Deliria-Italiano

Liebe, Sex und Zärtlichkeit – Fragen Sie Dr. Sommer bux:

Sexy Nature (6/10)

INVASION AUS DEM INNEREN DER ERDE
Ich liebe diesen Film, diese Monster, dieser Superheld, diese Farben. Klar, die Martial Arts sind nicht besonders Art, aber wer soll sich in diesen Anzügen auch cool bewegen...

TODESGÖTTIN DES LIEBESCAMP
Export Version.
Auch immer wieder schön, Love Love Love. Leider ist die Export-Version, die wir sahen, komisch geschnitten, dass es einen doch die Dramaturgie zerhaut. Nächstes mal wieder die deutsche Kinoversion! LAURA!

FLUG 7500 - SIE SIND NICHT ALLEIN

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Ich sag's mal so:

Die Zeit ist nicht eben gerade wie im Flug vergangen.

Und passend zur dünnen Luft da oben ist auch das Filmchen recht dünn geraten.

RED HEAT (USA 1988, Regie: Walter Hill)

Netter Film. Mehr aber auch nicht. Dann doch weniger Witz als erwartet, um eine Action-KOMÖDIE zu sein, und im Mittelteil zu wenig Action, um wenigstens ein ACTIONfilm zu sein. Hat ein bisschen was gefehlt. Aber die Musik ist ganz großartig!

Dracula und seine Bräute
Koch DVD
Schöner klassische konventioneller HAMMER. David Peel ist ein ganz anderer Vampyr als Lee, auch tendentill ungefährlicher, daher auch sien etwas easy peasy Tod, aber ein weiblicher Renfield Freda Jackson, Marita Hunt und Peter Cushing sind großartig, dass fast ungewöhnliche helle Dekor im Schloß und alles andere in Hammer-Bunt, toll, und eine hübsche Hauptdarstellerin!
Nicht das Highlight der Hammerfilme, aber gut!

EX_MACHINA

Allein schon wegen des grandios aufspielenden Casts (Domhnall Gleeson, Oscar Isaac, Alicia Vikander) sehenswert.

8/10

STRAW DOGS (2011)

Ziemlich überflüssige und spannungsarme Neuverfilmung. Das Ende wirkt aufgesetzt und die Gewalt wird teils doch recht selbstzweckhaft (Bärenfalle) eingesetzt.

Als Remake - 3/10

Als eigenständiger Film - 4,5/10

DIE GRAUZONE (THE GREY ZONE, USA 2001, Regie: Tim Blake Nelson)

Viele Stars (Steve Buscemi, Harvey Keitel, David Arquette) in einem mir bis gestern völlig unbekannten Holocaust-Drama, welches zu 100% in der Krematorienanlage von Auschwitz-Birkenau spielt. Und was ist da los? Der Film folgt in zwei Handlungssträngen einem jüdischen Arzt, der für Mengele arbeitet und einer Gruppe Ungarn, die für ein paar Privilegien und ein paar Wochen länger leben die Drecksarbeit machen, nämlich die eintreffenden Menschen in beruhigen, in die Gaskammern begleiten und diese im Anschluss zu reinigen, die Körper zu verbrennen und die Asche zu entsorgen. Da sie alle wissen, dass ihre Zeit bald rum ist, planen sie einen Aufstand… Auf einen Nenner gebracht, kann man sich hier zwei Stunden lang barbarische, kalte Exekutionen ansehen. Völlig emotionslos wird hier massenhafter Mord dargestellt. Und obwohl der Film sehr authentische und unzweifelhaft hochgradig unangenehme Szenen bietet, lässt er einen am Ende auch ratlos zurück. Das ist eher klinische Darstellung als filmisches Drama. Zwar besser, als Uwe Bolls Auschwitz, aber irgendwie doch auch in einer ähnlichen Liga. Nichts, was ich meinen Schülern zeigen würde. Es wird nichts beschönigt, nichts weggelassen, überall schaut die Kamera hinein, in die Kammern vor, während und nach dem Gas, in die Öfen, in die Massengräber… aber nachdem man dann gefühlte 1000 Leichen gesehen hat, fragt man sich schon, warum man sich das eigentlich ansieht. Die Doku-Aufnahmen, welche in den Nürnberger Prozessen vorgeführt wurden, dürften hier einen ähnlicheren Effekt erzielen… komischer, harter Film.




LIFE AFTER BETH (Großbritannien 2014, Regie: Jeff Baena)

Beth (Aubrey Plaza) ist tot! Ihr Freund Zach (Dane DeHaan) fällt in ein Loch aus Orientierungslosigkeit und Trauer, findet aber Rückhalt bei den hinterbliebenen Eltern Maury (John C. Reilly) und Geenie (Molly Shannon). Doch eines Tages schließen sie Zach aus, rufen nicht zurück, öffnen nicht die Tür und verhalten sich auch sonst sehr merkwürdig. Um der Sache auf den Grund zu gehen, steigt Zach in das Haus ein und entdeckt, dass Beth zurückgekehrt ist. Sie weiß nicht, dass sie tot ist und ihre Eltern vermeiden es, sie darüber in Kenntnis zu setzen. Und Zach muss im Anbetracht seiner Zombiefreundin nur schnell die Angst überwinden, dass sie ihn fressen könnte, um nun ein völlig neues Liebesleben mit ihr beginnen zu können. Doch ihre neue Natur kann Beth nur schwer verbergen. Sie wird von Hunger und Wutausbrüchen geplagt, wodurch es zunehmend schwieriger wird, sie vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Und plötzlich kriechen weitere Tote aus ihren Gräbern…

Romantische Liebeskomödien mit Zombies – ein Slogan, den man seit SHAUN OF THE DEAD kennt und der mit WARM BODIES für ein jüngere Publikum im Mainstream erschlossen wurde. Romantische Liebeskomödien mit Zombies – ein Subgenre des Zombiefilms, welches mit Joe Dantes WEG MIT DER EX und Jeff Baenas LIFE AFTER BETH neues Futter bekommt. Auf der Haben-Seite sind einige gute Szenen (hervorgehoben sei bspw. das Finale der Beziehung auf Wanderschaft mit Herd!) und ein nahtloser Übergang von „ungewöhnlich“ zu „apokalyptisch“ zu verzeichnen. Auf der unerfüllten Soll-Seite bleiben aber Witz, Romantik und Sinn unbearbeitet stehen. Der Film bietet leider nur Durchschnitt, ist nur gering unterhaltend und insgesamt wenig überzeugend. Da reißt auch das Wortspiel im Filmtitel nichts raus. Schade, hier wäre mehr gegangen…

DIAMANTENFIEBER

Das Drehbuch ist für Bondverhältnisse eine Katastrophe, ohne wirklichen Spannungsbogen dümpelt DIAMANTENFIEBER vor sich hin. Die Action ist bis auf das Finale schon fast trashig, Blofeld ist leider auch ein Ausfall.

Dass Connery doch noch einmal antrat, bleibt verwunderlich, da muss wohl die Gage gepasst haben.

5/10

12 MONKEYS (TWELVE MONKEYS, USA 1995, Regie: Terry Gilliam)

Ich mag diesen exzentrischen, visuell opulenten und inhaltlich toll erzählten Film einfach! Die Musik, die Bilder, das wahnsinnige Schauspiel von Brad Pitt als Gegenspieler vom ebenso umwerfenden Bruce Willis – hier stimmt alles! Ganz großer Film!

Ob ich die Serienadaption mal antesten sollte?