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jogiwan hat geschrieben:Kennt eigentlich jemand diesen Olsen-Streifen?
Liegt auf dem endless "muß i noch gucken"-Stapel.
Zusammen mit dem Poster & dem WR zum Film.
Da hat OLsen mal seine PSI-Fähigkeiten genutzt und eine Doku über übernatürliche Phänomene gemacht. Kann man sich einmal anschauen, aber man hat nicht viel im Leben verpasst, wenn man sie nicht kennt.
Das wäre bei "Ekstase - Der Prozess gegen die Satansmädchen" natürlich ganz anders...
Sex, Gewalt, Rebellion, Leder und vielleicht ein bisschen
Gesellschaftskritik, dazu ein Paar Mythen von Freiheit, Ungebundenheit,
die unendliche Weite des Landes und sonstige Americana – die Bikerfilme
gehören unverbrüchlich zum Bizarre Cinema dazu, und darum sind sie auch
von Beginn an dabei, von "Girl on a Motorcycle" bis "Wild Angels", von
"Hell’s Belles" bis "Satan’s Sadists". Diesen Monat haben wir zwei
besondere, weil selten gezeigte Perlen in unserem Double Feature: "Black Angels" und "Die rasenden Rocker vom Thunderstrip".
"Black Angels", in Deutschland 1972 unter dem vielversprechenden Titel
"…die sich selbst zerfleischen“ erschienen, hängt sich an die
Blaxploitation-Masche der 70er. Wenn es schwarze Detektive gibt und
schwarze Superagenten, schwarze Gangster und schwarze Flintenweiber,
warum dann nicht auch schwarze Bikergangs, die gegen eine weiße in den
Krieg ziehen. The Choppers, eine kalifornische Motorradbande, spielen
sich hier selbst. "Die rasenden Rocker vom Thunderstrip" könnte,
besonders in der Synchro durch das Studio von Rainer Brandt, als
Tarantino-Film durchgehen. Hier wird mit einer Lässigkeit gemeuchelt
und geballert, dass einem das Blut gefriert, immer einen lockeren
Spruch auf den Lippen. Auch das viel zitierte "Gelle?", eigentlich ein
Terence-Hill-Schnack, darf da nicht fehlen. Erste Eindrücke gibt’s bei
YouTube:
Bizarre Cinema Spezial: Das Handwerk des Tötens
Eine Einführung in den Nahkampf + Überraschungsfilm
Es gibt sie wirklich. Jede Armee hat ihre Spezialeinheiten, deren Mitglieder militärischen Nahkampf trainieren und lernen, den Gegner rasch und rücksichtslos zu töten. Staatlich ausgebildete Killer sind keine Fiktion, aber in der Wirklichkeit wird ein Mantel des Schweigens über ihnen ausgebreitet. Daher können wir nur in der Fiktion mehr über sie und ihr tödliches Handwerk erfahren.
Bizarre Cinema lädt ein zu einem bunten Potpourri durchschnittener Kehlen, gebrochener Genicke und zerschlagener Schädel. Eine Zusammenstellung unserer Lieblingsleinwandkämpfe stimmt ein auf eine ganz spezielle Ikone der Einzelkämpfer, von der die Ausbilder jetzt immer sagen müssen, dass sie genau solche Leute nicht gebrauchen können: John R. zeigt uns wie man kämpft und gewinnt.
Samstag, 25. September, 20:00 Uhr
Haltet den Dieb !!! Er hat meine Signatur geklaut !!!
speed freak hat geschrieben:Bizarre Cinema Spezial: Das Handwerk des Tötens
Eine Einführung in den Nahkampf + Überraschungsfilm
Es gibt sie wirklich. Jede Armee hat ihre Spezialeinheiten, deren Mitglieder militärischen Nahkampf trainieren und lernen, den Gegner rasch und rücksichtslos zu töten. Staatlich ausgebildete Killer sind keine Fiktion, aber in der Wirklichkeit wird ein Mantel des Schweigens über ihnen ausgebreitet. Daher können wir nur in der Fiktion mehr über sie und ihr tödliches Handwerk erfahren.
Bizarre Cinema lädt ein zu einem bunten Potpourri durchschnittener Kehlen, gebrochener Genicke und zerschlagener Schädel. Eine Zusammenstellung unserer Lieblingsleinwandkämpfe stimmt ein auf eine ganz spezielle Ikone der Einzelkämpfer, von der die Ausbilder jetzt immer sagen müssen, dass sie genau solche Leute nicht gebrauchen können: John R. zeigt uns wie man kämpft und gewinnt.
"Der St. Pauli Film der 60er und 70er Jahre hatte sich vom angestaubten Seefahrer-Image seiner Vorgänger gelöst und widmete sich von da an der Milieustudie rund um die Sündenmeile zwischen Rotlichtbezirk und Kriminalität. Diese Epoche brachte einiges an skurrilen und leider viel zu selten gezeigten filmischen Perlen hervor, welchen wir uns ab sofort einmal im Monat widmen wollen. Den Beginn dieses Programms feiern wir mit gleich zwei dieser kuriosen Ausstöße deutscher Kriminalfilmkunst."
Zinksärge für die Goldjungen
D 1973, 87 Min., 35mm, Regie: Jürgen Roland, mit Herbert Fleischmann, Henry Silva u. Horst Janson
Aufruhr in der Hamburger Unterwelt: Luca Messina (Henry Silva) ein
New Yorker Gangsterboss siedelt nach Hamburg über, um dem angestammten Mafiachef Otto Westermeyer (Herbert Fleischmann) das Business streitig zu machen.
Perrak (aka "Inspektor Perrak greift ein")
D 1970, 84 Min., 35mm, Regie: Alfred Vohrer, mit Horst Tappert, Erika Pluhar, Judy Winter und Werner Peters
Kommissar Perrak (Horst Tappert) ermittelt im Fall eines Transvestitenmordes und wird dabei auf ein Edelbordell aufmerksam, in dem der Unterweltboss Kaminski (Hubert Suschka) seine dunklen Geschäfte treibt.
Santini hat geschrieben:Heimatfilme auf St. Pauli - Die verruchten Jahre
"Der St. Pauli Film der 60er und 70er Jahre hatte sich vom angestaubten Seefahrer-Image seiner Vorgänger gelöst und widmete sich von da an der Milieustudie rund um die Sündenmeile zwischen Rotlichtbezirk und Kriminalität. Diese Epoche brachte einiges an skurrilen und leider viel zu selten gezeigten filmischen Perlen hervor, welchen wir uns ab sofort einmal im Monat widmen wollen. Den Beginn dieses Programms feiern wir mit gleich zwei dieser kuriosen Ausstöße deutscher Kriminalfilmkunst."
Zinksärge für die Goldjungen
D 1973, 87 Min., 35mm, Regie: Jürgen Roland, mit Herbert Fleischmann, Henry Silva u. Horst Janson
Aufruhr in der Hamburger Unterwelt: Luca Messina (Henry Silva) ein
New Yorker Gangsterboss siedelt nach Hamburg über, um dem angestammten Mafiachef Otto Westermeyer (Herbert Fleischmann) das Business streitig zu machen.
Perrak (aka "Inspektor Perrak greift ein")
D 1970, 84 Min., 35mm, Regie: Alfred Vohrer, mit Horst Tappert, Erika Pluhar, Judy Winter und Werner Peters
Kommissar Perrak (Horst Tappert) ermittelt im Fall eines Transvestitenmordes und wird dabei auf ein Edelbordell aufmerksam, in dem der Unterweltboss Kaminski (Hubert Suschka) seine dunklen Geschäfte treibt.
Schade, da ist zeitglich das Filmfest in Oldenburg.
Ansonsten... ist schon ein ziemlich geiles Double-Feature und zu meienr schande muss ich gestehen, dass ich beide Filme noch nicht kenne... aber schon viiiiiel Gutes gehört habe.
Früher war mehr Lametta
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