Dieses JPV Teil sah ich nun.
Richtig, hier gehts in erster Linie um die Poesie des Lebens nach dem Tod. Alte Erinnerungen werden wach, Mädchenschwüre, Klänge, die Umgebung, aber leider auch die Gier nach dem Blut, die man zum "Weiterleben" braucht. Und dies scheint eher belastend zu sein, denn schließlich muß man ungewollt töten um selbst zu leben.
Und man fragt sich, wofür man weiterleben soll und dann in diesem Zustand, ist es das wert?
Man kann DIESES "Leben" ja nicht mehr wie ein normales Leben genießen und wahrnehmen mit all seinen Freuden, man leidet nur noch.
Sehr ästhetisch eingefangen mit einer eindrucksvollen Musik und Bildern. Die Erotikszenen finde ich nicht als unpassend oder plakativ oder fehlplaziert. Den Film schau ich immer wieder mal ganz gerne und ich hoffe, die wenigen Kommentare hier sagen nichts über den Bekanntheitsgrad im Forum aus
(Bux, du kennst den doch, oder?)
7,5/10