Es war einmal - Die Schöne und die Bestie - Jean Cocteau & René Clément (1946)
Moderator: jogiwan
Es war einmal - Die Schöne und die Bestie - Jean Cocteau & René Clément (1946)
Es war einmal - Die Schöne und die Bestie
Originaltitel: La Belle et la bête
Herstellungsland: Frankreich / 1946
Regie: Jean Cocteau & René Clément
Darsteller:innen: Jean Marais, Josette Day, Mila Parély, Nane Germon, Michel Auclair
Story:
Belle ist die jüngste Tochter eines bankrotten Kaufmanns und lebt ein einfaches Leben neben ihren materialistischen Schwestern und draufgängerischen Bruder, der ebenfalls über seinen Verhältnissen lebt. Als der Vater eines Tages zu einer geschäftlichen Reise aufbricht und sich im Wald verirrt, landet er im Schloss der Bestie, wo er eine Rose für Belle pflückt. Dieser Frevel wird vom Biest aber mit dem Tode bestraft und der Kaufmann entgeht diesem nur, wenn sich eine seiner Töchter für ihn aufopfert. Als Belle das erfährt, eilt sie zum Schloss und findet dort nicht nur ein Leben in Luxus, sondern auch ein Wesen, dass hinter seiner düsteren Fassade herzensgut zu sein scheint. Doch Belle ist unglücklich ohne ihren Vater und als dieser kränkelt, bittet sie das Biest diesen besuchen zu dürfen. Als ihre Geschwister vom Luxus erfahren, planen diese ein Komplott gegen das Biest und Belle ist hin und hergerissen zwischen Loyalität zu ihrer Familie und der aufkeimenden Liebe zu der Bestie.
Originaltitel: La Belle et la bête
Herstellungsland: Frankreich / 1946
Regie: Jean Cocteau & René Clément
Darsteller:innen: Jean Marais, Josette Day, Mila Parély, Nane Germon, Michel Auclair
Story:
Belle ist die jüngste Tochter eines bankrotten Kaufmanns und lebt ein einfaches Leben neben ihren materialistischen Schwestern und draufgängerischen Bruder, der ebenfalls über seinen Verhältnissen lebt. Als der Vater eines Tages zu einer geschäftlichen Reise aufbricht und sich im Wald verirrt, landet er im Schloss der Bestie, wo er eine Rose für Belle pflückt. Dieser Frevel wird vom Biest aber mit dem Tode bestraft und der Kaufmann entgeht diesem nur, wenn sich eine seiner Töchter für ihn aufopfert. Als Belle das erfährt, eilt sie zum Schloss und findet dort nicht nur ein Leben in Luxus, sondern auch ein Wesen, dass hinter seiner düsteren Fassade herzensgut zu sein scheint. Doch Belle ist unglücklich ohne ihren Vater und als dieser kränkelt, bittet sie das Biest diesen besuchen zu dürfen. Als ihre Geschwister vom Luxus erfahren, planen diese ein Komplott gegen das Biest und Belle ist hin und hergerissen zwischen Loyalität zu ihrer Familie und der aufkeimenden Liebe zu der Bestie.
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Re: Es war einmal - Die Schöne und die Bestie - Jean Cocteau & René Clément (1946)
Zu „Die Schöne und die Bestie“ muss man ja eigentlich nicht mehr viel schreiben und umso verwunderlicher, dass der all die Jahre keinen Thread hier bekommen hat. Ein märchenhafter, zeitloser Klassiker über Materialismus, Äußerlichkeiten und innere Werte und klar verteilten Rollen. Dazu kommen eine fantasievolle, surreale Umsetzung und ein wunderbares Spiel mit Licht und Schatten, das mal düster, mal poetisch wirkt. Die Geschichte ist sattsam bekannt und hat ja zahlreiche Umsetzungen erfahren, aber die Version von Jean Cocteau und René Clément ist dann wohl meine Lieblings-Adaption. Vielleicht mögen gewisse Rollenbilder heutzutage arg altbacken wirken, aber auch daran muss man sich nicht stören, wenn man 90 Minuten auf schönste Weise in eine fantasievolle Welt entfliehen möchte, in der man sich dennoch wiedererkennen kann.
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- Salvatore Baccaro
- Beiträge: 3098
- Registriert: Fr 24. Sep 2010, 20:10
Re: Es war einmal - Die Schöne und die Bestie - Jean Cocteau & René Clément (1946)
Ganz toller Film, der zu allem Überfluss mit einer herrlichen Äffchen-Spiegel-Szene aufwartet! Den habe ich vor allem in meinen 20ern oft und gerne geschaut.
Empfehlen möchte ich an dieser Stelle auch das Tagebuch, das Cocteau während der Dreharbeiten geführt und später veröffentlicht hat: Das hat mich als junger Mensch ebenso arg beeindruckt - zumal es sich gefühlt zur Hälfte um die Katastrophen dreht, die hinter den Kulissen sämtliche Beteiligten ereilten, inklusive Unfälle, Augenentzündungen, zwischenmenschliche Zerwürfnisse...
Empfehlen möchte ich an dieser Stelle auch das Tagebuch, das Cocteau während der Dreharbeiten geführt und später veröffentlicht hat: Das hat mich als junger Mensch ebenso arg beeindruckt - zumal es sich gefühlt zur Hälfte um die Katastrophen dreht, die hinter den Kulissen sämtliche Beteiligten ereilten, inklusive Unfälle, Augenentzündungen, zwischenmenschliche Zerwürfnisse...