96 Hours - Pierre Morel

Moderator: jogiwan

dr. freudstein
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Re: 96 Hours - Pierre Morel

Beitrag von dr. freudstein »

Kreisch :lol:

ich gebe in Ermangelung an gesundem Wahrnehmungsempfinden und fortschreitendem Erschöpfungszustand meinen Titel als Forenoriginal an das Blap ab, der damit im Moment besser mit umgehen kann als ich :oops:
Aber heut ist nicht alle Tage ich komm wieder keine Frage :twisted:

Dennoch, ich empfinde den Theoretiker als willkommene Abwechslung in unserer Runde (nachdem einige andere wieder schwanden). Da geht was, das hab ich im Urin. Schwester, bitte überprüfen sie das :opa:
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Blap
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Re: 96 Hours - Pierre Morel

Beitrag von Blap »

dr. freudstein hat geschrieben: Dennoch, ich empfinde den Theoretiker als willkommene Abwechslung in unserer Runde ...
Daran wurde nicht gezweifelt.
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Il Grande Silenzio
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Re: 96 Hours - Pierre Morel

Beitrag von Il Grande Silenzio »

Wir können uns natürlich darauf einigen, dass man hier entweder alle oder zumindest bestimmte Filme gut finden muss, dann wirds aber recht eintönig. :mrgreen:

Wir wollen uns doch auch ein bisschen aneinander reiben, oder? Nee, nicht DAS :wix:

Hehe... :kicher:

Außerdem - erst 'ne Mutprobe einfordern und dann wird geweint wie Mädchen. :P :troest: ;)
Zuletzt geändert von Il Grande Silenzio am Mi 12. Sep 2012, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Blap
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Re: 96 Hours - Pierre Morel

Beitrag von Blap »

Theoretiker hat geschrieben: 1. Wir wollen uns doch auch ein bisschen aneinander reiben, oder?
2. Nee, nicht DAS :wix:
1. So ist es.
2. Doch! :lol:
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purgatorio
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Re: 96 Hours - Pierre Morel

Beitrag von purgatorio »

96 HOURS – TAKEN (2008, Frankreich, Großbritannien, USA)
Einerseits ist TAKEN ein recht rasanter und stringent erzählter Actionthriller mit sehr ernster Basisthematik. Andererseits beginnt er jedoch stereotyp und flach und benötigt an mehreren Stellen die genretypischen und mittlerweile auch recht langweiligen Zufälle und Verschwörungen um die Handlung voranzutreiben. Entsprechend ist der Film für Genrekenner sehr überraschungsarm. Einen hohen dramaturgischen Wert und einen hohen Unterhaltungs-, Spannungs- und Actionfaktor gibt’s dennoch. Sieht man über die üblichen Logikprobleme des Genres hinweg kann man durchaus gut unterhalten werden: 6-7/10



Ich kann übrigens die teils zügellose Begeisterung für diesen Film auch nicht nachvollziehen! Allerdings - und hier oute ich mich dann auch als Actionfreund - muss ich jetzt nicht krampfhaft auf Contra gehen und bewusst mies bewerten, um mich von der Masse abzuheben. Einen hohen Unterhaltungswert kann der Film schon vorweisen, dass wird in Punkten auch honoriert. Dass die üblichen Schwächen hier dann aber auch geballt und potenziert auftreten fällt demgegenüber aber auch negativ ins Gewicht... Ein zweischneidiges Schwert, dessen rasanten Actiongehalt ich aber nicht missen wollen würde. Jedoch: "Tiefgang" und dergleichen gibt's hier nicht, lediglich den Anschnitt eines parallelgesellschaftlichen Verbrecherkreises als Aufhänger.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
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purgatorio
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Re: 96 Hours - Pierre Morel

Beitrag von purgatorio »

ein wirklich cooler Film wäre es doch geworden, wenn...
► Text zeigen
Zuletzt geändert von purgatorio am Sa 5. Jan 2013, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Adalmar
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Re: 96 Hours - Pierre Morel

Beitrag von Adalmar »

Diese Handlungsidee kann ich nur befürworten.
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purgatorio
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Re: 96 Hours - Pierre Morel

Beitrag von purgatorio »

Adalmar hat geschrieben:Diese Handlungsidee kann ich nur befürworten.
je länger ich darüber nachdenke: ich auch :nick: am Anfang quatscht ihn seine Tochter doch auch sinngemäß so voll "Mom sagt, dass dein Job dich paranoid gemacht hat!" - "Nicht paranoid - nur vorsichtig." Da wäre das ein schönes und bitterböses Ende :nick: 8-)
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Arkadin
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Re: 96 Hours - Pierre Morel

Beitrag von Arkadin »

Endlich diese Bildungslücke geschlossen. Liam Neeson dreht auf. Mir gefiel besonders gut, dass der Film sich von Minute zu Minute zu steigern weiß. Er lässt sich Zeit für den Aufbau und bereitet sein (zugegeben an den Haaren herbeigezogenes) Konzept ganz in Ruhe vor, um dann den gut aufgelegten „Grumpy Liam“ von der Leine zu lassen. Der Kram ist dann natürlich ziemlich unrealistisch und reaktionär bis ins Mark (alle böse, es sei denn sie sind Amis) und bedient nicht zu knapp Vorurteile am laufenden Band. Aber die Action ist größtenteils gut und hart umgesetzt, und ich hatte nicht das Gefühl, dass der Film seinen Inhalt seine hanebüchene Geschichte sonderlich ernst nimmt. Und Liam ist einfach eine Bank. Macht Lust auf mehr „old Liam on a rampage“.
Früher war mehr Lametta
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