Deliria-Italiano

oh man, was für ein Abend. Viel Bier und Pizza, dazu gab's ein bisschen "Die rechte und die linke Hand des Teufels", auszugsweise "Vier Fäuste für ein Halleluja", gelegentlich zu TELE 5 gezappt und DEATH MACHINE bestaunt und im Komplettprogramm lief die Zweitsichtung von HOBO WITH A SHOTGUN... jetzt bin ich weich im Kopp

purgatorio hat geschrieben:FIREFLASH
hehe, das Ding bläst einem ja das Hirn aus dem Schädel

Und den noch im Kino mit 'ner Bande delierenden Italianos. Unbezahlbar.

I Will Walk Like A Crazy Horse - /10. Nein, das Ding kann man nicht in schnöde Zahlen fassen. Ekelhaft, wahnsinnig, faszinierend, merkwürdig... kurz: Ein einiziger Angriff auf Sehnerven und Hirn. Also bester Surrealismus im Sinne des zweten surrealistischen Manifests von André Breton.

Gibt es eigentlich einen 1.-Mai-Feiertagsslasher? Da ich keinen zur Hand hatte, habe ich mir ein Halloween-Dabbl-Fietscher gegönnt:

Halloween - 25 Years of Terror (sehr gute Doku!)
Rob Zombies Halloween II (7 - 7,5/10)

IDIOCRACY (2006)
coole Idee, starker Anfang. Dann doof und alles Potenzial verschenkt. Sehr schade

Arkadin hat geschrieben:I Will Walk Like A Crazy Horse - /10. Nein, das Ding kann man nicht in schnöde Zahlen fassen. Ekelhaft, wahnsinnig, faszinierend, merkwürdig... kurz: Ein einiziger Angriff auf Sehnerven und Hirn. Also bester Surrealismus im Sinne des zweten surrealistischen Manifests von André Breton.

Gibt es in dem Film und in "Viva la muerte" eigentlich Tiersnuff? Habe mir schon mal überlegt, die anzuschauen, aber letzteres wäre eher ein Gegenargument.

Adalmar hat geschrieben: Gibt es in dem Film und in "Viva la muerte" eigentlich Tiersnuff? Habe mir schon mal überlegt, die anzuschauen, aber letzteres wäre eher ein Gegenargument.

In "Viva La Muerte" ja. Reichlich. Deutlich.
Bei "I Will Walk..." kann ich mich jetzt gerade nicht dran erinnern. Da überwiegen andere Bilder. Ich glaube aber, dass ein Hahn dran glauben musste.

Ich habe sie gut gekannt (7/10)

Danke an McBrewer!

The Cat's Paw - Zu meiner großen Überraschung ein Tonfilm. Einer der der wenigen, die Harold Lloyd gedreht hat. Sehr merkwürdiger Film, der nicht viel mit seinen großen Stummfilmen zu tun hat. Ich sage mal 6/10, muss aber noch mal drüber nachdenken. Irgendwie weird.

buxtebrawler » 2. Mai 2012, 11:28
Ich habe sie gut gekannt (7/10)

Danke an McBrewer!

bitte, der dank geht von mir an einen anderen Forenmember, der mir diesen sehr Film empfohlen hatte
ausführliche Meinungen bitte hier posten: Ich habe Sie gut gekannt

THE AVENGERS (Kino)...nach den X-Men, den Fantastischen Vier & den Mystery Men endlich die neue, traumhafte Superheldentruppe. Iron Man, Captain America, Black Widow, Hawkey, Thor & natürlich der HULK (*grrrrrrrr*) legen ganz Manhatten in Schutt & Asche. Und ich als Zuschauer hatte sichtlich meine Spaß. Nicht nur der übertriebenen Zerstörungswut, mehr noch den herrlichen Zank Geplänkel der einzelnen Helden-Charakteren absolut unterhaltsam

DRACHEN ZÄHMEN LEICHT GEMACHT (Heimkino)...Wikinger-Drachen Kinderfilm, der aber relativ "gruselig" daherkommt. Da aber dem Hauptcharakter HICKS einige viele lustige Dialog in den Mund gelegt werden, hat selbst "das Kind im Mann" seine freude

Und dann noch die Filmtriologie: DREILEBEN

Ausgehend von einem gegenseitigen Mailverkehr der Regisseure Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler zum Thema „Berliner Schule“ im Sommer 2006[3][4] entstand zwei Jahre später die Idee, die theoretische Diskussion mit einem gemeinsamen Filmprojekt fortzuführen. Dabei sollten drei Filme durch Orte, Figuren, dieselbe Zeit und dieselben Ereignisse verbunden werden, ansonsten aber frei von den jeweils anderen Filmen sein und von jeweils einem Regisseur gestaltet werden.

Man einigte sich auf einen konkreten Rahmen: ein Sommer, ein Ort, ein Kriminalfall einmal als Vorder-, zweimal als Hintergrund. (@Wikipedia)

1.Etwas Besseres als den Tod (von Christian Petzold): der erste Teil von C.Petzold kommt etwas schwer & dröge in Gang, die beziehungsprobleme des Zivildienstleistenden & des Zimmermädchen fesselten mich eher weniger. Mehr noch interessierte hier schon der entflohene Straftäter, der sich in den Wälder versteckt hält. Davon bekommt man aber leider zu wenig zu sehen 6/10

2. Komm mir nicht nach(Dominik Graf): nun endlich wird es interessant, als eine Polizeipsychologin in den thüringischen (Pseudo-)Ort kommt. Spannung breitet sich hier nun wie ein dichter Nebel aus, zwischenmenschliche knistert es gewaltig zwischen den einzelnen Charakteren. Hauptaugenmerk liegt aber hier auf die Drei/Vier-Ecksbeziehung zwischen der Psychologin, ihrer Freundin, deren Mann (leider nicht von Ronald Zehrfeld gespielt, den ich mir aber in DER Rolle gut vorgestellt hätte!) & einem Ex-Lover der beiden Frauen. Hat mir sehr gut gefallen 8,5/10

3. Eine Minute Dunkel (Christoph Hochhäusler): jetzt endlich geht es direkt um den entflohenen (sexual-)Straftäter, wie er sich im Ort umgebenen Wald versteckt. Aber auch das ihm zur Last gelegte Verbrechen wird näher thematisiert. Recht spannend 8/10