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Wir sind die Miller
Hm, die Idee ist Funny und der Film hat auch ein paar gute Gags zu bieten aber da wäre deutlich mehr drin gewesen! Es erlahmt recht schnell und dieses Kalauer gebabbel unter der Gürtellinie rettet diesen Film nicht wirklich. Und ich weiß auch welche Frage jetzt gleich vom Purgatorio kommt und JAAAAAAA die Aniston ist heiß!!! Sie kann leider nicht wirklich Tanzen und wird dann in diesen Szenen gedoubelt aber Sie ist auch so HOT .
Inferno aka Horror Infernal
Gestern Abend im Filmmuseum Frankfurt gesichtet und visuell war das der Absolute Overkill!
Bin gespannt was die vom Filmmuseum demnächst noch ausgraben, viel bleibt ja nicht mehr übrig nachdem sie die letzten Monate alles mögliche von Argento gespielt haben.
Onkel Joe hat geschrieben: Und ich weiß auch welche Frage jetzt gleich vom Purgatorio kommt und JAAAAAAA die Aniston ist heiß!!! Sie kann leider nicht wirklich Tanzen und wird dann in diesen Szenen gedoubelt aber Sie ist auch so HOT .
wir verstehen uns, Onkel!
Aber schade, dass sie gedoubelt wird ich hätte mich ja schon darüber gefreut, wenn sie in Vorbereitung auf die Rolle ein wenig Strippen gelernt hätte...
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
DIE SCHLANGE IM REGENBOGEN (THE SERPENT AND THE RAINBOW, USA 1988, Regie: Wes Craven)
Nach der Lektüre der zugrundeliegenden, doch recht abenteuerlich formulierten Dissertation von E. Wade Davis, die in Deutschland ursprünglich als „Die Toten kommen zurück. Die Erforschung der Voodoo-Kultur und ihrer geheimen Drogen“ (München 1986) und erst später als „Schlange und Regenbogen“ gemäß des Originaltitels veröffentlicht wurde, habe ich mir Wes Cravens Horroradaption mal wieder angesehen. Mir gefällt, wie Craven diverse Eckpunkte des Buches mit einem eigenen, surrealen Horror mischt und das ganze recht locker in haitianische Zeitgeschichte (Duvalier-Regime) einbettet. Natürlich findet hier die typisch amerikanische Perspektive auf die düsteren und neokolonialistisch verklärten Seiten des Vodous ihre Anwendung, dennoch sind Wade Davis‘ Thesen ansprechend umgesetzt (wenn auch im gleichen Jahr in der Forschung sehr stark kritisert). Unabhängig davon handelt es sich bei DIE SCHLANGE IM REGENBOGEN um einen erfrischend anderen Horrorfilm, besticht er doch durch Exotik und Mystik, die ebenso viel Faszination und Unwohlsein provoziert. Dass dies dann im letzten Teil in einen surrealen Albtraum kippt, stört dabei weniger (immerhin wird so der Einfluss dieser heftigen Drogen verbildlicht und fühlbar gemacht). So gut ich den Film auch finde und finden will, komme ich aber auch nicht darum herum zu erwähnen, dass er insgesamt etwas mehr Pepp und Spannung vertragen hätte. Keine Straffung, um Himmelswillen! Jeder Einblick in die mythischen Traditionen ist notwendig und toll, aber doch werde ich das Gefühl nicht los, dass einzig Interesse und Faszination an Exotik den Durchhaltewillen generieren, wohingegen die Genre-immanente Spannung erst im Finale wirklich aufblitzt. Wie dem auch sei, ein ganz toller Film! 8/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Endlich bin ich mal wieder dazu gekommen, ein paar Scheiben in den Player zu werfen.
Borgman - Sehr ruhige, latent beängstigende Geschichte um einen geheimnisvollen Fremden, der das Leben einer gut situierten Familie gehörig durcheinander bringt. Klingt erst einmal nach "Teorema" geht aber in eine ganz andere Richtung, nämlich "Home Invasion" und Horror, bleibt dabei aber dezent und daher so wirksam. Der Borgman und seine Bande arbeiten eiskalt und effektiv, ohne große Emotionen. Der Stil des Filmes ist einerseits eher kühl-unaufgeregt, wirkt aber stellenweise auch artifiziell, tableau-ähnlich. Irgendwie spukt einem bei Anschauen Haneke im Kopf herum. Hat mir gefallen.
Tödliche Umarmung - Früher Mainstream-Thriller von Jonathan Demme, dessen merkwürdige Gechichte zeitweise überladen wirkt in ihrem Bemühen, den Zuschauer auf die falsche Fährte zu locken. Immerhin gibt es eine unglaubliche Mordszene mit letalem Koitus. Gute Unterhaltung im Hitchcock-Modus ("Vertigo" guckt hier und dort deutlich sichtbar um die Ecke) und den Roy Scheider sehe ich immer wieder gerne.
Schoolgirl Apocalypse - Die Überraschung. Erwartet hatte ich typischen J-Gore mit übertriebenen Effekten und albernen Schulmädchen. Aber dieser von einem Amerikaner in Japan mit einer japanischen Crew und Darstellern gedrehte Horrorfilm erwies sich dann als eher leise, sehr konzentrierte Geschichte, in der die Männer aufgrund eines geheimnisvollen Signals durchdrehen und zu reissenden Bestien werden. Alles sehr ruhig und atmosphärisch umgesetzt und die Geschichte wartet am Ende mit Lovecraftschen Dimensionen auf. Alles sehr, sehr preisgünstig gemacht, aber auch mit viel Phantasie und Liebe. Der Film lief auch mal auf dem Japan Filmfest in Hamburg, wo der Regisseur anwesend war und in den Extras eine nette Anekdote zum Besten gibt. Darin wundert er sich u.a. warum in deutschen Kinos ständig Bierflaschen umkippen und einmal durch den ganzen Saal rollen (musste ich gleich an unseren freudstein denken) - und noch mehr darüber, dass das scheinbar niemand zu bemerken scheint.
Früher war mehr Lametta
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Arkadin hat geschrieben:Darin wundert er sich u.a. warum in deutschen Kinos ständig Bierflaschen umkippen und einmal durch den ganzen Saal rollen (musste ich gleich an unseren freudstein denken) - und noch mehr darüber, dass das scheinbar niemand zu bemerken scheint.
Kann man doch aber leicht erklären: In vielen Kinos gibt es leider keine Getränkehalter oder ähnliche Abstellmöglichkeiten, so dass die Flaschen häufig im Fußbereich abgestellt werden. In der Enge und Dunkelheit der Kinos tritt man dann schnell aus Versehen dagegen und aufgrund des tribünenartigen Aufbaus der Kinosäle gerät die Flasche ins Rollen. Bemerken tut's i.d.R. fast jeder, aber es besteht keinerlei Anlass, während einer Vorstellung sich lautstark zu empören, darüber zu freuen oder sonst irgendeine Reaktion zu zeigen, die vom Geschehen auf der Leinwand ablenken würde.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
am Sonntag in netter BIZARRE RUNDE: AUGEN DES BÖSEN
eigentlich mehrere Filme: Die Schauspieler spielen wie in vielen unterschiedlichen Stilen, die Musik ist aus verschiedenen anderen Filmen entnommen, die Story will uns mindestens drei Filme erzählen, aber keine ganz. Trotzdem hat er ein paar Längen, ist aber schön gefilmt.
Kein Giallo-Highlight, aber mit dem üblichen Klimperkastennachprogramm ein schöner Sonntag Nachmittag!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
"A Little Bit Zombie" - Bietet einige Lacher und hat mit Kristen Hager ein echtes Schnuckelchen an Bord, versagt aber öfters beim Timing und verkackt entsprechend den Schlussgag völlig. 05/10 (und da ist ein Punkt für Kristen dabei).
Demolition Man (HD-Premiere) (USA 1993; Regie: Marco Brambilla) 7/10 Punkte
Garantiert gehirnfrei - und daher nur für Männer geeignet!
Im Wendekeis des Söldners (I 1983; Regie: Antonio Margheriti) 4/10 Punkten
Nee, sorry, das ist ein extrem tumber Vertreter des Genres. Dann lieber Jäger der Apokalypse...
Twixt - Virginias Geheimnis (USA 2011; Regie: Francis Ford Coppola) 6/10 Punkten
Wandelt auf Stephen Kings Spuren, holt den Meister aber nicht ein...
Der tödliche Schwarm LAAAAAANGFASSUNG!!! (USA 1978; Regie: Irvin Allen) 4/10 Punkten
Oh Mann! Dieser Langweiler verlangt einem aber alles ab! Da hätte ich mir ja genauso gut Teil 4 und 5 der Twilight-Saga reinziehen können. Selten wurden so viele Weltstars in einem Film so gnadenlos verheizt!
Unfall im Weltraum (GB 1969; Regie: Robert Parrish) 5/10 Punkten
Das hier muss so eine Art Pilotfilm zur Fernsehserie UFO sein. Nicht sooo übel, aber die positiven Bewertungen auf ofdb kann ich nicht nachvollziehen.
The Burning - Brennende Rache (HD-Premiere) (USA/Can 1981; Regie: Tony Maylam) 8/10 Punken
Ihr könnt mich teeren und federn, aber ich bleib dabei: Das Teil hier ist besser, als alle Freitag der 13te-Sequels zusammen...
The Oracle (USA 1985; Regie: Roberta Findlay) 2/10 Punkten
Ääächz! Diese Frau führt so Regie, wie man anderen Frauen - meist zu Unrecht! - vorwirft, Auto zu fahren.
Total Recall (Can/USA 2012; Regie: Len Wiseman) 5/10 Punkten
Nicht schlecht. Aber überflüssig.
Themroc (F 1973; Regie: Claude Faraldo) 6/10 Punkten
Ein harter Brocken, der Streifen! Nein, ich versuche gar nicht erst, hier ein angemessenes Kurzreview hinzubekommen, da werde ich kläglich scheitern.
Die Teuflische Maske 3D (Can 1961; Regie: Julian Roffman) 7,5/10 Punkten
Wow!! Das Teil rockt! Leider kann ich nicht dreidimensional sehen, aber mit einer 3D-Brille, muss das hier eine echte Achterbahnfahrt sein! Geheimtipp! Put The Mask on... NOW!
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ich hätte mich ja schon darüber gefreut, wenn sie in Vorbereitung auf die Rolle ein wenig Strippen gelernt hätte...
