Santini's Pensione Paula
Moderator: jogiwan
Re: Santini's Pensione Paula
Das Kindermädchen
(USA, 1990, William Friedkin)
Auch wenn die Story „böse Nanny kommt in's Haus“ zunächst wenig originell anmutet, merkt man dem Film schnell deutlich an, dass auf dem Regiestuhl ein Routinier Platz genommen hatte.
Manch (unerwartete) Gewaltspitze, atmosphärisch gelungene Szenen und eine überzeugende Jenny Seagrove als titelgebendes Druiden-Kindermädchen, machen „The Guardian“ zu einem Film, den sich gern die Nanny, aber nicht deren Schutzbefohlene ansehen dürfen.
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(USA, 1990, William Friedkin)
Auch wenn die Story „böse Nanny kommt in's Haus“ zunächst wenig originell anmutet, merkt man dem Film schnell deutlich an, dass auf dem Regiestuhl ein Routinier Platz genommen hatte.
Manch (unerwartete) Gewaltspitze, atmosphärisch gelungene Szenen und eine überzeugende Jenny Seagrove als titelgebendes Druiden-Kindermädchen, machen „The Guardian“ zu einem Film, den sich gern die Nanny, aber nicht deren Schutzbefohlene ansehen dürfen.
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Re: Santini's Pensione Paula
Frische Eindrücke, „unsortiert“, in aller Kürze:
Tatort: Blut (2018)
Hatte geraume Zeit keinen Tatort mehr gesehen.
Und dieser aus Brähmen war wirklich gut!
Im Grunde ein „Horror-Tatort“ - nicht nur im Grunde – es war ein „Horror-Tatort“.
Gleich der Auftakt creepy as hell. Und das Sounddesign zu diesen Szenen – höchst effektiv!
Dabei ist „Blut“ vordergründig eine Horrorgeschichte, deckt jedoch dann das Drama hinter dem Horror auf.
And the Oscar goes to: Lilith Stangenberg. Die weckt nämlich beim Zuschauer den Beschützerinstinkt, gleichzeitig möchte man jedoch nicht allein mit ihr in einem Raum sein. Eine äußerst gelungene schauspielerische Gradwanderung.
Brähmen: Alles richtig gemacht!
Oder: „Ich schaue ja schon seit Jahren keinen „TATORT“ mehr – aber der von gestern war ja wirklich gar nichts.“
In diesem Sinne: Wer's verpaßt hat – nachholen!
PS: Regisseur Philip Koch hat u. A. auch den sehenswerten „PICCO“ (gibt’s auch hier im Forum) gedreht – aber vorsichtig beim Angucken...
Tatort: Blut (2018)
Hatte geraume Zeit keinen Tatort mehr gesehen.
Und dieser aus Brähmen war wirklich gut!
Im Grunde ein „Horror-Tatort“ - nicht nur im Grunde – es war ein „Horror-Tatort“.
Gleich der Auftakt
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Dabei ist „Blut“ vordergründig eine Horrorgeschichte, deckt jedoch dann das Drama hinter dem Horror auf.
And the Oscar goes to: Lilith Stangenberg. Die weckt nämlich beim Zuschauer den Beschützerinstinkt, gleichzeitig möchte man jedoch nicht allein mit ihr in einem Raum sein. Eine äußerst gelungene schauspielerische Gradwanderung.
Brähmen: Alles richtig gemacht!
Oder: „Ich schaue ja schon seit Jahren keinen „TATORT“ mehr – aber der von gestern war ja wirklich gar nichts.“
In diesem Sinne: Wer's verpaßt hat – nachholen!
PS: Regisseur Philip Koch hat u. A. auch den sehenswerten „PICCO“ (gibt’s auch hier im Forum) gedreht – aber vorsichtig beim Angucken...