DER SUPER-BOSS - Alexandre Arcady (1982)

Moderator: jogiwan

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McBrewer
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DER SUPER-BOSS - Alexandre Arcady (1982)

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Originaltitel: Le Grand Pardon
Alternativtitel: Der Super Boss, Der Superboß
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Alexandre Arcady
Darsteller*innen: Roger Hanin, Jean-Louis Trintignant, Richard Berry, Bernard Giraudeau, Clio Goldsmith, Anny Duperey, Robert Hossein, Gérard Darmon, Lucien Layani, Jean-Pierre Bacri, Jean Benguigui, Armand Mestral, Blanche Ravalec, Richard Bohringer, Sylvia Crivelli, Sam Karmann , Norbert Saada
Raymond Bettoun ist der Super-Boss, der Pate einer algerischen "Familie", die im festgefügten Millieu der Pariser Unterwelt aus dem Schatten der Minderheit tritt: eiskalt und voller Haß. Blutige Machtkämpfe zwischen algerischen und arabischen Banden machen Montmartre zum Chicago Frankreichs. Und der Super-Boss zieht dabei die tödlichen Fäden, bis er sich selbst darin verstrickt. Weil die "Familie" auseinanderbricht; weil Haß und Verrat stärker sind als Blutsbande. Doch der Super-Boss wartet auf seinen Tag. Den Tag der Rache, der zur brutalen Gewalt eskalieren wird und in dem dieser französische Pate das letzte Kapitel seiner Macht schreibt ...(Covertext Ocean Video)
https://www.ofdb.de/film/23231,279471,D ... Boss/plot/
https://www.imdb.com/title/tt0082471/
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McBrewer
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Re: DER SUPER-BOSS - Alexandre Arcady (1982)

Beitrag von McBrewer »

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"Das (französische) Gegenstück zum Paten..." prangt vorne auf dem VHS Cover zu DER SUPER-BOSS.
Ganz passend dazu beginnt auch der Film, wie das "Original", mit einer großen Familienfeier, wo sich alle wichtigen & unwichtigen Personen erstmal über den Weg laufen und in den Hinterzimmern große Gangsterpolitik geschmiedet wird.
Natürlich alles unter Beobachtung von Jean-Louis Trintignant als Commissaire Duché.
Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich alle an die Gurgel bzw. "auf die Matratzen" gehen.
Der Westernerfahrende Robert Hossein wirbelt da natürlich auch im Hintergrund mit.
Gerahmt wird dies in triste Bilder, die aber auch dem alten Videoband geschuldet sind, von dem ich den Film nun sichtete.
Im großen & ganzen eine nette Sause, kommt aber dramaturgisch nicht an das Meisterwerk von Francis Ford Coppola heran.
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