Deliria-Italiano

Der ist auch gut, und ja, sogar besser!

Man on a Ledge - Ein riskanter Plan (2012)

Witzige Grundidee, aus der man mehr hätte machen können. Leider gerät er viel zu konstruiert.

Gerade noch unterhaltsam - 4,5/10

New Kids Turbo (Regie: 2 irre Holländer) 2/10 Punkten

Total bekloppte Deppen-Komödie, quasi Hollands Antwort auf Erkan und Stefan, nur, dass die beiden Jungs noch durchaus unterhalten können, während einem bei den Gewaltexzessen der 5 Holländer das Lachen irgendwann im Halse steckenbleibt, sofern es überhaupt zuvor den Weg dorthin gefunden haben sollte. Zum Vergessen.

Ich spreng euch alle in die Luft (Regie: Rudolf Zehetgruber) 5/10 Punkten

Gibt sich redlich Mühe, die Story ist jedoch teilweise umständlich und verworren. Kann nicht vollends überzeugen, immerhin: ein paar gute Schauspieler und Nostalgiebonus.

Tomaso Montanaro hat geschrieben:New Kids Turbo (Regie: 2 irre Holländer) 2/10 Punkten

Total bekloppte Deppen-Komödie, quasi Hollands Antwort auf Erkan und Stefan, nur, dass die beiden Jungs noch durchaus unterhalten können, während einem bei den Gewaltexzessen der 5 Holländer das Lachen irgendwann im Halse steckenbleibt, sofern es überhaupt zuvor den Weg dorthin gefunden haben sollte. Zum Vergessen.

ich persönlich finde ja die NEW KIDS viel besser als Erkan und Stefan

Re-Cycle - 6/10

The Eye fand ich 2001 ganz cool, doch nach zwei totalen Gurken, dachte ich nicht, dass mir noch einmal ein Film der Pang Brothers vor die Augen kommt. Mit Re-Cycle war es nun doch wieder so weit. Konträr zu meiner Erwartung handelt es sich eher um einen Märchenfilm mit leichten Horroranleihen, was ja nicht schlimm sein muss. Leider präsentiert sich der Film ausschließlich als handlungsarmer Effektfilm, bei dem an jeder Ecke ein Springteufel aus der Box hüpft. Sofern man an der opulenten Visualisierung gefallen findet, wird er dadurch zumindest zu keiner Sekunde langweilig (und Nightmare Sequels sind eigentlich auch nicht wirklich mehr und die mag ich ja größtenteils). Abgesehen von den Effekten ist der Film dennoch sehr ungelenk inszeniert und folgt den Regeln des Popcorn-Kinos. Auch der Soundtrack ist wenig subtil und nervt mit einer penetranten Überbetonung diverser Szenen. Darüber könnte man hinwegsehen, also alles soweit ok, doch das Ende ist ein dermaßner Kitsch, das alles zu spät ist. Wenn man denkt es lässt sich nicht mehr steigern, wird die Szenerie noch einmal mit melodramatischem Zuckerguss überzogen. Erst die Tochter, dann winkt der Herr Großpapa noch aus dem Hintergrund und und und. Der Film weiß nicht wann es gut ist, und setz immer noch einen drauf. Unter dem Strich dennoch annehmbar, deshalb reicht es aufgrund der Optik gerade noch für 6/10 (das ist aber wirklich das Ende der Fahnenstange).

Don't Look Up - 3/10

Muhahaha! Nichts klappt, nichts gelingt! Ein Desaster!

gestern im Kino, in der weird xperience Reihe:
WARUM HANS WAGNER DEN STERNENHIMMEL HASST von Lar Kokemüller, der zum Glück auch da war. Auch wenn er uns hat schwitzen lassen.
Ein Film, der eine Spur neben der Realität spielt. Es geht um einen chronisch Angstkranken, der seine Pillen absetzt, soziale Kontakte bekommt, eine Fee trifft, und die C'thulu Alten eine Stadt übernehmen.
Klingt krude, ist aber ein durchaus stilbewußter, passender Film. Mit guter Musik. Guter Cast. Und das alles bei einem Mini-Budget.
Empfehlung, (wie heißt es im Cinema: Für Leute die Kirberg oder Wenzel Storch mögen)
Lars entpuppte sich als ein deutlich gut informierter und sympatischer Gast, der sich in der Hamburger No Budget Underground Filmszene umtriebig zeigt, und da auch ein gut besuchtes Filmfest schmeißt.

DIE SCHWARZE ROSE

Da haben mich meine Kindheitserinnerungen aber auf eine falsche Fährte geführt. Dass er recht naiv ist, kann man noch verschmerzen, dies macht ja zT den Charme der Abenteuerfilme der 50er Jahre aus, aber die Story ist einfallslos, die Inszenierung kränkelt aufgrund des niedrigen Budgets, die "Liebesgeschichte" nimmt viel zu viel Raum ein, Action findet praktisch nicht statt.

Langweilig - 4/10

Die komplette Jack-Arnold-Western-Collection "verspeist", an einem Abend!



Auf der Kugel stand kein Name 7/10 Punkten

Auf der Spur des Todes 6/10 Punkten

Des Teufels Lohn 7/10 Punkten

Alles keine Hits und nicht vergleichbar mit den großartigen Horror- und Science Fiction-Streifen Jack Arnolds, aber solide B-Filme allererster Güte!

NOAH (NOAH, USA 2014, Regie: Darren Aronofsky)

Oh weh, hier hat sich Herr Aronofsky aber eindeutig vergriffen. Was auch immer er machen wollte, so richtig geklappt hat das wohl nicht. NOAH ist eine unausgegohrene Mischung aus Bibel-Epos, Schlachtengemälde, Drama und unverkennbaren HERR DER RINGE-Einflüssen. Die Highlights der Grundgeschichte werden überwiegend zu kurz abgehandelt (im Ernst: Der Bau der Arche, der Einzug der Tiere… da hätte man optisch mehr rausholen können!). Dann wird Charakterstudie und Drama im inneren der Arche versucht – klappt aber nur bedingt. Draußen, was war da gleich? Ach ja: Ein beeindruckendes Set und Ex-Engel-Steinmonster für Fantasie-Fans. Die Versuche, Evolution und Kreationismus in den Zeitraffern zu verbinden gefielen mir zwar, insgesamt ist NOAH aber eher als Reinfall zu bezeichnen. Sehr schade! In allen Belangen! Sowohl Regie als auch Schauspiel ist hier vergeigt… 3-4/10

ui... so schlimm? Ich glaub, diesen Kelch lass ich an mir vorrüber ziehen...