Wiener Kinos - Best Of!
Moderator: jogiwan
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Re: Wiener Kinos - Best Of!
Im wundervollen Fortuna-Kino zeigen sie auf die Empfehlung von mir uns einem Freund schon morgen (daher wenn überhaupt wahrscheinlich am ehesten für unsere südlichsten Süddeutschen und noch südlicheren Österreicher interessant) "Camorra - Ein Bulle räumt auf": https://www.facebook.com/events/1646870198973015/
Hier das bereits angeschnittene Programm für dieses Halbjahr:
Hier das bereits angeschnittene Programm für dieses Halbjahr:
Re: Wiener Kinos - Best Of!
Klingt sehr spannend und im Rahmen der Reihe werden auch so illustre FIlme wie "Shortbus", "Under the Skin", "Lucia und der Sex", aber auch "Blau ist eine warme Farbe" gezeigt und auch auf richtige Fleischfilme wie "Deep Throat", "The Devil in Miss Jones" und Wakefield Pooles "Boys in the Sand" und "Bijou" wird nicht vergessen.PORN SENSATIONS
Kino zwischen Kunst und Pornografie
16. September bis 19. Oktober 2016
METRO Kinokulturhaus
Wo liegt die Grenze zwischen Kunst und Pornografie? Porn Sensations widmet sich solchen „Skandalfilmen”, die bei ihrer Veröffentlichung durch die explizite Darstellung von Sex für Aufregung sorgten, Meinungen von Publikum und Öffentlichkeit polarisierten und kontroverse Diskussionen auslösten – im Kampf für eine offenere, liberalere Gesellschaft.
Die anonym produzierten Stag Films der 1920er-Jahre, als Pornografie noch kein industrialisiertes Massenprodukt, sondern frech, selbstironisch und fantasievoll war, fristeten ihr Dasein noch im Verborgenen. Erst in den 1970er-Jahren brach in den USA mit dem Golden Age of Porn eine neue Ära an. Pornofilme waren erstmals im Mainstream-Kino angelangt. DEEP THROAT bewies soziale Sprengkraft und holte das weibliche Mittelschichtspublikum in die amerikanischen Pornokinos, in Deutschland mischte Oswalt Kolle mit der Frage WAS IST EIGENTLICH PORNOGRAFIE? Öffentlichkeit und Politik gleichermaßen auf.
Auch in Japan etablierte sich mit den Pink Films ein Genre zwischen Erotik- und Kunstfilm, das in den 1970er-Jahren mehr als die Hälfte der japanischen Kinofilmproduktionen ausmachte.
Und wo bleiben die weiblichen Stimmen in diesem männerdominierten Genre? Catherine Breillat ist eine von ihnen, in deren Arbeit weibliche Sexualität im Vordergrund steht. Aufgrund der beachtlichen Bandbreite an gezeigten sexuellen Praktiken wurden ihre Filme weltweit heftig diskutiert und sogar zensiert. Mitte der 1980er-Jahre inszenierte das Label “Fatale Media” in San Francisco erstmals „echten“ lesbischen Sex vor der Kamera. Dass Feminismus und Pornografie zusammen gehen, bewies unter anderem die schwedische Regisseurin und Produzentin Mia Engberg mit ihrem Projekt DIRTY DIARIES. Im expliziten Gegenwartskino, das endgültig mit heteronormativen sexuellen Darstellungen aufräumt, finden sich neue Formen, die mit frischem Blick und künstlerischem Anspruch einer Kunstform begegnen, die ihre dunkle Nische längst verlassen hat.
quelle: http://filmarchiv.at/programmschiene/porn-sensations/
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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