Kleine Perle von Onkel Jess, die lange Zeit als verschollen galt, und erst von X-Rated und nun auch von Donau Film als "Die nackten Augen der Nacht" erschienen ist, mit fettem 18er-Flatschen. Liegt wahrscheinlich an den weiteren Trailern, denn der Film selbst ist diesbezüglich harmlos.
Die kroatische Ex-Stripperin Anna (Diana Lorys) hat ein Verhältnis mit Cynthia (Colette Jack) und außerdem böse mörderische Alpträume. Dr. Paul Lucas (Paul Muller) soll ihr helfen, doch scheint der Doktor (und nicht nur der Doktor) ein doppeltes Spiel zu spielen...
Hat man sich erstmal daran gewöhnt, dass man es nicht mit dem actionreichsten Werk der Filmhistorie zu tun hat und ist man bereits tief genug ins Jessi-versum eingedrungen, dann freut man sich nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten auch über dieses Werk aus dubioser Liechtenstein-Produktion, dass erneut einige Ingridenzien kredenzt, die in Francos Werk immer wieder auftauchten, hier die
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Straftaten unter Hypnose
Mangels Budget konzentriert sich der Film auf die drei Hauptpersonen Muller, Lorys und Jack. Speaking of Jack: Scheck Taylor schaut kurz vorbei, weil man ihm offenbar einen selbigen überreicht hat, dafür wurde ihm aber gleich eine Sexszene ins Skript geschrieben, oh ja! Was Soledad Miranda und Andrés Monales mit der Handlung zu tun hatten, wusste wahrscheinlich Onkel Jess selbst nicht, aber es ist schön, sie zu sehen. Vor allem natürlich die Miranda, die uns wiederholt die entblößte Kehrseite zeigt (
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Purgschi) und Leder-Overknees trägt
Sehr löblich , dass sogar Geld in eine Synchro investiert wurde, auch wenn die mich nun nicht vom Hocker haut.
Fazit: Eher was für den fortgeschrittenen Franco-philen, aber schön, dass der Film gerettet wurde.