Amuck - Silvio Amadio (1972)
Moderator: jogiwan
Amuck - Silvio Amadio (1972)
Originaltitel: Amuck aka Alla ricerca del piacere
Herstellungsland: Italien/1972
Regie: Silvio Amadio
Darsteller: Farley Granger, Barbara Bouchet, Petar Martinovitch, Dino Mele, Rosalba Neri und Umberto Raho.
Kleiner aber feiner Giallo mit zwei der schönsten Frauen aus dem Italienischen Genre-Kino der leider nicht in Deutschland erschienen ist.In UK gibts ne Fan DVD die brauchbar ist.
7/10
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: Amuck - Silvio Amadio
Eine absolute Granate, meiner Meinung nach... Sollte in keiner Sammlung fehlen!
that which disturbs your soul, you must not suffer!
Re: Amuck - Silvio Amadio
Sehe ich auch so !luca canali hat geschrieben:Eine absolute Granate, meiner Meinung nach... Sollte in keiner Sammlung fehlen!
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: Amuck - Silvio Amadio
Tja, in meiner Sammlung fehlt noch der Film
Dafür habe ich ja immerhin schon folgendes:
AHF's Mexico (Großformat)
Argentinien/Mexico, it's all the same one
Dafür habe ich ja immerhin schon folgendes:
AHF's Mexico (Großformat)
Argentinien/Mexico, it's all the same one
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Re: Amuck - Silvio Amadio
Greta (Barbara Bouchet) reist nach Italien um dort für Autor Richard Stuart (Farley Granger) als Sekretärin zu arbeiten und hofft endlich auf eine heiße Spur zu stoßen, die zu ihrer vermissten Freundin führt. Besonders fasziniert von der attraktiven jungen Amerikanerin ist Richards Frau Eleanora (Rosalba Neri), die es auch sehr offen zeigt. Als Greta ihre vermisste Freundin zufällig in einem Pornofilm erkennt, nähert sie sich langsam nichtsahnend einem tödlichen Geheimnis.
Ah ja, soweit habe ich es auch verstanden, nur was hatte es mit diesen Mini-Orgien auf sich und diesem Rocco (?).
Falls jemand antwortet, natürlich mit Spoilerfunktion oder PN. Danke.
Mein Englisch reichte nur, um einige Dialoge zu verstehen
Hier das Review von Gorehound 2/10 aus der ofdb.de
Greta kommt in Venedig auf die Stadtnahe Insel des reichen Schriftstellers Richard. Dieser lebt dort mir seiner Frau Eleonora und einem seltsamen Fischer, der allerdings eine separate Hütte hat. Greta, die als Richards Sekretärin arbeitet, sucht in Wirklichkeit ihre Freundin Sally die vor ihr den Job als Sekretärin hatte und nun verschwunden ist. Langsam aber sicher kommt sie hinter das perverse Geheimnis des Ehepaares.
Was sich in der kurzen Story anhört wie ein guter Giallo oder goutierbarer exploitation Film, ist nichts anderes als ein langweiliger Stinker der fürs Fernsehen produziert sein könnte. Es ist schade mir anzusehen wie hier viel verschenkt wurde, denn allein mit Barbara Bouchet war ja viel potential da, stattdessen reiht der Regisseur aber Nacktszene an Nacktszene und schafft somit eher einen langatmigen Softporno denn eines atmosphärisch spannenden Giallos. Dazwischen gibt's dann viele Szenen die man woanders schon besser gesehen hat, so dass es einem schnell wie eine schlechte Kopie erfolgreicher Filme der Entstehungszeit vorkommt. Die Auflösung des ganzen dann, ist dabei ebenso uninteressant wie das vorhersehbare Ende.
Fazit: Eine absolute Enttäuschung, lediglich 1 Sonderpunkt für Barbara Bouchet.
Ah ja, soweit habe ich es auch verstanden, nur was hatte es mit diesen Mini-Orgien auf sich und diesem Rocco (?).
Falls jemand antwortet, natürlich mit Spoilerfunktion oder PN. Danke.
Mein Englisch reichte nur, um einige Dialoge zu verstehen
Hier das Review von Gorehound 2/10 aus der ofdb.de
Greta kommt in Venedig auf die Stadtnahe Insel des reichen Schriftstellers Richard. Dieser lebt dort mir seiner Frau Eleonora und einem seltsamen Fischer, der allerdings eine separate Hütte hat. Greta, die als Richards Sekretärin arbeitet, sucht in Wirklichkeit ihre Freundin Sally die vor ihr den Job als Sekretärin hatte und nun verschwunden ist. Langsam aber sicher kommt sie hinter das perverse Geheimnis des Ehepaares.
Was sich in der kurzen Story anhört wie ein guter Giallo oder goutierbarer exploitation Film, ist nichts anderes als ein langweiliger Stinker der fürs Fernsehen produziert sein könnte. Es ist schade mir anzusehen wie hier viel verschenkt wurde, denn allein mit Barbara Bouchet war ja viel potential da, stattdessen reiht der Regisseur aber Nacktszene an Nacktszene und schafft somit eher einen langatmigen Softporno denn eines atmosphärisch spannenden Giallos. Dazwischen gibt's dann viele Szenen die man woanders schon besser gesehen hat, so dass es einem schnell wie eine schlechte Kopie erfolgreicher Filme der Entstehungszeit vorkommt. Die Auflösung des ganzen dann, ist dabei ebenso uninteressant wie das vorhersehbare Ende.
Fazit: Eine absolute Enttäuschung, lediglich 1 Sonderpunkt für Barbara Bouchet.
- Nello Pazzafini
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Re: Amuck - Silvio Amadio
it´s all the same, down there, where life is cheap!dr. freudstein hat geschrieben:Tja, in meiner Sammlung fehlt noch der Film
Dafür habe ich ja immerhin schon folgendes:
[...]
Argentinien/Mexico, it's all the same one
Schöne AHF´s für nen schwachen film
Weiter so, Dottore!
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Re: Amuck - Silvio Amadio
Ja, ich habe den Film ja bereits heute morgen gesehen und mit "sehr gut" bewertet. Allerdings hätte ich ihn vielleicht auf deutsch schlechter bewertet. Bis auf einige der Dialoge hatte ich ja doch Schwierigkeiten, alles zu verstehen. Wahrscheinlich ist die Story tatsächlich zu dünn wie im oberen Fremdreview. Es ging im Grunde wirklich sehr langsam zu, aber ohne den Film 100% zu kapieren wollte ich mir nicht anmaßen, ihn nur aufgrund der Bilder mit "gut" zu werten. Aber wie gesagt, vielleicht teilt mir jemand die Auflösung mit, die konnte ich leider nicht verstehen
Zumindest ordne ich so höher ein, als hier verstanden, nämlich daß es gar keine besondere gibt
- Operazione Bianchi
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Re: Amuck - Silvio Amadio
Man sollte diesen Ofdb Review einfach keine Beachtung schenken ...Am besten find ich ja : "Dazwischen gibt's dann viele Szenen die man woanders schon besser gesehen hat, so dass es einem schnell wie eine schlechte Kopie erfolgreicher Filme der Entstehungszeit vorkommt."
Wer einen Film verreißt , in dem Lesben-Szenen mit Rosalba + Barbara mit diesem Soundtrack unterlegt werden , gehört meiner Meinung nach standrechtlich erschossen :
Wer einen Film verreißt , in dem Lesben-Szenen mit Rosalba + Barbara mit diesem Soundtrack unterlegt werden , gehört meiner Meinung nach standrechtlich erschossen :
- CamperVan.Helsing
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- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: Amuck - Silvio Amadio
Greta (Barbara Bouchet) hat einen Job als Sekretärin beim Autor Richard Stuart (Farley Granger) angenommen. Dort arbeitete auch ein Mädchen namens Sally, welches verschwunden ist und nicht nur eine, sondern die Freundin von Greta war. Richard hat auch eine Frau namens Eleonora (Rosalba Neri), und niemand würde Barbara und Rosalba in einen Giallo packen, ohne den beiden eine gemeinsame Lesbenszene zu spendieren. Danke!
Greta vermutet jedenfalls, dass Sally ermordet wurde, und dass sich dieses so abgespielt habe, wie von Richard in seinem letzten Buch geschildert. Dass Eleonora bei einem Jagdausflug auf sie schießt (Rosalba schon wieder mit großkalibrigen Schusswaffen? Herr Amadio hat bestimmt „Sklaven ihrer Triebe“ gesehen), ist auch nicht geeignet, ihre Zweifel zu zerstreuen. Erhebliche Zweifel hat allerdings der ermittelnde Inspektor, kann Greta doch keine Beweise vorlegen, jedenfalls bis…
Mit Früh-70er-Gialli kann man ja eigentlich nicht falsch liegen, so auch hier, wobei „Amuck!“ sich die Besonderheit leistet, dass es lange Zeit nicht klar ist, ob es überhaupt eine Leiche gibt.
Unklar ist auch, wie Adrian Luther Smith in seiner Giallo-Bibel „Blood and black lace“ zu der Meinung kam, der Film sei in Deutschland als „Die Nacht der rollenden Koepfe“ und „Play Hotel“ gelaufen. Ein schwarzer Tag für den Autor.
Greta vermutet jedenfalls, dass Sally ermordet wurde, und dass sich dieses so abgespielt habe, wie von Richard in seinem letzten Buch geschildert. Dass Eleonora bei einem Jagdausflug auf sie schießt (Rosalba schon wieder mit großkalibrigen Schusswaffen? Herr Amadio hat bestimmt „Sklaven ihrer Triebe“ gesehen), ist auch nicht geeignet, ihre Zweifel zu zerstreuen. Erhebliche Zweifel hat allerdings der ermittelnde Inspektor, kann Greta doch keine Beweise vorlegen, jedenfalls bis…
Mit Früh-70er-Gialli kann man ja eigentlich nicht falsch liegen, so auch hier, wobei „Amuck!“ sich die Besonderheit leistet, dass es lange Zeit nicht klar ist, ob es überhaupt eine Leiche gibt.
Unklar ist auch, wie Adrian Luther Smith in seiner Giallo-Bibel „Blood and black lace“ zu der Meinung kam, der Film sei in Deutschland als „Die Nacht der rollenden Koepfe“ und „Play Hotel“ gelaufen. Ein schwarzer Tag für den Autor.
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
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Re: Amuck - Silvio Amadio
Ich habe jetzt schön öfter das (m.M.n. einfach falsche) Gerücht gehört, dass es eine deutsche Synchro gibt, eben mit dem Titel "Play Hotel". Dieser "Fehler" zieht sich ja durch "Blood and black lace" sowie das fehlerreiche "Giallo - die Farbe des Todes". Weiß da jemand was Genaues ? Kenne Leute, die (wohl für immer vergeblich...) nach der deutschen Synchro suchen...
Meiner Meinung nach ist eine solche auch garnicht wichtig, der Film ist in angelsächsischer Sprache durchaus bestens zu verstehen und eh over the top...
Meiner Meinung nach ist eine solche auch garnicht wichtig, der Film ist in angelsächsischer Sprache durchaus bestens zu verstehen und eh over the top...
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