Wären wir in Italien hättest du auch recht, aber in einem deutschsprachigen Forum bist du leider im Irrtum!Adalmar hat geschrieben:Lieber horror, ein Giallo - mehrere Gialli
Der Satan ohne Gesicht - Ferruccio Casapinta (1969)
Moderator: jogiwan
Re: Der Satan ohne Gesicht - Ferruccio Casapinta (1969)
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Der Satan ohne Gesicht - Ferruccio Casapinta (1969)
Von mir aus auch "mehrere Giallos". Aber nicht "ein Gialli".
- horror1966
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Re: Der Satan ohne Gesicht - Ferruccio Casapinta (1969)
Die Bildqualität empfand ich als durchaus ansprechend.
Big Brother is watching you
- buxtebrawler
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Re: Der Satan ohne Gesicht - Ferruccio Casapinta (1969)
Cover C der "X-Rated"-Veröffentlichung im Blu-ray-Mediabook wird voraussichtlich am 15.04.2015 erscheinen:
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- buxtebrawler
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Re: Der Satan ohne Gesicht - Ferruccio Casapinta (1969)
Erscheint voraussichtlich am 01.10.2015 bei X-Rated in kleiner Hartbox noch einmal auf Blu-ray:
Extras:
- Italienische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
- Italienische Originalfassung mit englischen Untertiteln
- Trailer
- Making of deutsche Fassung „Satan ohne Gesicht“
- Bildergalerie mit seltenem Material (Poster und Aushangfotos von 1969)
- Interview mit Schauspieler und Synchronsprecher Gerald Paradies
- Audiokommentar mit Gerd Naumann, Matthias Künnecke und Bodo Traber, in dem neben vielen anderen wichtigen Aspekten auch auf die Seltenheit des Filmes, auf die Tatsache der bereits viele Jahre vorher entstandenen Dreharbeiten und zu guter letzt die deutsche Fassung eingegangen wird
- Interview mit Erna Schurer von 2013. Frau Schurer war nicht bereit vor die Kamera zu kommen, stellte sich aber schriftlich den Fragen.
Quelle: http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=66429
Extras:
- Italienische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
- Italienische Originalfassung mit englischen Untertiteln
- Trailer
- Making of deutsche Fassung „Satan ohne Gesicht“
- Bildergalerie mit seltenem Material (Poster und Aushangfotos von 1969)
- Interview mit Schauspieler und Synchronsprecher Gerald Paradies
- Audiokommentar mit Gerd Naumann, Matthias Künnecke und Bodo Traber, in dem neben vielen anderen wichtigen Aspekten auch auf die Seltenheit des Filmes, auf die Tatsache der bereits viele Jahre vorher entstandenen Dreharbeiten und zu guter letzt die deutsche Fassung eingegangen wird
- Interview mit Erna Schurer von 2013. Frau Schurer war nicht bereit vor die Kamera zu kommen, stellte sich aber schriftlich den Fragen.
Quelle: http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=66429
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- CamperVan.Helsing
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- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: Der Satan ohne Gesicht - Ferruccio Casapinta (1969)
Ich habe mir den Film nun auch mal angesehen, und fand ihn dann doch ziemlich belanglos. Mit dem Zeitkolorit kann man mich natürlich immer gefangennehmen, aber ansonsten bietet er inhaltlich nicht wirklich interessantes, und hätte nicht unbedingt mit 45 Jahren Verspätung seine deutsche Premiere erleben müssen.
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
(Fred Olen Ray)
- sergio petroni
- Beiträge: 8337
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Der Satan ohne Gesicht - Ferruccio Casapinta (1969)
"La Bambola Di Satana" handelt von Elisabeth (Erna Schurer), die zur Testamentseröffnung im
alten Familienschloß anreist. Tatsächlich wird sie Alleinerbin. Dies gefällt der bisherigen
Hausverwalterin natürlich ganz und gar nicht.
Kaum ist Elisabeth auf dem Schloß angekommen, beginnen um sie herum seltsame Ereignisse.
Traum und Wirklichkeit sind für sie immer schwerer auseinanderzuhalten.
Ein Nachbar versucht, Elisabeth das Schloß sogleich abzukaufen. Der dubiose Dorfarzt
scheint eigene Interessen zu verfolgen, bei denen er zum Antihippo wird.
Die schnuckelige Claudine führt getarnt als Malerin Messungen auf dem
Grundstück Elisabeths durch. Auch Elisabeths Freund Jack weiß bald nicht mehr,
wie es um den Geisteszustand seiner Partnerin bestellt ist. Und alles scheint auf
eine Satansorgie im Kellergewölbe des Anwesens zuzulaufen.....
Die einzige Regiearbeit Casapintas ist dieser Gothic-Giallo mit Anleihen bei Fantomas.
Erna Schurer in der Hauptrolle darf auch blankziehen, wird aber in Sachen Schnuckeligkeit
von Claudine klar in den Schatten gestellt. Zur Person von Claudine werden bei ofdb bzw. imdb
allerdings falsche Angaben gemacht. Die dort aufgeführte Aurora Bautista ist keinesfalls
die Darstellerin der Claudine, evtl. liegt hier eine Verwechslung mit Lucia Bomez vor.
Ansonsten bekommen wir hier Schonkost geboten, sowohl was Erzähltempo als auch Story angeht.
Trotzdem und manchmal auch gerade deswegen kann man als geneigter italophiler Zuschauer auch
diesem Streifen etwas abgewinnen.
5,5/10
alten Familienschloß anreist. Tatsächlich wird sie Alleinerbin. Dies gefällt der bisherigen
Hausverwalterin natürlich ganz und gar nicht.
Kaum ist Elisabeth auf dem Schloß angekommen, beginnen um sie herum seltsame Ereignisse.
Traum und Wirklichkeit sind für sie immer schwerer auseinanderzuhalten.
Ein Nachbar versucht, Elisabeth das Schloß sogleich abzukaufen. Der dubiose Dorfarzt
scheint eigene Interessen zu verfolgen, bei denen er zum Antihippo wird.
Die schnuckelige Claudine führt getarnt als Malerin Messungen auf dem
Grundstück Elisabeths durch. Auch Elisabeths Freund Jack weiß bald nicht mehr,
wie es um den Geisteszustand seiner Partnerin bestellt ist. Und alles scheint auf
eine Satansorgie im Kellergewölbe des Anwesens zuzulaufen.....
Die einzige Regiearbeit Casapintas ist dieser Gothic-Giallo mit Anleihen bei Fantomas.
Erna Schurer in der Hauptrolle darf auch blankziehen, wird aber in Sachen Schnuckeligkeit
von Claudine klar in den Schatten gestellt. Zur Person von Claudine werden bei ofdb bzw. imdb
allerdings falsche Angaben gemacht. Die dort aufgeführte Aurora Bautista ist keinesfalls
die Darstellerin der Claudine, evtl. liegt hier eine Verwechslung mit Lucia Bomez vor.
Ansonsten bekommen wir hier Schonkost geboten, sowohl was Erzähltempo als auch Story angeht.
Trotzdem und manchmal auch gerade deswegen kann man als geneigter italophiler Zuschauer auch
diesem Streifen etwas abgewinnen.
5,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“