Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
endlich vollständig gesehen:
VAMPIRE GIRL VS. FRANKENSTEIN GIRL
kurzweilige Sause voller Irrsinn und Blut. Herrlich abgedreht und geschmacklos Aber angefixt durch den vorangestellten Trailer zu TOKYO GORE POLICE hatte ich irgendwie noch wesenentlich mehr von absolut allem erwartet. Aber als Einstiegsfilm ins Universum der Japano-Sickos (ja, war mein erster) absolut empfehlenswert. Wer diesen hier nicht verträgt, braucht die anderen auch nicht gucken 6-7/10
VAMPIRE GIRL VS. FRANKENSTEIN GIRL
kurzweilige Sause voller Irrsinn und Blut. Herrlich abgedreht und geschmacklos Aber angefixt durch den vorangestellten Trailer zu TOKYO GORE POLICE hatte ich irgendwie noch wesenentlich mehr von absolut allem erwartet. Aber als Einstiegsfilm ins Universum der Japano-Sickos (ja, war mein erster) absolut empfehlenswert. Wer diesen hier nicht verträgt, braucht die anderen auch nicht gucken 6-7/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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- kein Wasser
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
"Im Augenblick der Angst" - Ehrlich gesagt fand ich den verdammt gut. - 10/10
"Rise of the Black Bat - Ehrlich gesagt fand ich den verdammt schlecht. - 01/10
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http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die neunschwänzige Katze
Gefiel mir gut, war sehr spannend (speziell die Szene beim Friseur )... aber auf der Metaebene ist das alles auch etwas kritisch zu betrachten. Im Grunde greift der Film Sci-Fi-Storyelemente (wie Minority Report u.ä.) vorweg und bekräftigt die Idee des Verbrechergens, statt es zu wiederlegen. Folglich wird hier die Genüberprüfung Neugeborener und die Isolierung von lediglich potenziellen Tätern befürwortet, denn dass diese absolut gefährlich sind legt der Film eindrücklich dar Naja, Metaebene kritisch, der Rest ein absolut spannender Krimi - 7-8/10
Gefiel mir gut, war sehr spannend (speziell die Szene beim Friseur )... aber auf der Metaebene ist das alles auch etwas kritisch zu betrachten. Im Grunde greift der Film Sci-Fi-Storyelemente (wie Minority Report u.ä.) vorweg und bekräftigt die Idee des Verbrechergens, statt es zu wiederlegen. Folglich wird hier die Genüberprüfung Neugeborener und die Isolierung von lediglich potenziellen Tätern befürwortet, denn dass diese absolut gefährlich sind legt der Film eindrücklich dar Naja, Metaebene kritisch, der Rest ein absolut spannender Krimi - 7-8/10
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
THE WAR GAME (Peter Watkins, 1965)
THE WAR GAME ist eine fiktionale Dokumentation über die hypothetischen Folgen eines nuklearen Angriffs auf Großbritannien. Beginnend bei einer Verlaufsskizze von Zwangsevakuierungen und einer Analyse potenzieller Angriffsziele führt der Film einen Konflikt vor, der in kürzester Zeit eskaliert. Das Gros des knapp 45 minütigen (Pseudo-)Dokumentarfilms schildert in bedrückend eindringlicher Weise die Folgen des Angriffs und erfasst minutiös die Schwachstellen und Lücken im Regierungsplan zur Reorganisation und zum Schutz der Bevölkerung. Aus dem Off wird mit ruhiger und gelassener Stimme geschildert, wie die letzten Fragmente der Gesellschaft sich gegenseitig attackieren. Die einen wollen überleben, die anderen wollen auf Befehl Werte und Besitzstände verteidigen.
THE WAR GAME ist unangenehm und bedrückend. Es ist heute noch gut nachvollziehbar, warum die BBC diesen Film lieber nicht ausstrahlen wollte. Dadurch, dass der Film an tatsächlichen Ereignissen aus Dresden, Hiroshima und Nagasaki nach den Bombardierungen orientiert ist, verläuft er auf glaubwürdiger und nachvollziehbarer Ebene, sein dokumentarischer Stil verwischt zusätzlich schnell die schutzbietenden Grenzen zwischen Realität und Fiktionalität. Und das es ständig die Kinder trifft macht's noch unerträglicher. THE WAR GAME ist ein höchst unangenehmer, offenbar recht aufwendig produzierter Film, der einen noch heute auf dem falschen Fuß erwischen kann.
THE WAR GAME ist eine fiktionale Dokumentation über die hypothetischen Folgen eines nuklearen Angriffs auf Großbritannien. Beginnend bei einer Verlaufsskizze von Zwangsevakuierungen und einer Analyse potenzieller Angriffsziele führt der Film einen Konflikt vor, der in kürzester Zeit eskaliert. Das Gros des knapp 45 minütigen (Pseudo-)Dokumentarfilms schildert in bedrückend eindringlicher Weise die Folgen des Angriffs und erfasst minutiös die Schwachstellen und Lücken im Regierungsplan zur Reorganisation und zum Schutz der Bevölkerung. Aus dem Off wird mit ruhiger und gelassener Stimme geschildert, wie die letzten Fragmente der Gesellschaft sich gegenseitig attackieren. Die einen wollen überleben, die anderen wollen auf Befehl Werte und Besitzstände verteidigen.
THE WAR GAME ist unangenehm und bedrückend. Es ist heute noch gut nachvollziehbar, warum die BBC diesen Film lieber nicht ausstrahlen wollte. Dadurch, dass der Film an tatsächlichen Ereignissen aus Dresden, Hiroshima und Nagasaki nach den Bombardierungen orientiert ist, verläuft er auf glaubwürdiger und nachvollziehbarer Ebene, sein dokumentarischer Stil verwischt zusätzlich schnell die schutzbietenden Grenzen zwischen Realität und Fiktionalität. Und das es ständig die Kinder trifft macht's noch unerträglicher. THE WAR GAME ist ein höchst unangenehmer, offenbar recht aufwendig produzierter Film, der einen noch heute auf dem falschen Fuß erwischen kann.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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