Deliria-Italiano

"P-51 Dragon Fighter" - Au Backe.... da weiß man, was man mittlerweile an "The Asylum" hat, die hätten daraus wenigstens anständigen Trash gemacht. So wird einem Streifen mit einer lustig-doofen Grundstory (Drachen als Nazikampfflieger) und immerhin einer spaßig-trashigen Idee (Auftritt der Vril-Zauberinnnen) komplett der Nacken gebrochen, indem ihn versucht als ernsthaftes Weltkriegsdrama zu inszenieren. 03/10

Das verborgene Gesicht (Kolumbien/ESP 2011; Regie: Andrés Baiz) 7/10 Punkten

Den Anfang fand ich etwas verwirrend, dann aber wird es sehr spannend, als... Ui! Nein! Ich darf ja nix verraten!

Das verborgene Gesicht (SPA/KOL 2011, Andrés Baiz, 6,5/10)
Spannende Unterhaltung und eine Empfehlung ganz gewiß. Dank der vielen Warnungen,
die zurecht ausgesprochen wurden (Danke jogiwan und Adalmar!), konnte ich den Film
ungespoilert genießen. Dennoch finde ich, daß nach dem ersten Twist die Handlung
zu geradlinig auf ein vorhersehbares Ende zuläuft. Mir kam unwillkürlich der Gedanke,
was ein Ernesto Gastaldi aus dieser Story wohl gemacht hätte?

FAST & FURIOUS 6 (FURIOUS 6, USA 2013, Regie: Justin Lin)

Es ist doch beachtlich, wie unterhaltsam sich diese furchtbar banale Reihe entwickelt hat. Ja, ich wollte diesen Film hier wegen der Szene mit dem Panzer sehen – und ja, die war verdammt geil! Aber auch der Weg bis zur Panzerszene war sehr unterhaltsam. Proletisch (sagt man das so?), sicherlich, übertrieben schnörkellos, klar, ein Hochglanzprodukt, in dem irgendwie alles hübsch ist. Aber unterhaltsam und angenehm actionlastig ist das allemal.

purgatorio hat geschrieben:FAST & FURIOUS 6 (FURIOUS 6, USA 2013, Regie: Justin Lin)

Es ist doch beachtlich, wie unterhaltsam sich diese furchtbar banale Reihe entwickelt hat. Ja, ich wollte diesen Film hier wegen der Szene mit dem Panzer sehen – und ja, die war verdammt geil! Aber auch der Weg bis zur Panzerszene war sehr unterhaltsam. Proletisch (sagt man das so?), sicherlich, übertrieben schnörkellos, klar, ein Hochglanzprodukt, in dem irgendwie alles hübsch ist. Aber unterhaltsam und angenehm actionlastig ist das allemal.

Tatsächlich ein gutes Beispiel für eine Reihe, die ...hihi... ordentlich an Fahrt angenommen hat.

@toppic: "Blood Lake - Killerfische greifen an" - ein für The Asylum eher ungewöhlicher Streifen, denn statt "Megaküchenschabus vs. Giant Bussy Bär" gibt es diesmal "ersteren" Tierhorror (sogar mit einigen Splatterszenen), der ein wenig an 80er Jahre Streifen wie "Slugs" erinnert. Außerdem gibt es mit Shannen Doherty und Christopher Lloyd (der in dem Streifen lustigerweise ein wenig wie Dario Argento aussieht) sogar zwei recht prominente Darsteller.
Natürlich gibt es hier auch reichlich Schwachsinn und billige CGI, das Endergebnis ist jedoch recht passabel. 05/10

they're back:
weird xperience double feature HG Lewis in neuer Heimat.
In der gemütlichen Etage 3 im Lagerhaus (der eine oder andere hier kennts) haben wir ja unsren neuen wx wohnsitz. Hier mit Beamer auf Großbildleinwand. Nettes Team vor Ort, nette Gäste und die einzigen Frauen wurden von den beiden Veranstaltern vergrault (Arkschi : Karlschi 2:2)
zu den Filmen:
TWO THOUSAND MANIACS! (1964)
Ein Frühsplatterwerk vom Freund des Absonderlichen. Eine Kleinstadt lockt Nordstaatler zum 100Jahresfest zum Fest als Ehrengäste für lustige Spiele, bei der alle blutig sterben soll.
EIn herzerfrischender liebevoll gemachter grotesker 60er Film. Herrlich, ich bin immer wieder begeistert mit wie viel Liebe diese Filme gemacht sind. Klar, die Schauspieler und die Erzählweise sind jetzt nichts aufregend Neues oder Abgefahrenes, aber die Story angenehm grotesk, die Musik superb, und die politschen Implikationen nicht zu verachten.

SHE-DEVIS ON WHEELS (1968)
Dieser tolle Film springt früh auf die Biker - Welle nach EASY RIDER und DIE WILDEN ENGEL. Und einer der ersten (von wenigen) WOMEN ON BIKES Filmen.
Die Man-Eaters sind eine Gang, die untereinander Rennen fährt, um das Erstrecht beim Männerauswählen auszumachen. Dann bekommen sie Ärger mit einer Männergang (öde in Autos) und rächen eine der ihren.
Großartiger Wohlfühlfilm mit ein wenig Sleaze und ganz viel super Musik.
Eine abgefahrene Gang mit vielen verschiedenen Frauen-Charakteren. Schöne Szenen im Club-Hose, wo Männer warten ausgewählt zu werden. Zwischendurch werden schlüpfrige Gedichte rezitiert (ein früher Poetry Slam).
Ein überraschendes plötzliches Ende.

Alles in allem zwei prima Filme mit netten, nicht so zahlreichen Gästen.

karlAbundzu hat geschrieben:(...) und die einzigen Frauen wurden von den beiden Veranstaltern vergrault (Arkschi : Karlschi 2:2)

was ist denn da vorgefallen?

LAKE PLACID 3 (USA 2010, Regie: Griff Furst)

Der Zoologe und Wildhüter Nathan Bickerman (Colin Ferguson) lässt sich mit Frau und Kind in der Waldhütte seiner Tante nieder. Er will den Elchbestand in der Gegend überwachen, der in den letzten Monaten einen deutlichen Schwund aufwies. Zudem verfolgt er durch die ständige Nähe zum See auch eine gewisse Traumatherapie, ist seine begründete Furcht vor Krokodilen im See doch noch nicht überwunden. Während der örtliche Sheriff (Michael Ironside) zwischen Unmut und Verständnis schwankt und sich gelegentlich zu Gewässeruntersuchungen hinreißen lässt, kompensiert der vernachlässigte Sohn seine Langeweile auf eigene Art: Er füttert ein paar Krokodile, die sich unweit des Hauses im Wasser tummeln. Da diesen die paar Würstchen jedoch nicht reichen, machen sie sich umgehend über campende Teenies und Jagdgruppen her…

WAS - FÜR – EIN – SCHEISSFILM!!! Wahrhaft, hier ist wieder derb dilettantisch gefuscht worden. Mitunter ist das für Trashfreunde natürlich zum Lachen (ja, sehr sogar!), mitunter ist es aber auch einfach nur ärgerlich. Ohhhh man… Anzahl und Größe der Krokodile variiert so dermaßen, dass man als Betrachter schnell den Überblick verliert. Mal groß wie Würmer, mal groß wie Autos, mal eins, mal zwei, mal drei, mal vier… Hin und wieder wird es dann auch blutig, meistens ist es aber blöde. Und das Verhalten der Menschen ist… ach man… Reini, übernehmen sie!

purgatorio hat geschrieben:LAKE PLACID 3 (USA 2010, Regie: Griff Furst)

Der Zoologe und Wildhüter Nathan Bickerman (Colin Ferguson) lässt sich mit Frau und Kind in der Waldhütte seiner Tante nieder. Er will den Elchbestand in der Gegend überwachen, der in den letzten Monaten einen deutlichen Schwund aufwies. Zudem verfolgt er durch die ständige Nähe zum See auch eine gewisse Traumatherapie, ist seine begründete Furcht vor Krokodilen im See doch noch nicht überwunden. Während der örtliche Sheriff (Michael Ironside) zwischen Unmut und Verständnis schwankt und sich gelegentlich zu Gewässeruntersuchungen hinreißen lässt, kompensiert der vernachlässigte Sohn seine Langeweile auf eigene Art: Er füttert ein paar Krokodile, die sich unweit des Hauses im Wasser tummeln. Da diesen die paar Würstchen jedoch nicht reichen, machen sie sich umgehend über campende Teenies und Jagdgruppen her…

WAS - FÜR – EIN – SCHEISSFILM!!! Wahrhaft, hier ist wieder derb dilettantisch gefuscht worden. Mitunter ist das für Trashfreunde natürlich zum Lachen (ja, sehr sogar!), mitunter ist es aber auch einfach nur ärgerlich. Ohhhh man… Anzahl und Größe der Krokodile variiert so dermaßen, dass man als Betrachter schnell den Überblick verliert. Mal groß wie Würmer, mal groß wie Autos, mal eins, mal zwei, mal drei, mal vier… Hin und wieder wird es dann auch blutig, meistens ist es aber blöde. Und das Verhalten der Menschen ist… ach man… Reini, übernehmen sie!

Hört sich gut an!