High Lane - Abel Ferry

Moderator: jogiwan

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horror1966
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High Lane - Abel Ferry

Beitrag von horror1966 »

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High Lane
(Vertige)
mit Fanny Valette, Johan Libereau, Raphael Lenglet, Nicolas Giraud, Maud Wyler, Justin Blanckaert
Regie: Abel Ferry
Drehbuch: Johanne Bernard / Louis-Paul Desanges
Kamera: Nicolas Massart
Musik: Jean-Pierre Taieb
FSK 16
Frankreich / 2009

Zwei junge, befreundete Pärchen machen sich auf den Weg zu einer Kletterpartie im Hochgebirge. Dies soll ihr letztes Abenteuer werden, bevor sie sich in den stressigen Berufsalltag stürzen. Das fünfte Rad am Wagen ist Loic, der Ex-Freund von Chloe, der von Anfang an Probleme bereitet. Nachdem sich ihre Routenplanung nicht umsetzen lässt, beschließen die Fünf, freestyle Richtung Himmel zu klettern. Als sie bei dem lebensbedrohlichen Aufstieg feststellen, dass sie nicht allein sind, wird der Kletterausflug schnell zum Albtraum...


Und schon sind wir bei der nächsten französischen Produktion, die es wieder einmal in sich hat. Zwar ist dieses Mal nicht ein so expliziter Härtegrad vorhanden, wie bei einigen Filmen der letzten Jahre, die unsere Nachbarn uns beschert haben, dafür bekommt man eine äusserst gelungene Kombination aus Extremsport-und Horror/Thriller geboten. Diese Kombi kann man phasenweise sogar schon als wirkliche Adenalin-Granate bezeichnen, denn es kommt ziemlich oft vor, das die extreme Spannung dem Zuschauer schweissnasse Hände beschert, die man beim besten Willen nicht verhindern kann. Was hier mit erstklassig in Szene gesetztem Bergsteigen beginnt und doch schon sehr an den Film "Cliffhanger" erinnert, entwickelt sich mit der Zeit zu einem äusserst dichten und sehr spannenden Horror/Thriller, der über seine gesamte Laufzeit von knapp 80 Minuten jederzeit beste und sehr kurzweilige Unterhaltung bietet und einem dabei einen Adrenalinkick nach dem anderen versetzt, denn durch die eher etwas knapp bemessene Laufzeit bleibt keinerlei Zeit, sich von diversen Ereignissen erst einmal zu erhölen, da das nächste nicht lange auf sich warten lässt.

So entstehen erst gar keine irgenwie langatmig geartete Passagen, als Betrachter steht man förmlich ganzzeitig unter Strom und hat stellenweise Schwierigkeiten, dem sehr temporeichen und actiongeladenen Geschehen zu folgen. Das beginnt schon mit dem verbotenen Aufstieg der 5 jungen Leuten, denn die ausgesuchte Kletterstrecke ist gesperrt. Fast selbstverständlich umgeht man das Verbot und macht sich trotzdem daran, einen Berg zu erklimmen. Man sollte jetzt aber nicht zu viel Wert auf Logik legen, denn es ist doch ziemlich befremdlich, das einer der Jugendlichen unter starker Höhenangst leidet, sich aber dennoch an dem Aufstieg beteiligt, um seiner Freundin zu imponieren. Ganz generell ergeben sich während der Geschichte noch einige Dinge, die etwas realitätsfremd erscheinen, doch fällt das eigentlich nicht weiter ins Gewicht, da "High Lane" ein so rasantes Tempo vorlegt, das man gar nicht dazu kommt, einige unlogische Verhaltensweisen der Protagonisten zu analysieren.

Viel lieber lässt man sich von der Faszination in Beschlag nehmen, die insbesondere von den erstklassig eingefangenen Kletterszenen ausgeht, bei denen man schon fast unweigerlich einige Male die Luft anhalten muss und einige gut eingesetzte Schockmomente überstehen muss. Wer jetzt aber denkt, das nach dem letztendlich doch noch gelungenem Aufstieg erst einmal Ruhe einkehrt, der sieht sich schnell getäuscht, denn jetzt beginnt erst der wahre Horror, der die Gruppe wie ein Keulenschlag trifft. So fallen einige einem zuerst unsichtbaren Gegner zum Opfer, der scheinbar wahllos eine Jagd auf Menschen veranstaltet und dabei äusserst hart und brachial zur Sache geht. Es entwickelt sich eine wirklich mörderische Hatz, die bis zur letzten Minute anhält und kaum Zeit für kleinere Verschnaufspausen bietet. Die zuvor schon hervorragende Atmosphäre des Films verdichtet sich noch einmal zusätzlich und nimmt jetzt zudem noch extrem bedrohliche Ausmaße an. Auch der von Haus aus schon straff gezogene Spannungsbogen verdichtet sich immer mehr, bis sich die angesammelte Spannung zum Ende hin vollends entladen kann. Gerade das gewählte Ende sorgt noch einmal für eine ordentliche Portion Adrenalin und lässt den Zuschauer so richtig mitfiebern, allerdings wird man nicht mit einem Happy End konfrontiert, was bei diesem Film aber meiner Meinung nach auch vollkommen abwegig gewesen wäre.

Letztendlich kann man "High Lane" als äusserst gelungenen Genre-Mix bezeichnen, der zwar teilweise mit Klischees behaftet ist und auch nicht unbedingt immer durch logische Verhaltensweisen seiner Protagonisten glänzt, jedoch kann man über diese kleinen Defizite locker hinwegsehen, da man jederzeit mit sehr temporeicher und unheimlich spannender Filmkost bedient wird, die einen ganzzeitig in Atem hält. Hinzu kommen auch die gut agierenden Schauspieler, die trotz teils unlogischer Verhaltensweisen einen guten und überzeugenden Eindruck hinterlassen und so zum insgesamt sehr guten gesamtbild beitragen, das man hier gewonnen hat.


Fazit:


"High Lane" ist ein extrem temporeicher Genre-Mix, der den Zuschauer ganzzeitig unter Strom setzt und kaum Platz für kleinere Erholungsphasen lässt. Immer, wenn man der Meinung ist, das erst einmal etwas Ruhe einkehrt steht schon das nächste Highlight vor der Tür, so das man erst gar nicht zur Ruhe kommt und fasziniert dem Geschehen folgt, das sich auf dem Bildschirm abspielt. Die gelungene Mixtur aus Extremsport-und Horror tut ihr Übriges, um diesen Film aus der breiten Masse hervorstechen zu lassen. Wer Lust auf eine gehörige Portion Adrenalin verspürt, kommt an diesem Werk von Regisseur Abel Ferry ganz einfach nicht vorbei.


8,5/10
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sid.vicious
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Re: High Lane - Abel Ferry

Beitrag von sid.vicious »

Nachdem mich Filme wie Lady Blood und Mutants mehr als enttäuscht haben, so ist High Lane eine positive Überraschung. Natürlich wird man hier geteilter Meinung sein und sagen, dass ist nichts Neues und das hat man schon x mal im US Kino gesehen. Ich muss aber sagen, dass High Lane wesentlich geschickter zu Werke geht als mancher Ami-Backwood-Slasher.
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Blap
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Re: High Lane - Abel Ferry

Beitrag von Blap »

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High Lane (Frankreich 2009, Originaltitel: Vertige)

Bergsteiger-Ćevapčići

Fünf junge Leute wollen in Kroatien eine reizvolle Kletterpartie durchziehen. Fred (Nicolas Giraud) und seine Freudin Karine (Maud Wyler) sind erfahrene Bergsteiger. Gleiches gilt für Chloé (Fanny Valette), allerdings nicht für ihren neuen Lebensabschnittsgefährten Loïc (Johan Libéreau). Überhaupt ist Loïc momentan nicht sonderlich fröhlich gestimmt, denn unerwartet begleitet Guillaume (Raphaël Lenglet) die beiden Paare, welcher einst der Mann an der Seite von Chloé war. Bereits am Startpunkt der Tour scheint das Unternehmen zu scheitern, denn ein Warnhinweis kündet von der Sperrung der Route. Kein Problem für den flinken Fred, der die defekten Kletterhilfen geschickt umgeht und seinen Freunden den Aufstieg per Seil ermöglicht. Bald bieten sich den Klettermaxen prächtige Ausblicke, lediglich Loïc hat mehr und mehr mit seiner Unerfahrenheit und aufkommenden Höhenangst zu kämpfen. Als die Überquerung einer langen Hängebrücke ansteht, kommt es zu einem äusserst dramtischen Zwischenfall. Karine betritt als letzte Abenteurerin die Brücke, plötzlich droht die Konstruktion in den Abgrund zu stürzen. Knapp entkommt Karine der Katastrophe, doch der wahre Horror hat noch gar nicht begonnen...

"Vertige" ist der erste Spielfilm des Regisseurs Abel Ferry, der mit dieser französischen Produktion einen sehr respektablen Einstand feiert. Der Streifen hält sich nicht mit zaghaftem Geplänkel auf, sondern stellt die fünf Hauptfiguren kurz vor, wirft den Filmfreund mitten ins Geschehen. Die Beziehungen, sowie die daraus resultierenden Konflikte, sind von Beginn an klar umrissen. Während der Kletterpartie bietet man dem Zuschauer eine ordentliche Dosis Spannung an, gewährt aber auch der wunderschönen Umgebung die Möglichkeit zur Enfaltung, herrliche Bilder verwöhnen die Augen des Betrachters. Leerlauf ist bei diesem Werk ein Fremdwort, denn "Vertige" leistet sich keinerlei Durchhänger, der Spannungsbogen bleibt stets straff. Nachdem die Option auf einen halbwegs schnellen Rückweg abhanden gekommen ist, sich die Brücke polternd ins Nichts verabschiedet hat, mündet das Bergsteiger-Abenteuer in einen recht typisch anmutenden Horrorflick. Eine finstere Bedrohung lauert im Verborgenen, die nahende Nacht soll zu einem unfassbaren Albtraum für den flotten Fünfer werden.

Da der Film mit einem kleinen Ensemble auskommt, steht und fällt das Werk freilich in besonderem Maße mit der Qualität seiner Darsteller. Bekanntlich habe ich mit mäßig begabter "Slasher-Metzelmasse" kein Problem, wer sich damit jedoch nicht zufriedengeben mag, wird sich über die solide aufspielende Besetzung von "Vertige" freuen. Nicolas Giraud verkörpert einen sympathischen Burschen, der sich als freundlicher Leitwolf um das Wohl seiner Mitstreiter sorgt. Raphaël Lenglet buhlt ganz unverfroren um die Zuneignung seiner Ex, was von Johan Libéreau mit zunehmendem Zorn registriert wird. Für den von Libéreau verkörperten Loïc erscheint die gesamte Situation zunehmend unerträglich, denn er hat nicht nur mit seiner Eifersucht zu ringen, er steht auch als überforderter Versager vor seinen Begleitern dar. Alle Herren bringen ihre Charaktere glaubwürdig rüber, passen auch physisch gut zu ihren Rollen. Das Damen-Duo steht ihnen kaum nach, obschon Maud Wyler den vielleicht unscheinbarsten Part erwischt hat. Fanny Valette hat in erster Linie mit den Spannungen zwischen ihrem aktuellen Lover und dem Ex zu kämpfen, während sie den Anforderungen der Bergtour zunächst zu trotzen vermag. Frau Valette (der Name ist auf mancher Arzneimittelverpackung zu lesen, grins) ist nebenbei eine hübsche Erscheinung, was einem Lustgreis namens Blap selbstverständlich nicht entgeht. Ein gewisser Justin Blanckaert taucht als Unhold auf, sein Gegeifer bewegt sich auf dem üblichen Niveau eines blutrünstigen "Backwood-Ungeheuers". Skeptiker dürfen die Sorgenfalten entspannen, die Klasse der Schauspieler bewegt sich überwiegend deutlich oberhalb der üblichen Genre-Fratzen.

Das Drehbuch bedient sich eines alten und effektiven Kniffs, zuerst wird der Leitwolf ins Abseits gestellt, wodurch die Bedrohung für die übrige Gruppe noch gefährlicher anmutet. "Vertige" erinnert ein wenig an "The Descent", nur stieg dort eine Gruppe Powerfrauen in die Tiefe, während hier ein gemischtes Doppel mit Anhängsel nach den Wolken greift. Beide "Teams" werden vom Unheil heimgesucht, die Flucht vor dem Grauen scheint mit jeder verstrichenen Minute unwahrscheinlicher. Die Vermengung von Abenteuer und Horror funktioniert sehr gut. Allerdings driftet der Streifen während seiner "Horrorphase" zunehmend in gewöhnliche Bereiche ab, mündet ins das Abspulen gebräuchlicher Klischees. Sicher, in der letzten halben Stunde wird dem Filmfreund nichts wirklich besonderes geboten. Aber trotz der vorwiegend ausgetretenen Pfade, bleibt der Film sehr kurzweilig und unterhaltsam. Im Gegensatz zu manch anderer Horror-Sause aus Frankreich ("High Tension" und "Inside" scheinen mir als Beispiele angemessen), bedient sich "Vertige" keiner allzu ausufernden Gewaltdarstellungen, serviert dem Fan eine kleine Schlachtplatte mit leicht verdaulichem Mettgut.

Ich wiederhole mich gern, für einen Erstling ist "Vertige" ein sehr ansprechendes Werk, das Lust auf weitere Filme des Regisseurs macht. Zu keiner Sekunde kommt Langeweile auf, alle Beteiligten haben ihren Job sehr anständig erledigt! Koch Media hat den Film unter dem Titel "High Lane" in Deutschland veröffentlicht, wahlweise auf DVD oder BD. Mir liegt die BD vor (die ein gutes Bild bietet, dazu diverses Bonusmaterial im Gepäck hat). Inzwischen ist die Scheibe zum kleinen Preis erhältlich, von meiner Seite gibt es eine eindeutige Kaufempfehlung!

7,5/10 (gut bis sehr gut, Tendenz zu 8/10)

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"Ich verstehe nicht was die hier jagen. Was jagt man hier denn?"
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Re: High Lane - Abel Ferry

Beitrag von untot »

High Lane ist wirklich unterhaltsam und solide gemacht.
Die Außenaufnahmen sind toll, die schauspielerischen Leistungen sind recht anständig und die blutigen Momente kommen auch nicht zu kurz.

Natürlich hab ich auch wieder was zum Meckern gefunden, wegen der Logik...

Die tolle Ausrüstung zum Beispiel mit der sie losziehen, mit Jeans und Turnschlappen auf zum Klettern und dann auch noch nen gesperrten Pfad und keiner von den Pappnasen ist so klug umzukehren!

Ganz zu schweigen das man zum Klettern auch noch jemanden mit 0 Kondition und Höhenangst mitschleppt, ja ja und die ewige nervige Zankerei hat auch ziemlich genervt.

Trotzdem, geiler Film, hat mir großen Spaß gemacht.

7/10
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Blap
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Re: High Lane - Abel Ferry

Beitrag von Blap »

untot hat geschrieben: 1. Natürlich hab ich auch wieder was zum Meckern gefunden, wegen der Logik...
2. Die tolle Ausrüstung zum Beispiel mit der sie losziehen, mit Jeans und Turnschlappen auf zum Klettern und dann auch noch nen gesperrten Pfad und keiner von den Pappnasen ist so klug umzukehren!
3. Ganz zu schweigen das man zum Klettern auch noch jemanden mit 0 Kondition und Höhenangst mitschleppt, ja ja und die ewige nervige Zankerei hat auch ziemlich genervt.
4. Trotzdem, geiler Film, hat mir großen Spaß gemacht.
1.
Morgane: "Are you afraid?"
Françoise: "No, no. I follow logic."
Morgane: "That's the worst sickness. Here you can be cured of it."

(Zitat aus "Girl Slaves of Morgana Le Fay")

2. Naja, für die erfahrenen Kletterer sollte der Trip lediglich eine Art lockerer Spaziergang werden. Wie unvernünftig ausgestattet und mangelhaft vorbereitet etliche Menschen ins Gebirge aufbrechen, kannst du immer wieder in den Nachrichten verfolgen.

3. Der kleine Stecher Loïc wollte sich keine Blöße geben. Wäre der Ex seiner Stoßdame nicht dabei gewesen, hätte er vermutlich recht schnell das Handtuch geworfen.

4. Chön. ;)

***

Was soll immer dieses Geschrei nach "Logik"? Filme sind eine Traumwelt, Logik ist dort verzichtbar. Wenn du mir nicht glauben magst, dann folge zumindest Morgana Le Fay! :opa:
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untot
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Re: High Lane - Abel Ferry

Beitrag von untot »

Ich schrei ja nicht nach Logik Blapschi, wer braucht die schon, ich will lediglich bemerken das es mir aufgefallen ist. :kicher:
Frau braucht schließlich ab und an auch mal was was zum Meckern! :nick: :mrgreen:
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Blap
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Re: High Lane - Abel Ferry

Beitrag von Blap »

Nur mein Jogi darf mich Blapschi nennen! :offtopic:
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untot
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Re: High Lane - Abel Ferry

Beitrag von untot »

Alles klar Frau Blap! :P
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horror1966
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Re: High Lane - Abel Ferry

Beitrag von horror1966 »

Blap hat geschrieben:Nur mein Jogi darf mich Blapschi nennen! :offtopic:

Immer dieses divenhafte Gehabe, ist ja die reinste Vetternwirtschaft. :mrgreen:
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Blap
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Re: High Lane - Abel Ferry

Beitrag von Blap »

Natürlich, hier weht ein anderer Wind! :P
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