Deliria-Italiano

Arkadin hat geschrieben:Ausser das man mal wieder lernt, dass Jodorowsky damals ein ziemliches Arschloch war, was er heute auch freimütig zugibt.

Inwiefern?

buxtebrawler hat geschrieben:

Arkadin hat geschrieben:Ausser das man mal wieder lernt, dass Jodorowsky damals ein ziemliches Arschloch war, was er heute auch freimütig zugibt.

Inwiefern?

Bei "Fando y Lis" erzählt er, wie sehr er seinen Hauptdarsteller gehasst und ihn deshalb absichtlich gequält hat. Generell ist er wohl nicht gerade gut mit seinen Schauspielern umgegangen. Bei "El Topo" gibt es zudem noch diese Geschichte, dass er seinen Sohn gezwungen hat, seinen Teddy und das Bild seiner Mutter zu vergraben, was den Kleinen wohl ziemlich mitgenommen hat. Zudem sollen die Dreharbeiten für seinen Sohn wohl ziemlich traumatisch gewesen sein, was Jodorowsky damals egal war, was er heute aber sehr bereut.

GOING TO PIECES (GOING TO PIECES: THE RISE AND FALL OF THE SLASHER FILM, USA 2006, Regie: Jeff McQueen)

Gute Doku über Horror allgemein und den Slasher im Speziellen mit Blick auf die Ikonen des Genres. Eingebettet ins Zeitkolorit und insgesamt extrem saftig ausgefallen. Sicherlich, für langjährige Kenner des Metiers kaum Mehrwert, eher eine hübsche Zusammenfassung. Aber für Einsteiger definitiv empfehlenswert, obwohl sehr viel gespoilert wird. Ich fand es sehr unterhaltsam: 7/10

Das Schlitzohr und der bux - die Fortsetzung meiner kleinen Slasher-Retrospektive:

The Eyes of a Stranger (6/10)

9/10

Das Halstuch - Durbridge 8/10
Nostalgisch, spannend, charmant!

Game Of The Werewolves 8/10
Herrliche Horrorkomödie aus Spanien

Xaver 8,5/10

Die Hamburger Krankheit 8/10
Sehr gutes Katastrophenszenario, gut erzählt.

Devil's Pass 7/10

Odd Thomas 8/10

30 Days of Night - 4,5/10

Theoretiker hat geschrieben:30 Days of Night - 4,5/10

zu wenig


I SPIT ON YOUR GRAVE 2 (I SPIT ON YPUR GRAVE 2, USA 2013, Regie: Steven R. Monroe)

Für diesen Film muss man schon über allerhand Lücken und Logikschwächen hinwegsehen können, damit er statt eines Ärgernisses zu einer fiesen Sichtung werden kann, die unter die Haut geht. Obwohl das Grundschema der I SPIT ON YOUR GRAVE-Reihe stark variiert wurde, was den Film im Kontext von Rape-and-Revenge sowie modernem Terrorkino nicht uninteressant macht, ist er doch der schwächste der Reihe. Sicherlich, die Wucht und Härte des Racheaktes ist nicht von schlechten Eltern, insgesamt greifen hier aber ganz andere moralische Bedenken als bei den Vorgängern, da die Großstadt und die Nähe der amerikanischen Botschaft Hilfe und Sicherheit boten, die zu Gunsten der Rache nicht genutzt wurden. Die vorangegangenen Teile boten hier ganz andere Szenarien von Ausweg- und Schutzlosigkeit, die wesentlich glaubwürdiger waren. Dennoch ist auch I SPIT ON YOUR GRAVE 2 nicht uninteressant und bisweilen auch recht spannend. Einen Blick Wert! 5-6/10

purgatorio hat geschrieben:

Theoretiker hat geschrieben:30 Days of Night - 4,5/10

zu wenig

Da war doch schon der Trailer zu viel.

purgatorio hat geschrieben:

Theoretiker hat geschrieben:30 Days of Night - 4,5/10

zu wenig

da geh ich mit, zu wenig für den unheimlchen film! jedenfalls im kino rockte der.

gestern im sehr vollen großen saal der schauburg (250 Leute?)
GRAND BUDAPEST HOTEL,
schöner, humorvoller, leicht melancholischer FIlm von Wes Anderson, der wieder in der Spur findet.
Viele Kurzauftritte von vielen Stars, alles gut, getragen wird er aber von den beiden Hauptdarstellern Tony Revolori und Götz George, äh, Ralph Fiennes.
schöner Abend, übrigens mit hübschem Vorfilm, der Kleine Vogel und das Blatt.