Deliria-Italiano

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Und wieder 48 Stunden Ewig nicht gesehen. Ich mag den ja sehr. Schnell und hart und mit dem bekannten Humor.
So möchte ich einen Genre-Film sehen.
"Hast abgenommen!" "Ich sauf nicht mehr soviel!"

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Dodgeball Seit damals im Kino nicht mehr gesehen.
Großer Kappes. Find den aber immer noch unterhaltsam.

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„Androiden können nicht bluffen!“
Solo Plumperquatsch mit Super Mario.
Nimmt Soldier mit Kurt Russell vorweg. Nur schlechter. Inkl. Predator Setting.
Sehr verwandt mit Matteis Roboman.
Und Adrien Brody läuft hier auch schon mit durch die Botanik.
"Das ist eine super Kampfmaschine. wenn sie kaputt ist, werfen wir sie einfach weg!"

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Zeit für Klassiker.

Inglourious Basterds
Indiana Jones und der Tempel des Todes

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Pusher
(2012) Das Pusher Remake ist auf jeden Fall ein guter Film. Schnell und hart serviert.
Im Vergleich zum Original stinkt es vielleicht ein bisschen ab, da nicht wirklich was neues präsentiert wird und alles etwas "cleaner" wirkt.
Und Zlatko Buric spielt auch hier im Prinzip alle an die Wand. Im Original konnten da Kim Bodnia und Mads Mikkelsen mithalten. Richard Coyle als Frank macht seine Sache zwar gut, aber bei ihm muss ich immer an "Jeff" aus "Coupling" denken.
Insgesamt absolut okay und die 78 Cent plus Versand für die Blu-ray haben sich auf jeden Fall gelohnt. Ach und der Score von "Orbital" war auch geil.

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Straße ohne Wiederkehr (1989)
Sam Fullers letzter Film mit Keith Carradine als erfolgreichem Popstar, der sich verliebt, es sich mit Gangstern verscherzt und in der Gosse landet, ist ein schöner Neo-Noir.
Der Film hofiert sehr den Film Noir, verleugnet aber nicht sein typisches 80er-Flair. Dazu noch der offensichtliche Drehort Europa. Das alles hat schon was surreales.
Besonders wenn Keith Carradine als Clochard durch die Strassen streift, immer auf der Suche nach dem letzten Tropfen J&B. Und dies ist wörtlich zu nehmen. Dazu verlotterte Strassen durchzogen von üblen Strassenkämpfen. Einen Film, der noch vor dem Vorspann damit beginnt, dass jemand einen Hammer ins Gesicht gedroschen bekommt, kann man nur als eigenwillig bezeichnen. Nur mit den Songs konnte ich nicht soviel anfangen. Wobei der Abspannsong war noch gut. Der Score von Karl-Heinz Schäfer dagegen war schon groß

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"Das ist MEIN Problem. Ich will Sie nicht weiter damit behelligen."
Columbo - Wenn der Eismann kommt (USA 1972)
OT: The Most Crucial Game
Regie: Jeremy Kagan
Mit Peter Falk, Robert Culp
Inhalt:
"Paul Hanlon (Robert Culp) ist Manager eines Fußballteams. Eric Wagner ist der neue, junge Besitzer dieses Teams. Da Eric dem ehrgeizigen Paul im Wege steht, erschlägt ihn der Manager ihm Schwimmbad mit einem Eisblock. Zunächst sieht es auch für Inspektor Columbo so aus, als sei Eric mit dem Kopf am Beckenrand aufgeschlagen und ertrunken. Doch dann wird er stutzig. (Text: Premiere)"
Quelle: https://www.fernsehserien.de/columbo/fo ... ommt-64551
Robert Culp ist neben Patrick McGoohan und Jack Cassidy einer der meist beschäftigten Columbo-Gegenspieler. Und dies völlig zurecht. Auch in WENN DER EISMANN KOMMT brilliert er mal wieder. Er hat anscheinend von Anfang bis Ende alles im Griff. Gut. Nicht ganz bis zum Ende, aber dies war ja klar. Aber sein ausgeklügelter Plan bereitet Columbo schon einiges Kopfzerbrechen. Und die Auflösung mit der zur halben Stunde schlagenden Uhr, die ja auf dem fingierten und aufgezeichneten Telefonanruf nicht zu hören ist, könnte man, wenn man ehrlich ist, auch noch anfechten. Aber irgendwann ist es ja auch mal gut. Denn auch die andere Finte, das Abhören der Telefone aller Beteiligten durch den größten Widersacher Hanlons, den Anwalt seines Opfers, wovon er wusste, es aber nicht ahnen konnte, dies aber der größte Bestandteil des Plans ist, ist irgendwie an allen Haaren herbeigezogen. Aber, und das hatten wir hier ja schon öfters, darum geht es ja bei COLUMBO nicht immer. Der Weg ist das Ziel. Und die "Chemie" zwischen dem Inspektor und des Mörders/ der Mörderin. Und hier passt es mal wieder ausgezeichnet. Culp aka Hanlon ist schon ein wahrer Widerling, der den Inspektor natürlich ständig unterschätzt. Und wenn er dies nicht tut, ist er nur noch von ihm genervt. Einen typischen Running Gag gibt es dieses Mal auch wieder zu bewundern. Da sich der Inspektor seine Schuhe im Pool des Opfers ruiniert hatte, fragt er zwischendurch immer mal wieder irgendjemanden, wo er seine Schuhe gekauft hat.

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Columbo: Alter schützt vor Torheit nicht OT: Dagger of the Mind
(USA 1972)
Regie: Richard Quine
Mit Peter Falk, Honor Blackman
Inhalt:
"Theaterproduzent Sir Roger Haversham wird das Opfer einer Intrige. Der britische Schauspieler Nicholas Frame inszeniert eine Affäre zwischen Haversham und seiner eigenen Frau Lillian Stanhope. Nicholas will den Produzent erpressen. Er soll dem Schauspielerehepaar zu einem Comeback verhelfen. Als Haversham den Plan durchschaut, stellt er Lilian zur Rede. Es kommt zu einem Handgemenge zwischen dem Produzent und Nicholas. Haversham stirbt. Nicholas will den Mord als Unfall darstellen, doch ihm kommt Columbo in die Quere, der ausgerechnet jetzt einen Besuch bei Scotland Yard macht …" Quelle: https://www.moviepilot.de/movies/columb ... heit-nicht
Columbo in England! Da haben sich die Produzenten wohl gedacht, es wäre nicht nur mal ganz schön, Columbo aus L.A. herauszuholen, sondern den Fall auch noch halbwegs Agatha-Christie-mäßig zu gestalten. So spielt das ganze im Theater - Milieu und in typischen Landhäusern. Dabei wird sich für alles sehr viel Zeit gelassen. Die Folge ist ca. 90 Minuten lang. Der Prolog geht ja noch, aber als Columbo in London ankommt, der wegen irgendwas Scotland Yard besucht, wird es das erste mal wirklich langatmig. Der Inspektor fotografiert erstmal halb London bei nervigster Filmmusik. Der Rest ist dann "Atmosphäre" pur, nicht immer gelungen, aber absolut okay. Das "Gotcha" am Schluss wirkt dann wieder etwas überdimensional, wenn sich alle im Wachsfigurenkabinett treffen und der an sich einfache Fall von Columbo ganz groß beendet wird. Wobei Frame und Stanhope nach der Überführung erst einmal in wahnsinnsähnliche Zustände verfallen. Wo in anderen Fällen die Überführten gefasst abgeführt werden, wird hier Zeter und Mordio geschrien und Shakespeare rezitiert. Es bleibt dabei. Diese ganzen etwas überlangen Sonderfälle können nicht ganz so gut punkten.

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Return to Seoul Kino. Schauburg Bremen.
Sneak Preview.
Wohl nach einer wahren Geschichte.
Eine Französin Mitte 20 in Seoul.
Auf der Suche nach ihren Eltern.
Sie wurde als Baby von enem französischen Paar adoptiert.
Auf der Suche. Irgendwie.
Alles kommt anders. Und auf jeden Fall als man denkt.
Culture Clash. Ja. Aber keine Komödie.
Coming of Age. Auch. Obwohl die Protagonistin schon erwachsen ist und sich alles über 7 Jahre hinzieht.
Meine Begleitung fand den 2-stündigen Film teilweise zu langatmig. Ich konnte mich an den Seoul-Bildern nicht satt sehen. Besonders als sich Freddie, so der Name der Protagonistin, durch die Stadt treiben lässt.
Ein Film über Entfremdung, das Fremd sein an sich, Familie und Einsamkeit. Hat mir gefallen.

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The Menu Sehr guter Thriller mit toller Besetzung.
Am besten weiß man vorher nicht allzu viel darüber.
Mit satirischen Ansätzen. Insgesamt ein Thriller mit einer Prise schwarzem Humor.
Kann man mal so machen.