Onkel Joe hat geschrieben:Beat Street



Moderator: jogiwan
Onkel Joe hat geschrieben:Beat Street
Meine Freundin ist ja Lehrerin - und sie hat auch bereits "Trainspotting" im Unterricht gezeigt - der hat tatsächlich bei den Schülern gewirkt!untot hat geschrieben:Trainspotting!!!
Während ich wir Kinder vom Bahnhof Zoo eher animierend fand, als Antidrogen Film, hätte ich das Zeug nach Trainspotting garantiert nie angefasst, kaum ein Film hat mich je mehr angewidert und abgestoßen als der!
Sehr ausgewogene Aufstellung mit nachvollziehbaren Ansätzen, gefällt mir gut.Adalmar hat geschrieben:"Rashomon" (Akira Kurosawa), Diskussionsthema: Jeder hat seine eigene Version von "Wahrheit" und "Wirklichkeit".
"M" (Fritz Lang), Diskussionsthema: Wie soll die Gesellschaft mit psychisch kranken Verbrechern umgehen?
"Der Rabe" (Henri-Georges Clouzot), Diskussionsthema: Was ist "das Böse" in einer Gesellschaft, ist es eindeutig festzumachen?
"Das siebente Siegel" (Ingmar Bergman), Diskussionsthema: Die Rolle von Religion in einer von Krieg und anderem Elend geplagten Welt
"Die Nibelungen" (Fritz Lang), Thema: Filmsprache
"Lohn der Angst" (Henri-Georges Clouzot), Thema: Charakteranalyse
"Vertigo" (Alfred Hitchcock)
oh, dass ist traurig, in meiner bezugsgruppe führte das Buch (im Unterricht gelesen) und der Film tatsächlich dazu, dass zumindest HEROIN ein No Go wurde (und natürlich abschreckende Erlebnisse im Bekanntenkreis und auf der Strasse).untot hat geschrieben:Ich kenne viele die durch den Film erst neugierig wurden, sind traurigerweise auch einige davon auf der Strecke geblieben.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen, der Film ist schon ein wirklich derber Schwinger in die Magengrube!Reinifilm hat geschrieben:Meine Freundin ist ja Lehrerin - und sie hat auch bereits "Trainspotting" im Unterricht gezeigt - der hat tatsächlich bei den Schülern gewirkt!.untot hat geschrieben:Trainspotting!!!
Während ich wir Kinder vom Bahnhof Zoo eher animierend fand, als Antidrogen Film, hätte ich das Zeug nach Trainspotting garantiert nie angefasst, kaum ein Film hat mich je mehr angewidert und abgestoßen als der!
Ehrlich gesagt ist mir dazu so spontan nichts eingefallen. Vielleicht Infragestellung von Wirklichkeit durch ein scheinbares unmögliches Ereignis (Rückkehr einer Toten), aber das lässt sich natürlich nicht so griffig diskutieren. Man könnte natürlich auch die formalen Qualitäten des Films besprechen.karlAbundzu hat geschrieben:@adalmar Thema bei VERTIGO fehlt, eventuell HÖHENANGST?
Natürlich kann man auch die Arbeit mit Filmen ausführlichst vorbereiten und gewissenhaft durchführen. Aber es stimmt leider, dass manche Lehrer damit einfach Zeit totschlagen und so auch die seriöse Arbeit mit dem Medium in der Schule diskreditieren.an sich ist ja Filme zeigen im Unterricht ja immer nur ein Hinweis auf unforbereitete Lehrer ggg
Im Lateinunterricht natürlich ein Witz, als christliche Geschichtsphantasie eigentlich gar nicht für den Schulunterricht geeignet m. E.wie oft hab ich im Lateinunterricht QUA VADIS gesehen (guter FIlm nebenbei), der allerdings mit der Sprache LATEIN nur den Titel gemein hat....
Wir hatten seinerzeit "Psycho" im Kunst Leistungskurs analysiert...Adalmar hat geschrieben:Ehrlich gesagt ist mir dazu so spontan nichts eingefallen. Vielleicht Infragestellung von Wirklichkeit durch ein scheinbares unmögliches Ereignis (Rückkehr einer Toten), aber das lässt sich natürlich nicht so griffig diskutieren. Man könnte natürlich auch die formalen Qualitäten des Films besprechen.karlAbundzu hat geschrieben:@adalmar Thema bei VERTIGO fehlt, eventuell HÖHENANGST?