Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
- FarfallaInsanguinata
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
P.S. Ich liebe dich
Heulsusen-Mädchenfilm als würdiger Abschluss für ein komplett verkorkstes Ostern. 7/10
Vinyan
Bin etwas unschlüssig, müsste zur weiteren Auf- oder Abwertung ein zweites Mal geschaut werden. Vorerst
6,5/10
Heulsusen-Mädchenfilm als würdiger Abschluss für ein komplett verkorkstes Ostern. 7/10
Vinyan
Bin etwas unschlüssig, müsste zur weiteren Auf- oder Abwertung ein zweites Mal geschaut werden. Vorerst
6,5/10
Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
FarfallaInsanguinata hat geschrieben:P.S. Ich liebe dich
Heulsusen-Mädchenfilm als würdiger Abschluss für ein komplett verkorkstes Ostern. 7/10
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
FarfallaInsanguinata hat geschrieben:
Vinyan
Bin etwas unschlüssig, müsste zur weiteren Auf- oder Abwertung ein zweites Mal geschaut werden. Vorerst
6,5/10
Hui, aber immerhin. Wenigstens in gute Hände geraten, das freut mich. War auch ein wenig hin und her gerissen- Hat einige Stärken, aber die Schwächen überwogen. Eine Neusichtung erübrigte sich bei mir.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
ALYCE – AUSSER KONTROLLE (ALYCE, USA 2011, Regie: Jay Lee)
Monotonie und Trostlosigkeit entfremden Alyce mehr und mehr von ihrer Umwelt. Eine lange Partynacht mit alten Freunden soll Ablenkung und Abhilfe schaffen – Alkohol und Drogen im Exzess! Doch die alte Clique entpuppt sich als intrigante Endtäuschung, weshalb Alyce mit ihrer besten Freundin allein weiterfeiert. Versehentlich, im Spiel und im Rausch, stößt Alyce ihre Freundin Carrol jedoch vom Dach! Der Verlust reißt ihr endgültig den Boden unter den Füßen fort…
Jade Dornfeld spielt die Alyce großartig und entführt den Betrachter in entschleunigten und kleinen Schritten in eine anonyme, endindividualisierte, kalte und raue Stadtlandschaft. Der Mensch passt sich hier der Urbanität an und zerbricht mangels zwischenmenschlicher Nähe an ihr. Bindungsangst und –unfähigkeit potenzieren die Kälte und Einsamkeit und auch der exzessive Drogenrausch bleibt temporär wirksam und insgesamt endtäuschend.
Alyce verliert den Kontakt zur Menschlichkeit absolut glaubwürdig, wenn auch sehr schleichend. Sicherlich, bei der Erstsichtung dürften die ersten 50 Min. in ihrer behäbigen Erzählweise dem Betrachter übel aufstoßen. Die Zweitsichtung entpuppt sich hier als wesentlich homogener – die ersten 20 Min. erscheinen dennoch etwas überlang gedehnt. Insgesamt schockt der heftige Kontrast zum finalen, extremen und expliziten Gewaltausbruch dadurch aber umso mehr. Und Alyce, dir ihr laienhaftes Handwerk in bemerkenswerte Gefasstheit durchführt, wird entweder als bemittleidenswerter Außenseiter oder als kaltes Monster wahrgenommen.
Ein sehr ambivalentes Werk mit diversen Schwächen, welches Neugierigen aber dennoch empfohlen sei! 6-7/10
Monotonie und Trostlosigkeit entfremden Alyce mehr und mehr von ihrer Umwelt. Eine lange Partynacht mit alten Freunden soll Ablenkung und Abhilfe schaffen – Alkohol und Drogen im Exzess! Doch die alte Clique entpuppt sich als intrigante Endtäuschung, weshalb Alyce mit ihrer besten Freundin allein weiterfeiert. Versehentlich, im Spiel und im Rausch, stößt Alyce ihre Freundin Carrol jedoch vom Dach! Der Verlust reißt ihr endgültig den Boden unter den Füßen fort…
Jade Dornfeld spielt die Alyce großartig und entführt den Betrachter in entschleunigten und kleinen Schritten in eine anonyme, endindividualisierte, kalte und raue Stadtlandschaft. Der Mensch passt sich hier der Urbanität an und zerbricht mangels zwischenmenschlicher Nähe an ihr. Bindungsangst und –unfähigkeit potenzieren die Kälte und Einsamkeit und auch der exzessive Drogenrausch bleibt temporär wirksam und insgesamt endtäuschend.
Alyce verliert den Kontakt zur Menschlichkeit absolut glaubwürdig, wenn auch sehr schleichend. Sicherlich, bei der Erstsichtung dürften die ersten 50 Min. in ihrer behäbigen Erzählweise dem Betrachter übel aufstoßen. Die Zweitsichtung entpuppt sich hier als wesentlich homogener – die ersten 20 Min. erscheinen dennoch etwas überlang gedehnt. Insgesamt schockt der heftige Kontrast zum finalen, extremen und expliziten Gewaltausbruch dadurch aber umso mehr. Und Alyce, dir ihr laienhaftes Handwerk in bemerkenswerte Gefasstheit durchführt, wird entweder als bemittleidenswerter Außenseiter oder als kaltes Monster wahrgenommen.
Ein sehr ambivalentes Werk mit diversen Schwächen, welches Neugierigen aber dennoch empfohlen sei! 6-7/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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- kein Wasser
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
FENSTER ZUM SOMMER (FENSTER ZUM SOMMER, Deutschland, Finnland 2011, Regie: Hendrik Handloegten)
Die Übersetzerin Juliane Kreisler (Nina Hoss) besucht einmal jährlich ihren Vater im Norden Finnlands. In diesem Sommer hat sie ihre große Liebe August Schelling (Mark Waschke) dabei. Das junge Paar genießt die gemeinsame Fahrt, doch am Abend schleichen sich Schuldgefühle und Erinnerungen an die kürzlich verstorbene Freundin Emily (Fritzi Haberland) in Julianes Kopf, deren Unfalltod eng mit dem Kennenlernen Augusts in einem Eckkaffee verwoben ist. Während sie einschläft kreisen Julianes Gedanken um die Freundin, als sie erwacht befindet sie sich im winterlichen Berlin. Schnell erkennt die junge Frau, dass sie sich einige Monate vor dem schicksalhaften Tag befindet, dass sie in der alten und trostlosen Beziehung mit Philipp steckt und nun die Möglichkeit hat, Emilys Ende zu ändern. Nur wie soll sie das anstellen ohne das eigene, bald beginnende Glück zu gefährden?
FENSTER ZUM SOMMER ist eine romantisch-dramatische Variation der Zeitschleifengeschichte und fragt nach den Knotenpunkten des Schicksals und ihrer Unvermeidlichkeit. Toll gespielt und schön in Szene gesetzt, krankt der Erzählfluss, streng subjektiv betrachtet, überwiegend nur an der unspektakulären Narration. Eher ein Film für Herzschmerz- denn für Zeitschleifenfreunde. Für letztere ist das Konzept auch zu bekannt und der Ausgang entsprechend vorhersehbar. Gut ist der Film dennoch: 6-7/10
Die Übersetzerin Juliane Kreisler (Nina Hoss) besucht einmal jährlich ihren Vater im Norden Finnlands. In diesem Sommer hat sie ihre große Liebe August Schelling (Mark Waschke) dabei. Das junge Paar genießt die gemeinsame Fahrt, doch am Abend schleichen sich Schuldgefühle und Erinnerungen an die kürzlich verstorbene Freundin Emily (Fritzi Haberland) in Julianes Kopf, deren Unfalltod eng mit dem Kennenlernen Augusts in einem Eckkaffee verwoben ist. Während sie einschläft kreisen Julianes Gedanken um die Freundin, als sie erwacht befindet sie sich im winterlichen Berlin. Schnell erkennt die junge Frau, dass sie sich einige Monate vor dem schicksalhaften Tag befindet, dass sie in der alten und trostlosen Beziehung mit Philipp steckt und nun die Möglichkeit hat, Emilys Ende zu ändern. Nur wie soll sie das anstellen ohne das eigene, bald beginnende Glück zu gefährden?
FENSTER ZUM SOMMER ist eine romantisch-dramatische Variation der Zeitschleifengeschichte und fragt nach den Knotenpunkten des Schicksals und ihrer Unvermeidlichkeit. Toll gespielt und schön in Szene gesetzt, krankt der Erzählfluss, streng subjektiv betrachtet, überwiegend nur an der unspektakulären Narration. Eher ein Film für Herzschmerz- denn für Zeitschleifenfreunde. Für letztere ist das Konzept auch zu bekannt und der Ausgang entsprechend vorhersehbar. Gut ist der Film dennoch: 6-7/10
Zuletzt geändert von purgatorio am Fr 25. Apr 2014, 08:02, insgesamt 1-mal geändert.
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- Il Grande Silenzio
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
ES WAR EINMAL IN AMERIKA
Jo, kann man gucken.
9/10
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"You can´t love animals and eat them too."
"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Ich bin über meinen Schatten gesprungen: "Slugs" - Unterhaltsam-alberner Film, dessen sinnfreie Momente mit einer großen Portion Charme wettgemacht werden. Durch meine Phobie vor den Viechern verfehlte er auch seine Horror-Wirkung nicht.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
BORN - 2/10
5IVE GIRLS - 3/10
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
STREET TRASH (STREET TRASH, USA 1987, Regie: J. Michael Muro)
Oh weh, ist der Film Banane! Völlig überzogen, bekloppt und sinnlos. Der Humoranteil blitzt allerdings nur punktuell durch, hier hätte wesentlich dicker aufgetragen werden können. Die Splattereffekte hingegen sind dick aufgetragen und absolut sehenswert! Was für ein Irrsinn! Insgesamt erschien mir die Sause aber zu lang, zeitweilig hatte ich sogar die Befürchtung, dass die werbewirksame Matscherei nach den ersten Minuten verballert worden wäre und der Rest nun langweiliges Einerlei ist. Zum Glück wird dann aber gegen Ende abermals aufgedreht. Netter kleiner Schundstreifen – nicht perfekt (bei Gott, noch lange nicht!) aber schon ziemlich abgefahren. 5/10
Oh weh, ist der Film Banane! Völlig überzogen, bekloppt und sinnlos. Der Humoranteil blitzt allerdings nur punktuell durch, hier hätte wesentlich dicker aufgetragen werden können. Die Splattereffekte hingegen sind dick aufgetragen und absolut sehenswert! Was für ein Irrsinn! Insgesamt erschien mir die Sause aber zu lang, zeitweilig hatte ich sogar die Befürchtung, dass die werbewirksame Matscherei nach den ersten Minuten verballert worden wäre und der Rest nun langweiliges Einerlei ist. Zum Glück wird dann aber gegen Ende abermals aufgedreht. Netter kleiner Schundstreifen – nicht perfekt (bei Gott, noch lange nicht!) aber schon ziemlich abgefahren. 5/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
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- Lobbykiller
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- Wohnort: Diggeragua
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Magnum 45 - Die letzte Chance eines Bullen (ITA 1976) R: Paolo Cavara
-> Feistes Psych Funk Theme von Daniele Patucchi. Ich suche immer noch nach der CAM-Library-Scheibe, auf der es drauf ist. Der Film ein Cocktail aus Poliziesco, Giallo und Bahnhofskino, gefällt-eh gut-eh. 4/5
Die wilde Meute (ITA 1975) R: Marcello Andrei
-> Hier hab ich die zugehörige CAM-Library-LP glücklicherweise bereits geshelft. Mehrere Stücke kommen davon zum Einsatz, das beste Stück: In The Space
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
von einer der besten CAM-Libs: http://www.discogs.com/Albert-Verrecchi ... se/2312231
Der Film kommt mit einem wirklich ultrabrutalen Bösewicht daher. Stilistisch aber fraglos in der oberen Klasse, zudem mit einer gesunden Dosis Actionreichtum. 4,5/5
-> Feistes Psych Funk Theme von Daniele Patucchi. Ich suche immer noch nach der CAM-Library-Scheibe, auf der es drauf ist. Der Film ein Cocktail aus Poliziesco, Giallo und Bahnhofskino, gefällt-eh gut-eh. 4/5
Die wilde Meute (ITA 1975) R: Marcello Andrei
-> Hier hab ich die zugehörige CAM-Library-LP glücklicherweise bereits geshelft. Mehrere Stücke kommen davon zum Einsatz, das beste Stück: In The Space
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
von einer der besten CAM-Libs: http://www.discogs.com/Albert-Verrecchi ... se/2312231
Der Film kommt mit einem wirklich ultrabrutalen Bösewicht daher. Stilistisch aber fraglos in der oberen Klasse, zudem mit einer gesunden Dosis Actionreichtum. 4,5/5
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