Deliria-Italiano

weird xperience präsentierte:
DAS GAUEN KOMMT NACHTS

Hach, was soll ich sagen: Großartiger Film. In der deutschen Synchro absurd ulkig. Doch die Morde imer noch ehr unangenehm. Interessant gefilmt, stranges Script, abgefahrene Traum- und/oder Erinnerungsszenen.
Prima Publikum!
Pflicht, siehe auch Signatur.

The Night of the Devils (7,5/10)

RUSH – ALLES FÜR DEN SIEG (RUSH, Deutschland, Großbritannien, USA 2013, Regie: Ron Howard)

Chris Hemsworth als James Hunt und Daniel Brühl als Niki Lauda im Duell um die F1-Weltmeisterschaft 1976. In vielfacher Hinsicht prallen hier Welten aufeinander, was der Film eindrucksvoll und stringent, darum eigentlich auch nie langweilig (selbst für nicht Formel 1-Gucker wie mich), umzusetzen vermag. Fühlt sich alles authentisch an und ist wahrlich nicht uninteressant, obwohl der Lauda mir persönlich derart unsympathisch war, dass ich ihm am liebsten die Fresse poliert hätte. Aber gut, wer so weit kommen will, muss wahrscheinlich auch ein wenig so sein. Die Formel 1 lange vor ihren ganzen Sicherheitsbestimmungen scheint jedenfalls ein riskantes Spiel mit dem Tod gewesen zu sein, was der Film eindringlich vermittelt. Obwohl ich für Rennsport nichts übrig habe (da derart spannende Zweikämpfe zwischen zwei Rivalen über eine ganze Saison wohl auch eher die Ausnahme sind, ich erinnere mich da noch an Schumacher und Hill, und sonst eben nur im Kreis gefahren wird), kann der Film hervorragend unterhalten!

TATORT: Ätzend

6/10

NOVEMBER MAN

Durchaus gefällig inszenierter Agententhriller mit ernster Hintergrundgeschichte, mit einem routiniert aufspielenden Bond, äh, Brosnan, die Action ist teils altbacken und vor allem der Mittelteil gerät recht zäh.

6/10

Gesehen zuletzt wurde "Daughters of darkness" von Blu-Ray (!), da Harry Kümel der Kino-Vorführung nur unter der Bedingung zugestimmt hat, dass eben keine 35 mm Kopie abgespielt wird. Eine Begründung dafür war, dass die deutsche 35 mm Kopie (und vermutlich auch die deutsche VHS-Fassung), so wurde in der Einführung berichtet, in anderer Schnittfassung vorliegen soll, die Kümel selbst weniger gefällt.

Der Film war durch seine ruhige Erzählweise und seine schön eingefangenen Bilder positiv einlullend und angenehm dahinplätschernd. Irgendwie passend zum herbstigen Wetter wie Kollege Ugo Piazza treffend bemerkte und ebenfalls die Filme Jean Rollins als Vergleich heranzog.

Mein Fazit: sehenswert!

Canisius hat geschrieben:Gesehen zuletzt wurde "Daughters of darkness" von Blu-Ray (!), da Harry Kümel der Kino-Vorführung nur unter der Bedingung zugestimmt hat, dass eben keine 35 mm Kopie abgespielt wird. Eine Begründung dafür war, dass die deutsche 35 mm Kopie (und vermutlich auch die deutsche VHS-Fassung), so wurde in der Einführung berichtet, in anderer Schnittfassung vorliegen soll, die Kümel selbst weniger gefällt.

Der Film war durch seine ruhige Erzählweise und seine schön eingefangenen Bilder positiv einlullend und angenehm dahinplätschernd. Irgendwie passend zum herbstigen Wetter wie Kollege Ugo Piazza treffend bemerkte und ebenfalls die Filme Jean Rollins als Vergleich heranzog.

Mein Fazit: sehenswert!

Die deutsche VHS war definitiv "umgearbeitet", die Kinofassung hab ich gestern ja nicht zu Gesicht bekommen.

Aber ich den Herrn Kümel schon verstehen, dass der Film so gezeigt werden soll, wie er ihn gemacht hat, und nicht so, wie er vom deutschen Verleih oder Co-Produzenten (Waldleitners Roxy-Film) verändert wurde.

HUSK (USA 2011, Regie: Brett Simmons)

Ein Vogelscheuchenfilm… einige (nicht alle!) Vogelscheuchenaufnahmen sind stimmig und gruselig, der Rest ist banal und durchschnittlich. Aber hey: Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche, Vogelscheuche… jepp, ist so blöd, wie es klingt. Was wollte die gleich, ein Herz?

nö, verstand.
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upps, verwechselt