und mehr kenn ich nichtOnkel Joe hat geschrieben:-Redacted (2007) (Nicht gesehen)
-Black Dahlia (2006) (Nicht gesehen)
-Femme Fatale (2002) (Nicht gesehen)
-Mission to Mars (2000) (Gefällt mir überhaupt net)
ganz deiner meinung. ging ineeressant los, aber dann doch zu märchenhaft. angesichts der bevorstehenden realistischen marslandung in ca. 20 jahren (seufz, erst) wäre eine fiktive, aber realistische verfilmung bei mir besser angekommen. gibt ja ne doku von discovery auf VHS, hab ich.
-Spiel auf Zeit (1998) (Sehr Gut!!)
-Mission: Impossible (1996) (Sehr Gut, Top 5)
-Carlito's Way (1993) (Sehr gut, Top 5)
-Mein Bruder Kain (1992) (Guter Film, leider ziemlich untergegangen)
-Fegefeuer der Eitelkeiten (1990) (Nie gesehen)
-Verdammten des Krieges(1989)(gefällt mir gar net)
-The Untouchables - Die Unbestechlichen (1987) Guter Film aber ich mag das material nicht auf dem gefilmt wurde)
-Zwei Superpflaumen in der Unterwelt (1986) (ganz Witzig aber nix besonderes)
-Der Tod kommt zweimal(1984) (hat über die Jahre gesehen einiges an Quali verloren)
-Scarface (1983) (Klasse Film, Top 5)
-Blow Out - Der Tod löscht alle Spuren (1981) (Vielleicht etwas zu lang, ansonsten Top5)
-Dressed to Kill (1980) (Sehr guter Film, rutscht ohne Probleme in die Top 5)
-Teufelskreis Alpha (1978) ( Die nähe zu Scanners ist deutlich aber der Film hat Qualität)
-Schwarzer Engel (1976) (Kein Meisterwerk aber ein guter Film)
-Carrie - Des Satans jüngste Tochter (1976) (Klasse 70er Movie)
astreines teil. HAMMER
-Phantom im Paradies (1974) (Mag ich ÜBERHAUPT NET !!!)
-Schwestern des Bösen (1973) (Sollte man gesehen haben!)
Die Werke des Brian de Palma
Moderator: jogiwan
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Re: Die Werke des Brian de Palma
Re: Die Werke des Brian de Palma
jogiwan hat geschrieben: Teufelskreis Alpha
- solide Mischung aus Horror, Sci-Fi und Drama, wobei mich da die unübersehbaren Paralellen zu Cronenbergs und zuvor enstandenen "Scanners" doch etwas gestört hat.
Ähh... "The Fury" ist von 1978, "Scanners" von 1981.Onkel Joe hat geschrieben: -Teufelskreis Alpha (1978) ( Die nähe zu Scanners ist deutlich aber der Film hat Qualität)
Ich würde da also eher sagen, "Scanners" ist trotz der Nähe zu "The Fury" ein guter Film
Also, Ehre, wem Ehre gebührt - hier dem Herrn De Palma.
Früher war mehr Lametta
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Re: Die Werke des Brian de Palma
So, ich bin jetzt auch in mich gegangen. War sehr schwer eine Liste zu erstellen. Grundsätzlich mag ich auf meiner Liste die Plätze 1-15 alle gerne, wenn auch unterschiedlich intensiv. Ich denke auch, in vielen Filmen sind es bestimmte Szenen und Plansequenzen, die ich ganz besonders liebe, nicht so sehr den Film als Ganzes. Überhaupt habe ich bei De Palma immer das Gefühl, dass er manche Filme nur wegen zwei-drei Szenen dreht, die ihn besonders herausfordern. Diese Szenen sind dann fast immer brillant und atemberaubend umgesetzt. Leider scheint es mir, dass De Palma zwischen diesen Szenen nicht so recht motiviert ist, das "Füllmaterial" ebenso sorgfältig zu drehen und lieber schnell sieht, dass er zu seiner nächsten "Lieblingsszene" kommt. Dadurch wirken viele seine Filme ziemlich uneinheitlich. Wobei einem zumeist in der Tat "DIE" Szenen in Erinnerung bleiben und einen noch lange begeistert von dem Film schwärmen lassen, während der "Füllmaterial" und die ein oder andere Holprigkeit schnell vergessen wird.
1. Blow Out (1981) - Meisterwerk. Eine Mischung aus Giallo, "Blow Up"-Verehrung und Hitchcock.
2. Carlito's Way (1993) - Ebenfalls. Wunderbares Gangstermelodram mit Pacino und Penn in absoluter Höchstform. Grandiose Bildgestaltung.
3. Obsession (1976) - seine deutlicheste Hitchcock-Hommage. Zu der Musik von Bernard Herrman. Poetisch.
4. Carrie (1976) - eine der, wenn nicht die, besten Stephen-King-Verfilmungen. Trifft einerseits genau den Ton der Vorlage, andererseits ist noch eine Platz für schöne Spielereien.
5. Body Double (1984) - Mag ich noch einen Tick lieber als "Dressed to Kill". Wahrscheinlich weil er nicht so perfekt, verspielter und irgendwie positiv bekloppt ist (wenn ich nur an diesen Kuss mit Kamera-Karusselfahrt vor der ganz klar erkennbaren Rear-Projection denke. Wahnsinn!)
6. Dressed to Kill (1980) - guter, spannender "Psycho"-Rip-Off mit einigen Kabinettstückchen.
7. Sisters (1973) - Split-Screen a go go. Noch sehr rau und mit großer Energie inszeniert. Mag ich.
8. Scarface (1983) - Gangsterfilm-Klassiker. Der Film, der die frühe 80er einfach am Besten repräsentiert.
9. The Untouchables (1987) - mochte ich damals beim ersten Gucken sehr, sehr gerne. Unglaublich geiler Morricone-Score!
10. The Fury (1978) - Guter, zynischer SF-Thriller. Wieder mit einem sehr schönen Einzelszenen.
11. Snake Eyes (1998) - Der Auftakt ist total selbstverliebt, aber g-r-a-n-d-i-o-s. Gleiches gilt für die Szene, in der die Kamera über die Hotelzimmer schwebt. Ich mag den Film, auch wenn er ziemlich konstruiert ist.
12. Mission: Impossible (1996) - Hat mir beim ersten Gucken bis auf einige wenige, großartig inszenierte Szenen (Einbruch ins IMF-Hauptquartier) nicht so sehr gefallen. Gewinnt aber beim zweiten Durchgang.
13. Casualties of War (1989) - Ich mag den Film. Trotz Michael J. Fox als Gut-Menschen.
14. Raising Cain (1992) - habe ich nicht so viele Erinnerungen dran, was bedeutet, dass er keine Bilder hatte, die sich - im Gegensatz zu anderen De Palma-Filmen - ins Hirn gefressen haben. Ich erinnere mich nur, dass ich halb enttäuscht - halb zufrieden war. Darum findet er sich hier unten wieder.
15. Femme Fatale (2002) - Wie immer bei De Palma. Es gibt einige Szenen, die sind einfach "Wow" inszeniert. Aber zwischen diesen Szenen ist vieles auch etwas albern und vor allem sauschlecht geschrieben. Und die Frage, wie hoch der Film im Ranking rutscht, ist wohl auch eine Frage, ob man seinen letzten Twist als guten oder schlechten Witz auffasst.
16. Wise Guys (1986) - Habe ich gesehen, ist aber ewig her und damals wusste ich noch nicht, dass der von de Palma ist. Ich glaube, der war vereinzelt ganz witzig. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass der echt viel schlechter war, als die letzten beiden Plätze auf dieser Liste.
17. Mission to Mars (2000) - eine wundervolle Szene, wenn im Querschnitt gezeigt wird, wie die Besatzung durch das rotierende Raumschiff wandert. Das war's aber schon. Der Rest ist öde und quatschig.
18. The Black Dahlia (2006) - Ein Stinker vor dem Herrn. Liegt es daran, dass ich die Buchvorlage so geliebt habe? Da passt nichts. Weder die Besetzung (Ausnahme Aaron Eckhardt), noch das, was das Drehbuch aus dem wunderbaren Roman destilliert hat. Und die einzige, halbwegs gelungene Szene (die Kamerafahrt über die Dächer der Häuser) ist auch nur ein müder Abklatsch anderer, weitaus gelungener, De Palma-Momente in anderen Filmen.
Bisher noch nicht gesehen:
# Redacted (2007)
# The Bonfire of the Vanities (1990)
# Home Movies (1980)
# Phantom of the Paradise (1974)
# Hi, Mom! (1970) )
# Greetings (1968)
1. Blow Out (1981) - Meisterwerk. Eine Mischung aus Giallo, "Blow Up"-Verehrung und Hitchcock.
2. Carlito's Way (1993) - Ebenfalls. Wunderbares Gangstermelodram mit Pacino und Penn in absoluter Höchstform. Grandiose Bildgestaltung.
3. Obsession (1976) - seine deutlicheste Hitchcock-Hommage. Zu der Musik von Bernard Herrman. Poetisch.
4. Carrie (1976) - eine der, wenn nicht die, besten Stephen-King-Verfilmungen. Trifft einerseits genau den Ton der Vorlage, andererseits ist noch eine Platz für schöne Spielereien.
5. Body Double (1984) - Mag ich noch einen Tick lieber als "Dressed to Kill". Wahrscheinlich weil er nicht so perfekt, verspielter und irgendwie positiv bekloppt ist (wenn ich nur an diesen Kuss mit Kamera-Karusselfahrt vor der ganz klar erkennbaren Rear-Projection denke. Wahnsinn!)
6. Dressed to Kill (1980) - guter, spannender "Psycho"-Rip-Off mit einigen Kabinettstückchen.
7. Sisters (1973) - Split-Screen a go go. Noch sehr rau und mit großer Energie inszeniert. Mag ich.
8. Scarface (1983) - Gangsterfilm-Klassiker. Der Film, der die frühe 80er einfach am Besten repräsentiert.
9. The Untouchables (1987) - mochte ich damals beim ersten Gucken sehr, sehr gerne. Unglaublich geiler Morricone-Score!
10. The Fury (1978) - Guter, zynischer SF-Thriller. Wieder mit einem sehr schönen Einzelszenen.
11. Snake Eyes (1998) - Der Auftakt ist total selbstverliebt, aber g-r-a-n-d-i-o-s. Gleiches gilt für die Szene, in der die Kamera über die Hotelzimmer schwebt. Ich mag den Film, auch wenn er ziemlich konstruiert ist.
12. Mission: Impossible (1996) - Hat mir beim ersten Gucken bis auf einige wenige, großartig inszenierte Szenen (Einbruch ins IMF-Hauptquartier) nicht so sehr gefallen. Gewinnt aber beim zweiten Durchgang.
13. Casualties of War (1989) - Ich mag den Film. Trotz Michael J. Fox als Gut-Menschen.
14. Raising Cain (1992) - habe ich nicht so viele Erinnerungen dran, was bedeutet, dass er keine Bilder hatte, die sich - im Gegensatz zu anderen De Palma-Filmen - ins Hirn gefressen haben. Ich erinnere mich nur, dass ich halb enttäuscht - halb zufrieden war. Darum findet er sich hier unten wieder.
15. Femme Fatale (2002) - Wie immer bei De Palma. Es gibt einige Szenen, die sind einfach "Wow" inszeniert. Aber zwischen diesen Szenen ist vieles auch etwas albern und vor allem sauschlecht geschrieben. Und die Frage, wie hoch der Film im Ranking rutscht, ist wohl auch eine Frage, ob man seinen letzten Twist als guten oder schlechten Witz auffasst.
16. Wise Guys (1986) - Habe ich gesehen, ist aber ewig her und damals wusste ich noch nicht, dass der von de Palma ist. Ich glaube, der war vereinzelt ganz witzig. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass der echt viel schlechter war, als die letzten beiden Plätze auf dieser Liste.
17. Mission to Mars (2000) - eine wundervolle Szene, wenn im Querschnitt gezeigt wird, wie die Besatzung durch das rotierende Raumschiff wandert. Das war's aber schon. Der Rest ist öde und quatschig.
18. The Black Dahlia (2006) - Ein Stinker vor dem Herrn. Liegt es daran, dass ich die Buchvorlage so geliebt habe? Da passt nichts. Weder die Besetzung (Ausnahme Aaron Eckhardt), noch das, was das Drehbuch aus dem wunderbaren Roman destilliert hat. Und die einzige, halbwegs gelungene Szene (die Kamerafahrt über die Dächer der Häuser) ist auch nur ein müder Abklatsch anderer, weitaus gelungener, De Palma-Momente in anderen Filmen.
Bisher noch nicht gesehen:
# Redacted (2007)
# The Bonfire of the Vanities (1990)
# Home Movies (1980)
# Phantom of the Paradise (1974)
# Hi, Mom! (1970) )
# Greetings (1968)
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Re: Die Werke des Brian de Palma
Du hast natürlich Arkadin aber sei uns gnädig, es ist einfach viel zu warm .Arkadin hat geschrieben:Ähh... "The Fury" ist von 1978, "Scanners" von 1981.
Ich würde da also eher sagen, "Scanners" ist trotz der Nähe zu "The Fury" ein guter Film
Also, Ehre, wem Ehre gebührt - hier dem Herrn De Palma.
Da hat Cronenberg entweder abgeschaut oder aber die Drehbuch pinsler sind die gleichen gewesen, somit ist etwas bei Scanners mit eingefloßen was auch teilweise in de Palmas Film schon zu sehen war.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Die Werke des Brian de Palma
Da ich wahrscheinlich der Einzige im ganzen Forum bin, der "Femme Fatale" gesehen hat: Mit 'nem anderen Titel und mit 'nem italienischen Pseudonym hätte der gute Brian den auch fast als Neo-Giallo vermarkten können...
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http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
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Re: Die Werke des Brian de Palma
Ich zitiere mich mal selber:Reinifilm hat geschrieben:Da ich wahrscheinlich der Einzige im ganzen Forum bin, der "Femme Fatale" gesehen hat: Mit 'nem anderen Titel und mit 'nem italienischen Pseudonym hätte der gute Brian den auch fast als Neo-Giallo vermarkten können...
Den Neo-Giallo sehe ich irgendwie nicht so. Wie kommst Du darauf?Arkadin hat geschrieben: 15. Femme Fatale (2002) - Wie immer bei De Palma. Es gibt einige Szenen, die sind einfach "Wow" inszeniert. Aber zwischen diesen Szenen ist vieles auch etwas albern und vor allem sauschlecht geschrieben. Und die Frage, wie hoch der Film im Ranking rutscht, ist wohl auch eine Frage, ob man seinen letzten Twist als guten oder schlechten Witz auffasst.
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Re: Die Werke des Brian de Palma
Leztzter Twist guter oder schlechter Witz klingt schon irgendwie nach Giallo *duckundweg*Arkadin hat geschrieben:Den Neo-Giallo sehe ich irgendwie nicht so. Wie kommst Du darauf?Arkadin hat geschrieben: 15. Femme Fatale (2002) - Wie immer bei De Palma. Es gibt einige Szenen, die sind einfach "Wow" inszeniert. Aber zwischen diesen Szenen ist vieles auch etwas albern und vor allem sauschlecht geschrieben. Und die Frage, wie hoch der Film im Ranking rutscht, ist wohl auch eine Frage, ob man seinen letzten Twist als guten oder schlechten Witz auffasst.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Die Werke des Brian de Palma
Du solltest Dich TIEF ducken UND WEIT weg gehen.buxtebrawler hat geschrieben:Leztzter Twist guter oder schlechter Witz klingt schon irgendwie nach Giallo *duckundweg*
Am besten einen Anti European Genre Cinema blog eröffnen.
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Re: Die Werke des Brian de Palma
Den führe ich doch schon hierSantini hat geschrieben:Am besten einen Anti European Genre Cinema blog eröffnen.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Die Werke des Brian de Palma
Ein fahler Buxtebrawler, der dem Bösen anheim fallen wird!
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