Leitung einer Gerd Fröbe innerhalb Goldfinger anknüpfen. Celis markantes Gesicht sollte der ein oder andere aus Lanfranchis „Django – Unbarmherzig wie die Sonne“ kennen.
Der Film geht sehr rasant los und endet auch so. Hierbei gelangt die Glaubwürdig- und Bodenständigkeit gerade im Vergleich zu den Vorgängern auf einige Abwege.
Fazit: Besser als „Liebesgrüße aus Moskau“, nicht so genial wie „Dr. No“ und „Goldfinger“ aber trotzdem ein richtig guter Film den man sich gern ansieht.
Das vierte Bond-Abenteuer geht stärker in die Richtung von Action und Explosionen. Der Film will einfach nur auffallen und setzt weniger auf die Spannung seiner Vorgänger. Handwerklich ist diese Action einwandfrei und wird auch von einigen sehr guten Unter Wasser Aufnahmen begleitet. Allerdings wirkt ein Kampf unter Wasser extrem in die Länge gezogen und dahin gestreckt, dass dieses in einer kurzen Monotonie mündet. Weniger wäre an dieser Stelle mehr gewesen.
Nach Ursula Andress als Honey Ryder (von Daniela Bianchi als Tatiana Romanova will ich nicht reden und erst recht nichts hören) und der brillanten Honor Blackman als Pussy Galore tritt innerhalb „Feuerball“ Claudine Auger als Dominique Derval auf und weiß in optischer wie auch in Sympathiefördernder Hinsicht voll zu gefallen, so wie es sich für eine ehemalige Miss France gehört. Gleiches kann man von Luciana Paluzzi als Fiona Volpe behaupten, von der ich mir wesentlich mehr Spielzeit erwünscht hätte. Paluzzi ist in charismatischer Hinsicht eine sehr gute Besetzung für den Part einer Bond-Gegenspielerin. Ihre Mimik ist dazu sehr fördernd und lässt Luciana Paluzzi in einem äußerst interessanten Licht stehen.
Adolfo Celi verkörpert den Bösewicht Emilio Largo recht überzeugend, kann aber nicht an die klasse Leitung einer Gerd Fröbe innerhalb Goldfinger anknüpfen. Celis markantes Gesicht sollte der ein oder andere aus Lanfranchis „Django – Unbarmherzig wie die Sonne“ kennen.
Der Film geht sehr rasant los und endet auch so. Hierbei gelangt die Glaubwürdig- und Bodenständigkeit gerade im Vergleich zu den Vorgängern auf einige Abwege.
Fazit: Besser als „Liebesgrüße aus Moskau“, nicht so genial wie „Dr. No“ und „Goldfinger“ aber trotzdem ein richtig guter Film den man sich gern ansieht.
8,5/10
- horror1966
- Beiträge: 5597
- Registriert: Mo 7. Jun 2010, 01:46
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Re: Thunderball - Terence Young
Feuerball
(Thunderball)
mit Sean Connery, Claudine Auger, Adolfo Celi, Luciana Paluzzi, Rik Van Nutter, Guy Doleman, Molly Peters, Martine Beswick, Bernard Lee, Desmond Llewelyn, Lois Maxwell, Roland Culver, Earl Cameron
Regie: Terence Young
Drehbuch: Kevin McClory / Richard Maibaum / John Hopkins
Kamera: Ted Moore
Musik: John Barry
FSK 16
Großbritannien / 1965
Coup für SPECTRE: Die Verbrecherorganisation bringt einen Vulcan-Bomber mit zwei Nuklearraketen an Bord in ihre Gewalt und droht der britischen Regierung: Wenn man nicht binnen sieben Tagen eine Summe von 100 Millionen Pfund berappt, soll eine Großstadt der westlichen Hemisphäre vernichtet werden. Vier Tage Zeit bleiben James Bond, den Irrsinn zu stoppen. Auf den Bahamas gerät er an den diabolischen Emilio Largo, zweiter Mann bei SPECTRE, und dessen Gespielin Domino, die sich tatsächlich mit Racheplänen trägt.
Nachdem Guy Hamilton mit "Goldfinger" wohl den besten Bond aller Zeiten präsentiert hat lag es auf der Hand, das der Nachfolger "Feuerball" es schwer haben würde, den gleichen Qualitäts-Standard aufrecht zu erhalten. Und obwohl es sich um den zur damaligen Zeit an den Kinokassen erfolgreichsten Teil der Reihe handelt, war hier doch ein kleiner Rückschritt zu erkennen. Die Regie übernahm wieder einmal Terence Young und insgesamt gesehen hat er auch einen wirklich guten Vertreter der Reihe auf die Beine gestellt, doch den Vergleich mit dem genialen Vorgänger kann "Feuerball" meiner Meinung nach nicht standhalten. Zum mittlerweile zweiten Mal trifft James Bond hier auf die Verbrecher-Organisation SPECTRE (Das Phantom) und bekommt es dabei mit dem direkten Gegenspieler Emilio Largo (Adolfo Celi) zu tun. Der gute Mann macht seine Sache dann auch wirklich gut, muss sich aber als Nachfolger im Bereich des Schurken immerhin an Gert Fröbe messen lassen, gegen den er leider keine Chance hat. Dennoch entwickelt sich hier eine durchgehend spannende Geschichte, die mit einer Laufzeit von knapp über zwei Stunden auch die bisher längste in der Bond-Historie darstellt. Malerische Schauplätze vermitteln dem Zuschauer dabei streckenweise ein echtes Urlaubs-Feeling, das jedoch durch die kriminellen Machenschaften der Verbrecher-Organisation nicht wirklich zu genießen ist.
Ich mag mich täuschen, aber phasenweise erscheint es so, als wenn bei Sean Connery die ersten leichten Abnutzungs-Erscheinungen zu erkennen sind, denn sein Schauspiel wirkt zwar gewohnt routiniert und gut, aber es kommt beispielsweise nicht die in "Goldfinger" erkennbare Lockerheit und Spielfreude an den Tag, die der Figur des James Bond doch ihren unverwechselbaren Stempel aufdrückt. Die ansonsten witzigen Dialoge hinterlassen streckenweise einen eher künstlichen Eindruck, so das die Inszenierung manchmal ein wenig aufgezwungen wirkt. Manch einer mag das sicherlich vollkommen anders sehen, aber nach meinem persönlichen Eindruck fehlt hier ein wenig der nötige Esprit, der das gesamte Geschehen ein wenig auflockert. Dafür kann man sich jedoch im Bezug auf die vorhandene Action überhaupt nicht beschweren, denn Terence Young schöpft in dieser Beziehung aus dem Vollen und verwöhnt den Zuschauer mit etlichen Nahkämpfen, Verfolgungsjagden und einem wunderbaren Unterwasserkampf, der ein absolutes Highlight darstellt.
Was dem Szenario ein wenig abgeht ist der Aspekt, das der britische Agent in vorliegendem Fall keinen einzelnen direkten Gegner für das Grobe hat, so wie es in "Liebesgrüße aus Moskau" oder auch "Goldfinger" der Fall war, hier sind es nämlich mehrere Untergebene von Largo, die dem smarten Agenten das Leben schwer machen. Das erscheint ein bisschen ungewohnt, ändert aber nichts an der Tatsache, das Bond mehr als nur einmal in eine äußerst brenzlige Lage gerät, in der sein eigenes Leben nur noch am seidenen Faden hängt. Natürlich ist auch wieder für weibliche Reize gesorgt und dieses Mal ist mit Claudine Auger einmal mehr ein optischer Leckerbissen in der Rolle des berühmten Bond-Girls zu sehen. Im Prinzip beinhaltet "Feuerball" also sämtliche nötigen Zutaten, die ein echter Bond-Film enthalten muss und das Gesamtpaket weiß auch durchaus zu überzeugen, die erkennbaren kleinen Defizite ergeben sich zudem auch hauptsächlich aus dem Vergleich mit dem direkten Vorgänger "Goldfinger", den sich das Werk zwangsläufig gefallen lassen muss.
Insgesamt gesehen handelt es sich also auf jeden Fall um einen der besseren Filme der gesamten Reihe, zudem ist es gleichzeitig auch das einzige Werk, dem bisher eine Neuauflage zu Teil wurde (Sag niemals nie, 1983). Wie immer liegt es im Auge des Betrachters wie man dieses Szenario einordnet, doch meiner persönlichen Meinung nach siedelt sich der Film auf jeden Fall in der oberen Bewertungs-Skala ein. Dennoch kann man schon zu diesem Zeitpunkt leicht erahnen, das Sean Connery nicht mehr allzu lange in der Rolle des britischen Agenten zu sehen ist, denn dezente Abnutzungserscheinungen sind unübersehbar. Und dennoch steht "Feuerball" in der Gunst der Fans ziemlich weit oben und wird sogar von einigen Leuten als bester Film der Reihe genannt, wobei ich selbst diese Meinung nicht teilen kann. Letztendlich sollte man auch erst im Laufe der Zeit den Stellenwert dieses Werkes so richtig zu schätzen wissen, sollen doch noch einige Abenteuer von James Bond folgen, die qualitativ weitaus niedriger einzustufen sind.
Fazit:
Trotz kleinerer Schwächen hat Terence Young immer noch einen überdurchschnittlich guten Bond-Film auf die Beine gestellt, der auch heute noch immer wieder sehenswert erscheint. Und gerade aus heutiger Sicht wird das Werk noch zusätzlich aufgewertet, wenn man einige schwächere Vertreter der letzten 20 Jahre betrachtet. Auch wenn Connery hier nicht mehr allzu glänzend agiert, ist und bleibt er meiner Meinung nach der beste Bond-Darsteller aller Zeiten und ist so auch untrennbar mit der Figur des britischen Agenten verbunden.
8/10
Big Brother is watching you
- Die Kroete
- Beiträge: 1254
- Registriert: So 2. Okt 2011, 11:08
Re: Thunderball - Terence Young
Wie heißt der?
Tundenball ?? Kenn ich gar net!
Tundenball ?? Kenn ich gar net!
- horror1966
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- Registriert: Mo 7. Jun 2010, 01:46
- Wohnort: Hildesheim
Re: Thunderball - Terence Young
Die Kroete hat geschrieben:Wie heißt der?
Tundenball ?? Kenn ich gar net!
Asche auf dein Haupt
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